Das Netzwerk des George Soros für grenzenlose Migration in Europa

Bereits im Jahr 2005, lange vor den aktuellen Migrationsströmen, gründete der sich philanthropisch gebende US-Multimilliardär George Soros mit seiner Stiftungsgruppe Open Society Foundations im Bunde mit zwölf weiteren superreichen Stiftungen das „European Programme for Integration and Migration“ (EPIM), wozu auch die Robert Bosch Stiftung gehört. Mit der gebündelten Kraft schier unbegrenzter finanzieller Ressourcen ging diese Initiative seither daran, wie die investigative Journalistin Friederike Beck formuliert, „aus Europa einen Migrations- bzw. Einwanderungskontinent zu machen.“ 1  Zu den verschlungenen Aktivitäten dieses Soros-Netzwerkes wurde im vorigen Artikel „Gelenktes Fliehen“ 2  bereits einiges dargestellt. Dies soll hier in Bezug auf Europa fortgesetzt werden.

Ziele

Erklärtes Ziel der Stiftungsinitiative ist es, wie ein eigenes Video3 erklärt,
–  eine migrationsfreundliche Richtungsänderung der europäischen Politik auf  EU-Ebene zu erreichen;
–  Gelder an Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die sich um Migranten kümmern, auszuschütten;
–  diese NGOs für ihre Tätigkeit zu schulen und in einem Netzwerk miteinander zu verbinden, um auf Öffentlichkeit und Politik im Sinne der Stiftungsziele einzuwirken.

Es scheinen auf den ersten Blick humane Ziele zu sein, wenn idealistische Menschen in den NGOs, die sich der Hilfe für notleidende Menschen verschrieben haben, finanziell und argumentativ unterstützt werden, um für eine Änderung einer hartherzigen Abgrenzungshaltung in Staat und Gesellschaft zu kämpfen. Doch es geht für Soros und sein Netzwerk gar nicht um die wegen wirklicher Verfolgung und Todesgefahr Asyl Suchenden; für sie wird ja in den europäischen Staaten in der Regel bestens gesorgt. In Soros´ Terminologie werden schutzbedürftige Flüchtlinge, Asylsucher, Migranten, migratorisch Reisende und Immigranten bewusst gleichgesetzt. Man unterscheidet absichtlich nicht zwischen zeitlich begrenzt aufzunehmenden und zu schützenden Kriegsflüchtlingen, politisch Verfolgten und reinen Armutsmigranten. Es geht um unbegrenzte und ungehinderte millionenfache Einwanderung von Migrationswilligen gleichsam als Menschenrecht, gegen das der einheimischen Bevölkerung kein Einspruch bleibt. – Die Ereignisse seit dem Sommer vergangenen Jahres zeigen, wie erfolgreich Soros und sein Netzwerk insbesondere in Deutschland schon gewesen sind.

Werbung der NGOs und Schulung

Ein spezieller Werbefilm „Warum sich engagieren?“ 4  ruft NGOs zum Engagement auf. Er zeigt, dass auf NGO-Vertreter, die sich mit den Themen „Stimme der Migranten“, „Medien und Migranten“ und „Migranten ohne Papiere“ beschäftigen, am Ende eine Schatzinsel mit drei großen Schatztruhen voller Geldstücke wartet. Macht man sich also für solche Themen zum Lobbyisten, hat man keine Geldsorgen mehr. Auf diese Weise werden die ja finanziell immer klammen und auf Spenden angewiesenen Hilfsorganisationen gelockt und dann für die Ziele der EPIM eingespannt.

Wurde eine Organisation nach einer Bewerbung bei EPIM als förderungswürdig akzeptiert, so beginnen Einladungen nach Brüssel oder andere Hauptstädte Europas zu speziellen Schulungen. „Wir geben nicht einfach nur Geld an Gruppen, sondern rufen sie zusammen und entwickeln ihre Fähigkeiten in Workshops« sagt Juliet Prager, ehemalige EPIM-Vorsitzende.5  In speziell auf die jeweilige NGO zugeschnittenen Workshops geht es um die Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten und Kommunikationsstrategien, die Arbeit mit den Medien, um Lobbying bei der EU und das Erstellen von Nachrichten für die EU, das Erlernen von Methoden der strukturellen Stärkung von NGOs (Evaluierung, Geldbeschaffung, Netzwerkarbeit, Entwicklung von Partnerschaften), um Erfolgsüberprüfung, die Erstellung von Lernmaterial etc. Außerdem werden spezielle Berufsgruppen wie Anwälte und Richter in die Überzeugungsarbeit und in Schulungen eingebunden.5

Das EPIM-Partnernetzwerk hat nach Angaben der beteiligten Robert Bosch-Stiftung seit seiner Gründung mittlerweile mehr als 450 Organisationen in 45 europäischen Staaten und Migranten-Herkunftsländern als Partner aufgenommen und mit Finanzen ausgestattet! Darüber hinaus wurden 55 Konferenzen durchgeführt und 35 Publikationen veröffentlicht.6 Nach eigener Darstellung hat EPIM bis 2011 3,6 Millionen Euro an 24 NGOs und 31 Projekte ausbezahlt, die auf seiner Linie liegen. 3 Millionen gingen 2013 ‒ 2015 in zehn Projekte.7  Friederike Beck listet 67 Organisationen auf, die am finanziellen Tropf von EPIM hängen; sie können bei ihr eingesehen werden.1

EPIM-Zentrale Brüssel

Der zentrale politische Ansatzpunkt des EPIM-Netzwerkes ist natürlich Brüssel, da mehr und mehr nationale Kompetenzen in die Brüsseler Bürokratie des EU-Molochs verlagert wurden. Alle unter dem Dach der Organisation vereinten Stiftungen haben ein zentrales Büro beim NEF (Netzwerk europäischer Stiftungen) in Brüssel, in dem sie zusätzlich organisiert sind, wo alle Fäden zusammenlaufen. Es macht, so EPIM-Vorstand Stefan Schäfers von der König-Baudouin-Stiftung, die Lobby-Arbeit effektiver – abgesehen von der räumlichen Nähe zu EU-Institutionen.1  Von 2011 ‒ 2014 hatte Olaf Hahn von der Robert-Bosch-Stiftung den Vorsitz, wo er Bereichsleiter für Kultur und Gesellschaft und daher auch verantwortlich für die Programme zur Islamisierung bzw. Re-Islamisierung von Migranten in Deutschland ist. Die Absichten und Ziele von EPIM erklärt er 2011 zu Beginn seines Vorsitzes in einem Video.8

Die Soros-Initiative EPIM hat seit 2005 kontinuierlich und äußerst professionell europaweit Personal geschult, das sich für Migration nach Europa auf vielen Ebenen einsetzt. Hier kann das Ausmaß des Apparates, der über Jahre aufgebaut wurde, nur angedeutet werden. Man muss sich vor Augen halten:

„Hunderte von Organisationen und tausende von Menschen arbeiten mit denselben Schulungsmaterialien, werden wieder und wieder zusammengerufen, sprechen nunmehr dieselbe Sprache, nutzen dieselben Schlüsselbegriffe: Ein machtvolles Netzwerk steht den Kräften, die Lobbyarbeit für Migration nach Europa machen, zur Verfügung!
Die Tatsache, dass die von der superreichen Weltelite seit Langem finanzierten und gesteuerten NGOs bisher unter jedem medialen Schirm hinweggleiten konnten, spricht nicht für die Unabhängigkeit unserer Medien.“
(Friederike Beck)1

Ausschaltung des Widerstandes der Bevölkerung

Man weiß, dass die einheimische Bevölkerung eine solche Massenmigration natürlich nicht klaglos hinnimmt. Ihr Widerstand wird dadurch weitgehend ausgeschaltet, dass er als fremdenfeindlich, rassistisch und faschistisch diffamiert wird. Die geringen Restbestände von Faschisten, die es in der Gesellschaft gibt, werden überzeichnet und aufgebläht dargestellt, und selbst die große Zahl der fremdenfreundlichen und hilfsbereiten Bürger, die nur eine Differenzierung und Beschränkung auf integrierfähige Zahlen anmahnen, werden in die rechtsextreme Ecke gestellt, was die Menschen besonders in Deutschland schnell zum Verstummen bringt. Typisch für ein solches Vorgehen sind Aussagen des britischen EPIM-Mitarbeiters und konservativen Europaabgeordneten Sajjad Karim, der bei einer EPIM-Konferenz sagte:

„Heute bin ich wirklich zutiefst beunruhigt darüber, wo wir uns als Kontinent befinden. Es ist für mich klar, dass es eine wachsende, extrem ungesunde Form von Nationalismus gibt, der in einfach allen Mitgliedsstaaten der gesamten Europäischen Union auftritt. Man muss nur das Wahlverhalten anschauen und die steigenden extremistischen Aktivitäten beobachten, die beginnen aufzutreten. Deswegen ist es besonders bedeutsam, dass wir hier über Einwanderung reden und im Besonderen über den Teil der Einwanderer, die sich in einer Situation ohne Papiere befinden, und wie wir mit diesen Menschen umgehen und sie behandeln. Es ist in der Tat so, dass wie heute keine ehrliche offene und transparente Debatte über Immigration in der EU haben, und solange wir nicht damit auf offene und ehrliche Weise umgehen, insbesondere indem wir die wirtschaftlichen Gründe für Einwanderung in die Europäische Union darlegen, solange wir nicht damit auf dieser Basis umgehen, fürchte ich, dass wir einfach nur eine Bewegung hin zum Extremen sehen werden auf der Grundlage dessen ,was man als Populismus bezeichnet, aber ich sehe es nicht als Populismus, ich sehe es als reinen Extremismus. Punkt.“ 9

Die wirtschaftlichen Gründe sollen die eigentlichen Ziele der Globalisten auf Auflösung der Nationen verbergen und dienen natürlich nur den Profitinteressen des exportierenden Kapitals. Denn wenn die Bevölkerungszahl in Europa sinkt – große Schwankungen hat es in der Geschichte immer gegeben – sinkt auch der Bedarf an wirtschaftlichen Gütern und Leistungen, und es werden weniger Arbeitskräfte benötigt.
Friederike Beck stellt aus ihren Recherchen über die EPIM-Aktivitäten in Brüssel fest:

„´Racism is on the rise´, ´Populism/extremism is growing´ (Rassismus ist am Zunehmen, Populismus/Extremismus am Wachsen) – das sind Standard-Beschwörungsformeln, die eine jede EPIM-Veranstaltung würzen. Solche Rhetorik ist der Tapetenkleister, der die NGOs zusammenhält, die dank EPIM ein gutes Auskommen haben und in Brüssel bei Konferenzen hofiert werden. Wirklich belegt werden diese Behauptungen selbstverständlich nie, dienen sie doch zur Selbstlegitimierung.1

Bearbeitung der öffentlichen Meinung

Auf einer Veranstaltung der EuroPhilantopics in Brüssel am 4. und 5. November 2014 behandelte das „Netzwerk der European Foundations“ (NEF), in dem die EPIM-Stiftungen noch organisiert sind, zusammen mit weiteren Stiftungs-Organisationen die von EPIM vorgebrachte Thematik: Das Narrativ (die Erzählweise) über Migration ändern – das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potential willkommen heißen“ -, wovon auf einer EPIM-Seite berichtet wird:

„Die Veranstaltung gab politischen Entscheidungsträgern und Philanthropen Raum, Wissen über die Herausforderungen der EU auszutauschen und potentielle neue Partnerschaften aufzubauen. EPIM-Geschäftsführer Stefan Schäfers moderierte die Sitzung, auf der auch Marc Richir von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Migration und innere Angelegenheiten), Heather Grabbe, Open Society European Policy Institute (OSEPI) (Der EU-Politik-Arm von George Sorosʼ ´Open Society Foundations´) und Sunder Katwala, British Future, auftraten.
Es war eine pragmatische und lösungsorientierte Diskussion, die sich mit einigen wichtigen Fragen auseinandersetzte: Welche Rolle können Stiftungen spielen; mit welcher Ebene des Narrativs (der Erzählweise) befassen wir uns; und wie können wir die giftige Debatte über Migration umdeuten (neu ausrichten)?“ 10

Also die Soros-Initiative EPIM sitzt mit dem Soros-EU-Institut OSEPI, der von Soros mitfinanzierten11 Denkfabrik British Future und dem EU-Kommissar für Migration zusammen, um zu überlegen, wie man neue Partnerschaften (mit der EU) aufbauen und die „giftige“ Ablehnungs-Debatte in der Bevölkerung durch eine andere Erzählweise verändern, alsowie man Migration in die EU besser verkaufen kann“ (Friederike Beck), damit alle „das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potential willkommen heißen“, wie es im obigen Tagungsthema heißt.

Dies zeigt, wie die von superreichen Globalisten gesteuerten Stiftungen und NGOs im Verein mit der Politik die Diskussionen in der Öffentlichkeit beeinflussen, wie die „Öffentliche Meinung“ in ihrem Sinne schließlich hergestellt wird. Es geht nicht um die Wahrheit, sondern um Manipulation des Bewusstseins der Menschen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Die Meinungsbildung über Strategie und Taktik des Vorgehens gestaltete sich indessen offenbar nicht ganz einfach. So kam die Gruppe

„zu dem Schluss, dass es besser sei, anstatt eine neue Erzählweise über Migration zu konstruieren und diese gegen eine andere auszutauschen, wir alle die verschiedenen Narrative berücksichtigen sollten und in eine Langzeit-Strategie investieren sollten, die dafür arbeitet, die toxischen Faktoren der Debatte genau zu verstehen.

Eine Reihe von Kommentaren und Fragen aus der Zuhörerschaft drückten den dringenden Bedarf für Aktionen vor Ort auf einer philanthropischen Ebene aus, um diese Narrative zu ergänzen. Die Sprecher teilten mit, um das zu erreichen, müssten wir die europäischen Bürger beruhigen und die Skeptiker der ›Mitte‹ gewinnen, indem man ihnen Erfolgsstorys der Migranten in den Medien präsentiert, zusätzlich zu Zahlen und Fakten.

Wir können kollektiv lernen, wie wir effektiv die Stereotypen über Migration in den Nachrichten und in der Gesellschaft ändern können, indem wir mehr mit den Medien selbst zusammenarbeiten, mit anderen Stiftungen und den EU-Institutionen.“ 10

Man will also eine differenzierte Langzeit-Strategie ausarbeiten, die durch Aktionen vor Ort, welche bei den Menschen die Gefühlsebene für Humanität und Nächstenliebe ansprechen, ergänzt werden soll. Als richtige Adressaten dafür sieht man die skeptische Mittelschicht, die man durch Storys von erfolgreichen Migranten gewinnen will. Die Oberschicht wird wohl auf der Seite der Migration verortet, während die große arbeitende oder arme Unterschicht bereits als zu sehr mit ihrem Überleben beschäftigt oder zu apathisch eingeschätzt wird, um sie berücksichtigen zu müssen. – Ein ungeheures Manipulationsmanöver der Öffentlichkeit mit Hilfe des politisch-medialen Komplexes!

EPIM-nahe Denkfabrik in Brüssel

Die EPIM-Initiative hat sich nicht nur ein NGO-Netzwerk aufgebaut, sondern ist auch mit einen EU-nahen Thinktank in Brüssel eng verbunden, dem European Policy Centre (EPC), das beide mit Materialien, Analysen und Argumenten für die Migrationsszene ausstattet.

„Die thematisch fokussierten Analysen haben das Ziel, die Lobby-Arbeit zu unterstützen, die von den Organisationen verrichtet wird, die bei EPIM engagiert sind, indem wir ihnen Informationen liefern, angefangen bei jüngsten politischen, gesetzgeberischen und rechtlichen Initiativen auf EU-Ebene, die für die drei Hauptthemengebiete von EPIM relevant sind: 1) Asyl-Sucher, 2) Migranten ohne Papiere und 3) Gleichberechtigung, Integration und soziale Inklusion von schutzbedürftigen Migranten.“ 12

In einer Verlautbarung vom Oktober 2015 z. B. warnten EPC/EPIM:
Die Schengen-Krise wird mit großer Sicherheit zukünftig populistische Debatten befeuern und Argumente, die sich darauf konzentrieren, sich hinter nationalen Grenzen zu verstecken. Was für einige EU-Bürger verlockend sein kann, könnte die nationalen politischen Debatten noch mehr als jetzt schon vergiften und einem europäischen Kernsymbol noch mehr Schaden zufügen: der grenzenlosen Union. Die Folgen einer dauerhaften Wiedereinführung von Grenzkontrollen […] wären für die EU und ihre Bürger erdrückend.“ 13

EPC wird von z. Zt. 345 Mitgliederorganisationen unterstützt: großen internationalen Konzernen, Berufs- und Wirtschaftsverbänden, finanzstarken Stiftungen, 78 diplomatischen Vertretungen, übernationalen Organisationen wie dem Europäischen Rat, EFTA, IWF, NATO, Weltbank WHO und religiösen Verbänden wie der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Kommission der Bischofskonferenzen in der EG.14 Ein besonders wichtiges Mitglied, ein sogenannter „strategischer Partner“, ist die König-Baudouin-Stiftung in Belgien, eines der 13 Mitglieder von EPIM. Sie allein hat 2014 vom Budget des EPC von 2.160.000 € 17% getragen; 33% kamen von den übrigen Mitgliedern, 11% von der EU.15

Die Gremien der EPC-Denkfabrik sind von EU-Leuten durchsetzt. Präsident ist Herman Van Rompuy, Ex-Präsident des Europäischen Rates. Im Verwaltungsrat, in dem auch der EPIM-Vorstand Stefan Schäfers vom Strategischen Partner König-Baudouin-Stiftung mitwirkt, der Generalversammlung und dem Beirat sitzen viele ehemalige Kommissare, Direktoren, Beamte und Parlamentarier der EU. 16  Ehrenpräsident des Beirates ist Peter Sutherland, Ex-EU-Kommissar, führendes Mitglied der Bilderberger, der Trilateralen Kommission17 und als Sondergesandter des UN-Generalsekretärs für Internationale Migration globaler Vorantreiber der Massenmigration (s. Globale Planung). In EPC/EPIM wird offenbar vorgedacht und vorbereitet, was in der EU Realität werden soll.

Der Drang nach dem EU-Superstaat

Wie bereits in Gelenktes Fliehen2 dargestellt,  forderte Soros am 26.9.2015 auf seiner Internetpräsenz, eine einheitliche EU-Asyl- und Migrations-Agentur zu schaffen, die alle Entscheidungen zur Lenkung und zum Schutz der Migranten übernehmen solle – was bedeuten würde, den EU-Mitgliedsstaaten die souveräne Bestimmung über ihre Grenzen aus der Hand zu nehmen und an eine zentrale Brüsseler Asyl- bzw. Immigrationsagentur zu übergeben. Die Krise bietet also eine weitere Gelegenheit, die zentralistischen Strukturen in der EU auszuweiten.

Soros hatte schon fünf Tage zuvor Mohamed A. El-Erian, dem Chef-Wirtschaftsberater der Allianz und Barack-Obama-Berater, auf seiner Webseite Gelegenheit gegeben, in dasselbe Horn zu stoßen:

„Die derzeitige Situation könnte auch den Katalysator liefern, um entscheidenden Fortschritt in der unvollständigen politischen, institutionellen und finanziellen Architektur zu machen. Und sie könnte Europa dabei anspornen, die politischen Hindernisse zu überwinden, welche die Lösung langjähriger Probleme blockieren. (…) Sie kann Europa sogar zur Modernisierung seines Regierungssystems treiben, welches ein paar kleinen Ländern erlaubt, Entscheidungen zu torpedieren, die von der großen Mehrheit der EU-Mitglieder unterstützt werden.“ 18

In einer von der Generaldirektion für Innenpolitik der EU-Kommission in Auftrag gegebenen Studie von 2015 »Das gemeinsame europäische Asylsystem weiterentwickeln« spricht man nun von der

„Möglichkeit, eine EU-Migrations-, Asyl- und Schutz-Agentur (EMAPA) einzurichten. Die Agentur würde zentralisierte EU-weite Entscheidungen über Asylanträge machen. Die Möglichkeit einer‚ freien Wahl, welche die Vorlieben der Asyl-Sucher berücksichtigt und beiträgt zu ihrer nachfolgenden Integration in der zukünftigen aufnehmenden Gesellschaft, diese Möglichkeit würde auch sekundäre Bewegungen [der Asylbewerber] reduzieren.“ 19

Die Studie verfasste neben dem 1983 gegründeten EU-eigenen Thinktank Centre for European Policy Studies (CEPS) auch eine Miss Garlick, International-Migration-Initiative-Stipendiatin der Open Society Foundations von George Soros und Mitarbeiterin des Migration Policy Institute Europe.Dieses ist ein weiterer Akteur im Bestreben, Europa in einen Kontinent der grenzenlosen Migration zu verwandeln.“ (Friederike Beck) MPI hat seinen Hauptsitz in Washington DC und wird finanziell unterstützt u. a. von der König-Baudouin-Stiftung und – Open Society Foundations von George Soros.20

Am 5.4.2016 meldete „Die Welt“:

„In der Brüsseler EU-Kommission gibt es konkrete Überlegungen, die Entscheidung über Asylverfahren künftig nicht mehr den einzelnen Mitgliedsländern zu überlassen, sondern in europäische Hände zu legen. Das geht aus einer Mitteilung der EU-Kommission mit dem Titel „Reform des europäischen Asylsystems und Stärkung legaler Wege nach Europa“ hervor. … Konkret schlägt die EU-Kommission dazu vor, das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (EASO) von einer einfachen EU-Agentur in eine Agentur mit Entscheidungsbefugnissen umzuwandeln, die in jedem Land künftig einen Ableger haben soll und die auch Einsprüche gegen die jeweiligen Bescheide bearbeiten wird. ´Dies würde einen einzigen und zentralisierten Entscheidungsmechanismus schaffen.´“ 21

Die Dinge sind also unterwegs.

Nachtrag:
Ein das Thema ergänzender Artikel ist gerade auf „Propagandaschau“ erschienen, in dem mit Soros und NATO eng zusammenhängende und von ihnen finanziell geförderte Denkfabriken „die EU-Flüchtlingspolitik kontrollieren.“ Siehe:
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/04/28/wie-mit-der-nato-verknuepfte-denkfabriken-die-eu-fluechtlingspolitik-kontrollieren/
29.4.2015hl

Anmerkungen:
1   info.kopp-verlag: Friederike Beck: Das Netzwerk für Migration
2   Gelenktes Fliehen
3   EPIM-Video
4   https://www.youtube.com/watch?v=HpdU72Z0Xpc
5   http://www.epim.info/what-we-do/capacity-development/
6   s. Bosch-Stiftung
7   EPIM-info Über uns
8    https://www.youtube.com/watch?v=au-Pu_F328Q
9    https://www.youtube.com/watch?v=MLN9l6Cwg3Q
Deutsche Übersetzung bei Friederike Beck (Anm. 1)
10   EPIM-Seite
11   British Future
12  EPC-Updates für EPIM
13   EPC-Policy-Update Oktober 2015
14   Liste der EPC-Mitglieder
15   Finanzierung EPC
16   Leitungsstrukturen EPC
17   https://lobbypedia.de/wiki/European_Policy_Centre#cite_note-1
18   Mohamed A. El-Erian
19   EU-Studie
20   Migration Policy Institute Europe
21  
Die Welt 5.4.16

40 Kommentare zu „Das Netzwerk des George Soros für grenzenlose Migration in Europa“

  1. Soros soll der Blitz von GOTT vom Himmel treffen ! Tod diesem „Superstaat“! Brüssel Diktatur ! Der Heuchler Soros soll zur Hölle fahren!
    Amen

  2. Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, diese Ausgeburt der Hölle (SOROS) als „Philanthrop“ zu bezeichnen?
    Der gehört zum Abschaum, zum letzten, was die Menschheit hervorgebracht hat….
    der Inbegriff des BÖSEN

  3. In der Brüsseler EU-Kommission gibt es konkrete Überlegungen, die Entscheidung über Asylverfahren künftig nicht mehr den einzelnen Mitgliedsländern zu überlassen, sondern in europäische Hände zu legen.
    ————————-

    Dies wird der Visegrád-Gruppe ( Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) aber nicht gefallen.
    Diese Staaten wehren sich bisher ja wenigstens noch gegen den Invasions-Tsunami.

  4. „Die geringen Restbestände von Faschisten, die es in der Gesellschaft gibt, werden überzeichnet und aufgebläht dargestellt, und selbst die große Zahl der fremdenfreundlichen und hilfsbereiten Bürger, die nur eine Differenzierung und Beschränkung auf integrierfähige Zahlen anmahnen, werden in die rechtsextreme Ecke gestellt, was die Menschen besonders in Deutschland schnell zum Verstummen bringt.“

    Faschismus ist der Zusammenschluss der Wirtschaft mit einer Regierung.

    Konzerne tragen das Gen in sich Faschisten zu sein.

    Konzerne schliesen sich gern mit dem Gesetzgeber zusammen.Als Bindemittel werden einzelne Mitglieder des Gesetzgebers nach Ausscheidens aus der Politik, dem selbigen Vorteile verschafft. Wie z.b. als Mitglied im Vorstand eines Konzerns und er darf was vortragen das ihm der Konzern diktiert und was er selbst nicht mal ansatzweise versteht und worüber er sich auch keine Gedanken mehr zu machen braucht.

  5. Jau! So ist das!
    Die Migration ist ein weiterer, wichtiger Baustein zur Etablierung der faschistischen Eliten-Weltregierung, genannt NWO!
    Was es mit der „Demokratie“ bzw. dem „Neoliberalismus“ auf sich hat, hat Prof. Rainer Mausfeld von der Uni Kiel in einem neuen Vortrag – ausschließlich anhand von Zitaten aus dem Kreis der Eliten – unmissverständlich dargelegt.

  6. Dieses Sch… will wahrscheinlich nicht einmal der Teufel in seiner Hölle.

  7. Guter Beitrag, das als erstes! Bei Ihnen kann man immer etwas dazu lernen, danke dafür.

    Trotzdem zeigt der Artikel – aus meiner Sicht – leider nur eine Seite der Medaille. Und damit nimmt er letztlich uns selbst aus der Verantwortung. Aufklärung wie diese ist gut und fließt auch in meine Arbeiten ein, aber es fehlt der Aufwecker. Denn für die meisten Leser wird ein Gefühl der Machtlosigkeit zurück bleiben. Das ist genau das Gefühl, welches „Eliten“ wie die um Soros aber suchen. Warum die Machtlosigkeit? Weil die zweite und nicht weniger wichtige Seite ausgeblendet wurde.

    Mir ist es erst einmal egal, wie man Menschen nennt, die tausende Kilometer zurücklegen, um Europa zu erreichen. Was immer sie auch antrieb, es muss sehr, sehr stark gewesen sein. Das sollten wir uns also erst einmal versuchen, vorzustellen. Welche Situation ist stark genug, damit wir unsere Heimat verlassen – und ich erinnere an das Deutschland am Ende des Zweiten Weltkrieges. Es muss also viel geschehen.

    Dass viel geschieht, daran haben Think Tanks, NGOs und Kampagnen-Netzwerke auch ihren hohen Anteil. Soros ist ein Psychopath, so glaube ich, der kann gar nicht anders, als den ganzen Tag zu handeln wie Gott, zu schaffen und zu vernichten. Das geschieht z.B. im Nahen und Mittleren Osten. Hier hat man über Jahrzehnte und systematisch ganze Menschengruppen entsozialisiert und ihrer Lebensgrundlagen beraubt, dann radikalisiert und benutzt. Staaten wurden unregierbar und bettelarm – alles nur wegen dem bösen Soros? Oder haben Gesellschaften wie die Unsrige nicht auch eine Aktie daran?

    Hat sich in den letzten zwanzig Jahren, in denen eine klaffende Wunde nach der Anderen in Afrika und den Mittleren Osten geschlagen wurde, an unserer Lebensweise, an unserer gesellschaftlichen Einstellung geändert. Wir wissen, wie tödlich das gegenwärtige Finanzsystem ist – und genau dafür blutet die Dritte Welt – und legen doch trotzdem unser Geld zinsbringend an. Wir kaufen gedankenlos und schön bequem bargeldlos im Billigmarkt ein, fahren SUWs, stopfen uns Fleisch aus Rinder- und Hühner-KZs in die Hälse – und zeigen ansonsten auf die anderen. Nur gut, dass es noch Soros gibt (Ironie).

    Wo ist unser Konzept, neben unserer Rolle als Beobachter? Nicht, dass ein Konzept nicht vorhanden ist, verstört mich. Vielmehr, dass wir nicht auf die Suche nach einem solchen gehen – das finde ich bedenklich. Uns fehlt der Mut für tatsächliche Alternativen. Wir prangern die Alternativlosigkeit der Merkel-Regierung an, hängen aber selbst schlaff in unseren Sesseln; unfähig aus der Agonie in der wir Soros’s Welt entgegen dämmern, auszubrechen. Scheitern wir nicht, statt am Flüchtlingsproblem, an uns selbst?

    Wenn wir so weiterleben, können wir zwar ausblenden, aber sind trotzdem verantwortlich für das was geschieht. Wir sind übrigens auch verantwortlich dafür, dass die Menschen überhaupt hier her kommen, Soros und Co. allein könnten das niemals, sie brauchen uns dafür – und wir tun ihnen den Gefallen. Und gefallen uns in unserem Wissen, die Bösen aufgespürt zu haben. Das Problem nur ist: Das Böse (so wir den Begriff überhaupt gebrauchen wollen) ist – wenn schon – in jedem von uns. Denn die Matrix ist nicht fiktiv irgendwo, diese Matrix einer drohenden NWO, sie ist in unseren Köpfen – genau wie im Film. Sie ist eine Idee und wenn verworfen – ein Nichts.

    Ich bin weiter auf der Suche – und bleibe Ihrem lesenswerten Blog verbunden, danke nochmal für die ausgezeichneten Artikel

    Herzliche Grüße
    ped43z

  8. Vielen Dank für Ihren engagierten und sehr bedenkenswerten Kommentar.
    Ich habe mich bisher in einem Artikel der Länge wegen immer auf einen Aspekt einer Sache beschränkt, um ihn in einer gewissen Breite entwickeln zu können. Zur „anderen Seite der Medaille“, hier der Schuld des Westens, wozu auch wir Deutschen gehören, habe ich einige je eigene Artikel geschrieben, die Sie sicher z.T. kennen oder im Inhaltsverzeichnis (oben rechts, unter „Anglo-amerikanischer Imperialismus“) finden können.

    Aber Sie haben recht, vielleicht sollte ich wenigstens kurz wichtige andere Aspekte andeuten und auf die sie behandelnden Artikel verweisen.

    Ebenso habe ich mich in vielen Artikeln um Konzepte bemüht (im Inhaltsverzeichnis unter „Macht oder Demokratie“ und „Kapital und soziale Frage“). Sie auch noch in einem Artikel unterzubringen, scheint mir kaum möglich, wenn ich bei einer Artikellänge von maximal 5 DIN A4-Seiten bleiben will, die viele Freunde schon für zu lang halten. –
    Aber ich werde mit der Sache umgehen.

    Dank auch für Ihre freundlichen, ermunternden Worte.

    Herzliche Grüße
    Herbert Ludwig

  9. Danke Ihnen für Ihre Antwort und den Hinweis auf Ihre weiteren Artikel!

    Es sei außerdem verraten (nun ja, Sie wissen es wahrscheinlich): Auch ich habe mit der Artikel-Länge meine liebe Not, aber bisher statt auf Qualität und Tiefe lieber auf die Kürze verzichtet.

    Für die Leser die meinen, an der Länge der Artikel zu scheitern:

    Wenn zehn Minuten eines Textes anregend genug sind, ist doch auch alles gut. Es gibt kein Muss, es gibt Neugier und die Freiheit der Gedanken – und die uns innewohnende Fähigkeit, unsere Trägheit und Oberflächlichkeit zu überwinden.
    Und irgendwann stellt man fest, dass Tiefe auch Zeit benötigt…

    In dem Sinne herzliche Grüße an Alle
    ped43z

  10. Die Großen hören auf zu herrschen wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!(Fr. Schiller)
    Also Leute geht aufrecht!

  11. Die beste Demo gegen Kernkraft ist,wenn man sich den Strom mit Solar oder/und Wind oder Bachlauf,wenn möglich selbst macht.Der beste Widerstand gegen eine Diktatur ist es, wenn man sich so viel wie möglich das Nötige zum Leben selbst macht.

  12. Aufklärung ist reaktiv.
    Sie sucht den Schuldigen und den Mangel und wird überall fündig, und es hat kein Ende. Dazu fällt mir Kohelet ein: Es hat kein Ende mit dem Bücherschreiben, und das viele Lesen verdirbt den Leib.
    Ich erfahre – die Soros und ihre Helfeshelfer, die Larry Finks und ihre Blachrock – Untertanen, die Buffets und ihre Anbeter, die Blackwaters und ihre bezahlten Handlanger, die Konzerne und ihre Angestellten, die Kriegstreiber und ihr Personal, die korrupten Staaten und ihre Beamten, das diktatorische Verwaltungsmonster EU und seine Profiteure, die Banker, die NWOs, die Strippenzieher im Hintergrund, – es hat kein Ende mit den Übeltätern.
    Ich erfahre nun auch noch: Ich bin ein Teil davon, mehr noch: das ist auch alles ein Teil von mir.
    Es gibt eine “ satanische “ Ordnung über und in mir, vermischt mit all dem Guten und Heiligen über und in mir. Das ferne Böse an der Spitze der Pyramide ist auch nah in mir. Es pflanzt sich von oben bis in jeden kleinen Stein an der Basis fort und umgekehrt. Da stimme ich mit Herrn/Frau ped43z überein.
    Marx war der letzte Romantiker und Idealist, der noch geglaubt hat, in den proletarischen Grundsteinen der Pyramide, die frei von Gier und von der Droge der Macht – und Kaptitalakkumulation ist, liegt die Erlösung.
    Die Übel und Übeltäter verdeutlichen sich durch das Mikroskop des Internets. Das Ferne rückt nah und erscheint groß wie ein Riese. Es entsteht ein Überall und Nirgends, und Lösungen entschwinden im Sehnsuchtshorizont der virtuellen Usergemeinschaft.
    Gleichzeitig werden die Machtstrukturen globaler. Die Entscheidungsträger entfernen sich vom Befehlsempfänger, die Mächtigen werden unsichtbar und unangreifbar wie Götter.
    Aus den menschenähnlichen Göttern primitiver Mystiker werden gottähnliche Menschen der primitiven Gläubigen.
    Soros wird zu 5 Buchstaben in einer Welt der macht- und gesichtslosen Informationskonsumenten.

    Aufklärung ist ein Phänomen der Sprache.
    Auch das Internet erzeugt ein Abbild der Wirklichkeit, wie ein Schatten. Dem Schatten fehlen die Farben des Lebens.
    Dem Analytischen, dem Zerteilen und Ordnen, fehlt das Kreative.
    Ohne diese Schaffenskraft, doch mit der Sehnsucht nach Weltverbesserung ausgestattet, neigt Aufklärung zur depressiven Seite.
    Die Tatkräftigen wissen erst hinterher, wie es besser gewesen wäre.
    Die Aufklärer wollen etwas verbessern, was schon längst vorüber ist, wie etwa den Nationalstaat. Traditionalisten und Erneuerer brauchen sich gegenseitig und finden doch nie zusammen.

    Es geht mir nach dem Lesen, wenn mir wieder etwas mehr bewusst geworden ist, nicht gut, und ich muss mich frei schreiben.
    Bewusstheit macht süchtig nach mehr, wenn es nicht durch Taten gebremst wird.

  13. Um ihn zu charakterisieren, bediene man sich aus dem Vokabular unserer Scheinelite: Die reden ohne Unterlaß entweder von Finanzen oder von Terrorismus. Soros ist ein Finanzterrorist. Er steht auf einer Stufe mit Al Qaeda und irgendwelchen Nazigrößen.

  14. Herr Ludwig, mit Entsetzen nehme ich Ihre Ausführungen zu Bosch wahr.
    Vor zehn Jahren hatte ich für die Automobilsparte von Bosch in der Entwicklung gearbeitet, in einem Werksvertragverhältnis. Ich habe Bosch als biederes Unternehmen wahrgenommen, wohl viel weniger weltläufig als andere DAX-Konzerne, aber gewissenhaft und von substanzieller Schaffenskraft. Aussage eines Kollegen, der auch für Daimler arbeitete: Die Daimlers seien froh, wenn es funktioniert. Die Boschler seien erst froh, wenn es am besten funktioniere.
    Man nahm eine große Arroganz des Konzern wahr. Es sei Bosch gegönnt, wo sie Erfolg bewiesen haben. Dann hörte man vor zwei Jahren in der VW-Affäre von Boschs Komplizenschaft.
    Aber das, was sie hier bringen, das besitzt eine andere Dimension. Bosch ist keine AG, und über die Stiftung ist es eigentümerbestimmt. Man würde erwarten, daß das Unternehmen nachhaltiger handelt als die Manager von Aktiengesellschaften, und vor zehn Jahren konnte man das ungefähr so wahrnehmen.
    Mit Ihren Ausführungen kann von Nachhaltigkeit aber nicht mehr die Rede sein. Sie decken eine tiefe geistige Verkommenheit unserer Elite auf. Es ist auch keine Elite, es sind Kollaborateure, Kriminelle und Geisteskranke.

  15. Stimmt es eigentlich, dass der heutige „George Soros“ (geb. György Schwartz) sich als Nazi-Kollaborateur betätigte und nun als philanthropisch in Nazi-Medien wie SPIEGEL von einem Herrn Vierseck bezeichnet wird?

  16. Nirgendwo hat bisher jemand anderes “geherrscht” als der/die dessen/deren Macht auf Besitz fußt..in welcher Verkleidung oder/und durch welche Puppen deren Wille verkündet wurde/wird, das darf in der Demokratie gewählt werden,und dass war’s auch. Die neo-feudalistische Kapital-Herrschaftskaste hat die die Politik längst abgehängt.

    Und Sieger ist nicht nur, wer ein Volk militärisch besiegt und besetzt hat, Sieger ist auch, wer ein Volk nach Belieben auszubeuten vermag, ohne dass sich dagegen ernstzunehmender Widerstand regt.

    Ganz ehrlich … ich bin der Sch… müde.

    Vor 10 Jahren habe ich damit begonnen, Politik zu kommentieren ( Stern, Fnp, etc ) und versucht einem anderen Blickwinkel auf die Mainstream-Presse und deren Hosianna auf die bestehenden „Alternativlosen Umstände“ zum lenken und zum Selber-Denken anzuregen. Heute ist klar, dass nicht nur ich gegen eine Wand anschreibe von Ignoranz, Beliebigkeit, Gier, dem Wunsch besser als der Nachbar zu sein, verbunden mit devoter Untertanenmentalität. Demokratie ist nicht das, was breite Bevölkerungsschichten dafür halten, Opposition ist nicht einmal mehr schemenhaft vorhanden. Das Bündnis zur Wahrung der Interessen von Industrie und Wirtschaft wird trotz aller Grausamkeiten egal in welcher Konstellation wieder gewählt…

    Fakt ist, dass ich nicht weiß, wen ich mehr verachten soll, die Beibringer und Sprachrohre der ewigen Profiteure die “uns” mit ihren Medien,Meinungsschmieden und Experten Instituten permanent belehren und bespaßen ..oder die Honks, Idioten, Vollpfosten die diese Sch… direkt am Hirn vorbei aufsaugen, verinnerlichen und auf Bedarf 1:1 abspulen .. Devote Ja-Sager, Mitmacher, Schleimer, A…kriecher, Duckmäuser und Selbstdarsteller aller Orten, die sich stets im vorauseilenden Gehorsam andienen und die Ansprüche der Profiteure verteidigen…

    Meine Theorie ist mittlerweile die, daß wenn wir die Prinzipien des zugrundeliegenden Systems verstanden haben, wir nur noch auf die absehbaren Folgen warten müssen und uns nicht über jedes schmutzige kleine Detail informieren müssen, das sich auf dem eingeschlagenen Pfad geradezu ereignen muß. Was können wir tun, verändern für uns, unsere Kinder, unsere Zukunft? .. Ihr müsst jetzt tapfer sein …

  17. Jeder für sich und alle zusammen, könnte das folgende tun.

    Die beste Demo gegen Kernkraft ist, wenn man sich den Strom mit Solar oder/und Wind oder Bachlauf wenn möglich selbst macht. Der beste Widerstand gegen eine Diktatur ist es, wenn man sich so viel wie möglich das Nötige zum Leben selbst macht.

  18. Das ist der Grund für den Wahn der EU, EURO, Asyl- und Energiewende. Geld.

    Alleine unter dem Regime Merkel wurden mehr als 2.000 Milliarden EURO von arm zu den Soares Deutschlands verschoben. Quelle Stat. BA.

  19. Da bringen Sie was durcheinander, Habnix.

    George Soros ist Jude und alles andere als ein Faschist.
    Der Faschismus Italiens oder Spaniens und selbst der Nationalsozialismus war immer nationalbewusst, d.h. auf die eigene Nation konzentriert.

    Die Juden aber haben schon immer International gedacht. Nation und Staat waren und sind denen ein Greuel. Und Unternehmer, Konzerne können national sein (wie in der Vergangenheit) oder aber international wie heute. Wo bitte ist denn bei Siemens oder Ford oder Ericson (Schweden) der „Faschismus“ ? Man sollte nicht mit diesen Begriffen herumhantieren.
    Der Faschismus passte noch nicht einmal in mehr als der Hälfte der Punkte kongruent zum Nationalsozialismus.

  20. Nein, ped43z, Soros ist keineswegs ein Psychopath sondern er hat nur das Selbstverständnis der Juden verinnerlicht. Und dieses ist immer dasselbe: Dezentralisierung.
    Wenn aber am Ende alles dezentralisiert und quasi anarchisch ist, schlägt die Stunde der Weltregierung. Dann ist das Thema Dezentralisierung vergessen, weil das Ziel erreicht ist.

  21. Die Einzigen, die all die Moslems in unsere europäische und andere westliche Welt holen wollen, sind die Moslems selbst. Der Islam will die Welt erobern. Und das geben sie auch offen zu. Die Moslems geben viel Geld für die Eroberung aus. Sie haben bereits ihr Geld in umfangreichen Immobilienbesitz stecken, in Verlagen, in Medien und die Banken sowie
    so. Durch ihren immensen Reichtum bestimmen sie die Aktien. Leider!
    Und noch was ist interessant; die Ölscheichs halten sich ziemlich bedeckt, was ihren Reichtum angeht. Bei ihnen ist das viele Geld auch mehr in Familienclans verteilt.

    Bei uns wissen alle, wer der reichste Mann der westlichen Welt ist: Bill Gates. Bei den Arabern ist im wahrsten Sinne alles gut „verschleiert“.

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