Islam und Religionsfreiheit – Der totalitäre Kuckuck im Ei der Religion

Für die politischen und medialen Eliten in Deutschland gehört der Islam ganz selbstverständlich gleichberechtigt in die Reihe der anderen Religionen; wie jede Religion sei auch er durch das Grundrecht der Religionsfreiheit des Grundgesetzes geschützt. Und angesichts der Millionen Muslime im Lande und des unaufhörlich fließenden Zuzugs weiterer Millionen tönt es aus höchstem und allerhöchstem Munde: Der Islam gehört zu Deutschland. Hamburg und Bremen haben mit den dort ansässigen Islam-Verbänden bereits Staatsverträge geschlossen. In Niedersachsen ist einer in Vorbereitung, der die Erlaubnis islamischer Schulen und die Anerkennung des Rechtes der islamischen Religionsgemeinschaften auf Erteilung des Religionsunterrichts in allen Schulen nach Artikel 7 Absatz 3 Grundgesetz (GG) vorsieht.1

Als kürzlich die AfD in ihrem Grundsatzprogramm beschloss, „einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlichdemokratische Grundordnung, unsere Gesetze und gegen die jüdischchristlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet“, entgegenzutreten und feststellte, dass „die Rechtsvorschriften der Scharia mit unserer Rechtsordnung und unseren Werten unvereinbar“ seien und schließlich daraus folgerte: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ 2, ging ein Sturm der Empörung durch die Mainstreammedien. Auch die christlichen Kirchen stimmten volltönend ein. Der stramme Kölner Kardinal Woelki sagte scharf, wer die grundgesetzlich garantierte Glaubens- und Religionsfreiheit infrage stelle, müsse sich selbst fragen, ob er mit seinen „angstschürenden Forderungen den Boden des Grundgesetzes nicht längst verlassen“ habe.Die evangelischen Mennoniten und Methodisten verwiesen auf das in Artikel 4 des Grundgesetzes verankerte Recht auf Religionsfreiheit. Dies gelte auch für Angehörige des Islam, deren Recht auf freie Religionsausübung nicht beschränkt werden dürfe.4

Was ist Religionsfreiheit?

Der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht Dieter Grimm hält der AfD entgegen, sie fordere, dass der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar sein müsse. Das Grundgesetz verlange das aber nicht.

 „Wenn die Glaubensinhalte einer Religion mit dem Grundgesetz vereinbar sein müssten, hätte es auch das Christentum in Deutschland schwer. Wie viele andere Religionen beansprucht es für die gottgegebene Lehre allgemeine, nicht nur religionsinterne Gültigkeit. Dürften die christlichen Konfessionen ihren Anspruch, dem wahren Gott zu dienen, vor dem alle anderen Götter nur Götzen sind, nicht aufrechterhalten, müssten sie dem ersten Gebot abschwören. Der Katholizismus wäre unvereinbar mit dem Grundgesetz, weil die Kirche das Priesteramt Männern vorbehält und die Heirat von Priestern mit einem Berufsverbot belegt. Eine auf göttliche Wahrheit gegründete Religionsgemeinschaft wie das Christentum lässt sich auch nicht auf demokratische Grundsätze festlegen. Weltreligionen wären gar nicht mehr möglich, wenn sie ihren Glaubensinhalt nach den jeweiligen Staatsverfassungen auszurichten hätten.“ 5

Das geht an der Sache vorbei. Die AfD fordert gar nicht, dass „die Glaubensinhalte“ des Islam mit dem Grundgesetz vereinbar sein müssen, auch nicht, dass das Innenleben der islamischen Religionsgemeinschaften nach demokratischen Grundsätzen festzulegen sei. Sie „bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit, … fordert jedoch, der Religionsausübung durch die staatlichen Gesetze, die Menschenrechte und unsere Werte Schranken zu setzen.“ 2 Zur Religionsausübung gehört für den Islam die Gestaltung des gesellschaftlichen und staatlichen Lebens nach dem göttlichen Recht der Scharia, das eindeutig gegen die Freiheit des Individuums und die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Politischer Gestaltungs- Anspruch gehört aber nach den Errungenschaften der aufgeklärten Zivilisationsentwicklung des Abendlandes, in dem Religion und Staat, Glaube und Recht strikt getrennt sind, nicht mehr zur Religionsausübung, mag sie auch religiös begründet werden. Das ist der entscheidende Punkt. Und den alleinigen Wahrheits- und Geltungsanspruch, der jeder Religion innewohnt, beansprucht der Islam nicht in der freien geistigen Auseinandersetzung, sondern durch irdisches Recht und weltliche Macht durchzusetzen. Er wendet sich in seinem totalitären Geltungsanspruch gerade gegen die Religionsfreiheit, der er seine Wirkungsmöglichkeit in Deutschland verdankt. Man kann der AfD allenfalls vorwerfen, diese Unterscheidung nicht klar genug formuliert zu haben.

Der Islam unterscheidet sich von allen anderen Religionen dadurch, dass er diesen quasi-theokratischen Gesamtgestaltungswillen aller Lebensbereiche des Menschen hat.6  Er greift reaktionär zurück in längst überwundene Kulturepochen. Eine buddhistische theokratische Priesterherrschaft gab es zuletzt noch in Tibet, die von China brutal zerschlagen wurde. Und im Bereich des Christentums bildet der Vatikanstaat den grotesken Rest eines verkrampften theokratischen Gebildes, das noch immer den in der Geschichte mühsam zurückgedrängten Machtanspruch der katholischen Kirche symbolisiert, der mit dem Urchristentum nichts zu tun hat. Der Islam ist aber von vorneherein nicht nur Religion im engeren Sinne, sondern wesentlich ein sich religiös legitimierendes totalitäres Herrschaftssystem.

Man kann daher schwerlich sagen, der Islam sei eine Weltreligion wie andere auch und stehe gleichberechtigt wie diese unter dem Schutz der Religionsfreiheit des Art. 4 GG. Er ist eben nicht eine Religion wie die anderen, die in ihrem Kern einen solch aggressiven politischen Gestaltunganspruch nicht in sich tragen. Er wäre den anderen nur gleich, wenn die Muslime ebenfalls die Trennung von Religion und Staat, das staatliche Gewaltmonopol und die Gleichberechtigung der Frau anerkennen.

Die sich an eine transzendente Welt wendende Religion des Islam selbst ist durch das Grundrecht der Religionsfreiheit geschützt, nicht aber der theokratisch-totalitäre Gestaltungsanspruch des irdischen Lebens, der den Willen zur Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in sich schließt. „Darüber hilft kein Gleichberechtigungsprinzip hinweg, weil es kein Recht gibt, die Rechtlichkeit des Gemeinwesens, also die freiheitliche demokratische Grundordnung, zu bekämpfen oder auch nur abzulehnen.“ 7

Die Interpretation des Bundesverfassungsgerichts

Das Grundgesetz formuliert in Art. 4 Abs. 1 und 2 drei allgemeine Religionsgrundrechte: die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses, die als unverletzlich bezeichnet werden, und die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung. Diese Grundrechte fasst das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung zu dem Grundrecht der Religionsfreiheit zusammen. Es interpretiert dabei den Begriff der Religionsausübung so, dass diese das Recht bedeute, so zu leben und zu handeln, wie die Religion es gebiete. Damit wird der selbstverständliche Schutz des religiösen, also des kultischen, seelsorgerischen, caritativen und lehrenden Handelns aber auch auf das in die gesellschaftlich staatliche Sphäre hineinwirkende Handeln ausgedehnt, das die islamische Religion gebietet. Aber es wird ignoriert, dass die Religion hier gebietet, den Bereich der eigentlichen Religion zu verlassen und in die Sphäre der rechtlichen Gestaltung der irdischen Gesellschaft einzugreifen.

Dadurch wandelt das Gericht die Grundrechte, welche die religiöse Welt schützen, in ein Grundrecht der politischen Welt. Die vermeintliche Religionsfreiheit wird zur stärksten politischen Bastion des Islam.“ 8

Damit wird aber die Grenze der Religionsgrundrechte, die sich eben nur auf die Religion beziehen, verlassen und die Interpretation des Bundesverfassungsgerichts selbst verfassungswidrig. Zugleich erhebt es diese „Religionsfreiheit“, die prinzipiell auch das Recht beinhaltet, im Namen der Religion in die rechtliche Gestaltung der Gesellschaft hineinzuwirken, zu einem vorbehaltlosen Grundrecht, dem lediglich andere Grundrechte des GG entgegenstehen könnten, mit denen ein abwägender Ausgleich gefunden werden müsse. Nicht aber könne es, da es nach dem Wortlaut des Grundgesetzes „unverletzlich“ sei, durch einfache Gesetze eingeschränkt werden. Damit wird aber die Geltung von Gesetzen eingeschränkt, und das Gericht schiebt – im Gegensatz zum Bundesverwaltungsgericht – Art. 136 Abs. 1 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) einfach beiseite, der durch Art. 140 GG in das Grundgesetz inkorporiert ist und vorschreibt: „Die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten werden durch die Ausübung der Religionsfreiheit weder bedingt noch beschränkt.“ 8

So schreibt der Ex-Verfassungsrichter Dieter Grimm, Grenzen seien dem Grundrecht, nach den Geboten des Glaubens zu leben, nur durch die unaufgebbaren Grundprinzipien des Grundgesetzes gezogen, allen voran die Menschenwürde. Religiös begründete Verhaltensanforderungen, die mit diesen Prinzipien kollidieren, könnten selbst im Innenverhältnis nicht geduldet werden.

„Außerhalb des Bereichs der unaufgebbaren Prinzipien kann man dagegen nachgiebiger sein, wenn Glaubensanforderungen mit allgemein geltenden Gesetzen kollidieren. Eine solche Kollision kann weder einseitig zugunsten der allgemeinen Gesetze aufgelöst werden, denn die Verfassung anerkennt die Religionsfreiheit; noch kann sie einseitig zugunsten der Religionsfreiheit aufgelöst werden, denn diese ist weder das einzige noch das oberste Grundrecht. Sie unterliegt wie alle Grundrechte gewissen Schranken. Wo glaubensgeleitetes Verhalten in Widerspruch zu den allgemein geltenden Gesetzen gerät, sind daher Abwägungen zwischen den im Gesetz zum Ausdruck kommenden Belangen der Allgemeinheit und dem Grundrecht auf Religionsfreiheit nötig, die manchmal zur Durchsetzung der allgemeinen Gesetze, manchmal zum Dispens von ihnen aus Rücksicht auf die Religion führen.“ 5

Auf dieser herrschenden Lehre ist es begründet, dass deutsche Gerichte, wie jetzt das Oberlandesgericht Bamberg, die in Syrien geschlossene Ehe zwischen einem erwachsenen Mann und einem 14-jährigen Mädchen für rechtsgültig erklären, obwohl sie dem deutschen Recht widerspricht.9 Ebenso werden islamische Ehen mit mehreren Frauen anerkannt. So heißt es in einem Faltblatt des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages: „Nach der Scharia ist die Mehrehe mit bis zu vier Frauen erlaubt. In Deutschland ist es verboten, eine Mehrehe zu schließen. Im Sozialrecht ist sie insofern anerkannt, als eine im Ausland wirksam geschlossene Mehrehe Ansprüche mehrerer Ehegatten auf Witwenrente oder Witwerrente nach dem Sozialgesetzbuch begründet.“ 10  Ausländische Universitätsabschlüsse werden dagegen in Deutschland vielfach nicht anerkannt, wenn das wissenschaftliche Niveau nicht ausreicht. Das niedrige kulturelle Niveau der islamischen Scharia wird aber importiert.

Das Verwaltungsgericht Augsburg hob jetzt (aber noch nicht rechtskräftig) das bisher praktizierte Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen im Gerichtssaal auf, da „es für einen solchen Eingriff in die Religions- und Ausbildungsfreiheit … keine gesetzliche Grundlage“ gebe.11  Vom OLG München hatte die betreffende Referendarin zuvor noch die Auflage erhalten, „dass bei der Ausübung einer hoheitlichen Tätigkeit mit Außenwirkung keine Kleidungsstücke, Symbole oder andere Merkmale getragen werden dürfen, die objektiv geeignet sind, das Vertrauen in die religiös-weltanschauliche Neutralität der Dienstausübung einzuschränken.“ Nun hat der Islam Vorrang. Und wenn eine Muslimin Richterin wird und mit der Scharia im Hintergrund und dem islamischen Symbol auf dem Kopf deutsches Recht sprechen soll? Es ist grotesk.

Dazu passt die Äußerung einer anderen muslimischen Rechtsreferendarin nach dem gescheiterten  oder inszenierten Putsch in der Türkei, die der Journalist Nikolaus Fest auf seinem Blog mitteilt: „Die Berliner Rechtsreferendarin Betül Ulusoy war 2015 dadurch bekannt geworden, dass sie das Recht erstritt, den juristischen Vorbereitungsdienst mit Kopftuch auszuüben. Nun kommentierte sie auf Twitter den Staatsstreich mit den Worten: „Der ‚Putsch‘ geht zu Ende, noch bevor er begonnen hat. Alles hat doch sein Gutes: zumindest kann jetzt die Säuberung vom Schmutz erfolgen. Und jeder bekommt das, was er verdient. Wir geben es nicht mehr so schnell her, mit Gottes Hilfe.“ 11a  Man stelle sich sie als deutsche Richterin vor. (Ergänzt am 20.7.16)

Eine Frankfurter Familienrichterin entschied vor Jahren, ein Moslem dürfe von dem im Koran verbürgten Züchtigungsrecht an seinen Frauen auch in Deutschland Gebrauch machen. Diese Entscheidung hatte allerdings damals keinen Bestand, das deutsche Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nach Art. 2 Abs. 2 GG und die Würde des Menschen waren noch eine zu starke Konkurrenz zur „Religionsfreiheit“. Heute gibt es vielfach mildernde Umstände und mildere Strafen für Muslime. So urteilte das Landgericht Wiesbaden über einen 24 jährigen Afghanen, der seine deutsche Freundin ermordet hatte, weil sie von ihm schwanger war und nicht abtreiben wollte: Der Mann habe sich wegen „seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage befunden.“ 12

Das Recht, seine Religion frei auszuüben und nach seinen Glaubensvorschriften zu handeln, auch auf religiös motiviertes politisches und rechtliches Handeln zuzulassen, halte ich für einen verhängnisvoller Fehler der deutschen Rechtsprechung. Ein einfacher Gesetzesvorbehalt des bürgerlichen Rechts schränkt die Religionsausübung überhaupt nicht ein, wenn diese auf die Religion selbst beschränkt bleibt. Das Recht zur Religionsausübung kann kein Recht sein, das bürgerliche Recht des Staates einzuschränken. „Nicht nur der Staat hat den Religionen gegenüber Neutralität zu wahren, sondern auch die Gläubigen dem Staat gegenüber. Die Bürger müssen in der Republik bürgerlich sein, und die Republik darf das Religiöse nicht in die Politik eindringen lassen.“ 8

Verfassungswidrige Vereinigungen

Der Islam kennt kein von Menschen geschöpftes Recht und keine vertraglich vereinbarte demokratische Ordnung an. Für ihn gibt es nur das göttliche Recht Allahs, das sein Prophet den Menschen vermittelt hat, und einen Gottesstaat, den seine Beauftragten, wie Mohammed, durchzusetzen und zu verwalten haben. Dieser die Grenzen der Religion überschreitende und in die diesseitige irdische Welt hineinwirkende gesellschaftliche Gestaltungsanspruch ist gegen Freiheit und Demokratie gerichtet. Ihre Beseitigung anzustreben, ist ein dem Islam immanentes Gebot für die Muslime, dessen Realisierbarkeit in dem Maße zunimmt, in dem ihre Anzahl wächst. Bezeichnend ist, dass Erdogan, der eine Unterscheidung von Islamismus und Islam als Beleidigung des Islam bezeichnete, als früherer Bürgermeister von Istanbul sagte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ 13 Man darf doch nicht glauben, das sei nur die Ansicht eines einzelnen fanatischen Sultans.

Dabei hat ja das Grundgesetz weitere Vorsorge getroffen. Vereinigungen nämlich, die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung, also die freiheitliche demokratische Grundordnung richten, sind durch Art. 9 Abs.2 GG verboten. Dies gilt auch für religiöse Vereinigungen, die frei zu bilden Art. 140/ Art. 137 WRV ergänzend gewährleisten; sie müssen sich aber „innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes“  bewegen.

Religionsgesellschaften, welche den Schutz des Grundrechts des Art. 4 Abs. 2 GG genießen, können keine Vereinigungen sein, die durch Art.9 Abs. 2 GG verboten sind; denn derartige Religionsgesellschaften bewegen sich nicht in den Schutzgrenzen des Grundrechts, das die ungestörte Religionsausübung gewährleistet.“ 14

Vereinigungen von Muslimen sind religiöse Vereine, die wegen ihrer Glaubensvorschriften, insoweit sie politisch gegen das deutsche Recht und die freiheitliche Demokratie gerichtet sind, nach Art. 9 Abs.2 GG verboten sind. Und wenn die Muslime eine islamisch ausgerichtete Partei gründen, fällt diese unter den noch spezielleren Art. 21 Abs. 2 GG, nach dem Parteien, „die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen“, verfassungswidrig sind.

Wehrhafte Demokratie

All dies ist Ausdruck einer „streitbaren, wehrhaften Demokratie“, ein Begriff, den das BVerfG. in mehreren früheren Entscheidungen geprägt hat. Das Grundgesetz schütze eine Ordnung, die Gegner dieser Ordnung, sogenannte Verfassungsfeinde, abzuwehren aufgebe. Es „erwartet von den Bürgern die Verteidigung der freiheitlichen Ordnung“ und „nimmt den Missbrauch der Grundrechte zum Kampf gegen diese Ordnung nicht hin“.15  Karl Albrecht Schachtschneider fasst diese Rechtsprechung zusammen:

„Unabhängig von den Grundrechtsverwirkungs- und den Parteiverbotsvoraussetzungen ergeben die Verfassungsschutzregelungen ein allgemeines Grundprinzip des Grundgesetzes, nämlich die freiheitliche demokratische Grundordnung. Die Wahrung und Verteidigung dieser Ordnung ist Pflicht des Staates in allen seinen Einrichtungen. Handlungen, richtigerweise auch nur Zielsetzungen, also Politiken, welche darauf gerichtet sind, diese Ordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen, sind verfassungswidrig. … Wenn schon ´gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, alle Deutschen das Recht zum Widerstand haben, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist` (Art. 20 Abs. 4 GG), muss der Staat erst recht Abhilfe gegen solche Unternehmen leisten, d.h. diese unterbinden. … Kein Grundrecht vermag in der streitbaren Demokratie den Kampf gegen deren Ordnung zu rechtfertigen.“ 16

Konsequenzen

Es gibt Muslime in Europa, die nicht islamisch leben und gegen eine Säkularisierung nichts hätten, aber die Entwicklung des Islam bestimmen nicht sie, sondern die Umma, die Gemeinschaft aller Gläubigen der Welt. Eine aufklärerische Entwicklung ist hier nicht erkennbar, im Gegenteil. Auf die politische Verbindlichkeit ihrer Religion wird auch von den Islam-Verbänden in Deutschland nicht verzichtet und mit den lügenhaften Phrasen von „Toleranz“ und „Frieden“ davon abgelenkt.

Der rechtliche und politische Gestaltungsanspruch des Islam wird in den Moscheen gepredigt. Und die Gebete sind die stetige Unterwerfung unter den Koran und die Scharia und stellen diese über die freiheitliche demokratische Ordnung. In den Minaretten wird die totale Herrschaft Allahs nicht nur symbolisiert, sondern im Muezzinruf auch laut vom Lande eingefordert. Burka und Naqib machen die gleichheitswidrige Unterordnung der Frau unter den Mann im Islam augenfällig sichtbar. „Alle diese Bauten, Kleidungen und Handlungen sind Unternehmungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung des Grundgesetzes und finden deswegen keinen Schutz im Grundrecht der ungestörten Religionsausübung des Art. 4 Abs.2 GG, aber auch nicht in anderen Grundrechten. Sie propagieren und postulieren religiös ein politisches System, welches mit der Verfassung der Deutschen … unvereinbar ist.“ 17

Ohne verpflichtende Säkularisierung ist der Islam keine des Grundrechtsschutzes fähige Religion.

Von A. Einstein stammt der Satz: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“  Doch ist es wirklich Dummheit der politischen Klasse, die den totalitären Kuckuck im Ei der Religion des Islam nicht sieht? Auch wenn man schon viel gewöhnt ist, an so viel Dummheit kann man nicht glauben. Doch was ist es dann?

Es zeichnet sich mit der demographischen Entwicklung die Aussicht ab: Der Kuckuck wird, bewusst staatlich gehegt, unaufhörlich wachsen und die Deutschen mitsamt ihrer anfänglichen freiheitlichen Ordnung sukzessive aus dem eigenen Nest drängen. Und ein – obwohl grundgesetzlich garantiert – zu spät kommender Widerstand muss zu permanenten Bürgerkriegszuständen führen. Es ist wie in einem schlechten utopischen Film, aus dem es aber ein furchtbares Erwachen geben wird.

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1   Anabel Schunke 29.6.16 
2   AfD-Grundsatzprogramm
3   Express.de 24.6.16
4   Mennonews.de 8.5.16
5   faz.net 22.4.16
6   Näher: Islam und Gewalt
7  Karl Albrecht Schachtschneider: Grenzen der Religionsfreiheit
am Beispiel des Islam, Berlin 2011, S. 101
8   Schachtschneider 2010
9   The European.de 11.6.16
10   Zitiert nach Udo Ulfkotte: Mekka Deutschland, Rottenburg 2015, S. 31
11   Legal Tribune Online 30.6.16
11a http://nicolaus-fest.de/
12   Zitiert nach Udo Ulfkotte a.a.O, S. 53, 54
13   Zitiert nach Schachtschneider wie Anm. 7, dort S. 78 u. 88
14   Anm. 7 a. a. O., S. 46 f.
15   Zitiert nach Schachtschneider wie Anm.7, S. 93
16   Schachtschneider S. 94, 95
17   a. a. O. S. 122

 

 

 

 

125 Kommentare zu „Islam und Religionsfreiheit – Der totalitäre Kuckuck im Ei der Religion“

  1. Ungefähr 1800 Jahre lang bezog die Kirche ihr Lebenselixier durch ihren Kampf gegen die Expansion des Islam ( vom Beginn der Reconqusita in Nordspanien bis zum Sieg am Kahlenberg vor Wien) Seitdem hat sie stetig an Einfluß verloren und ihren finalen Machtverlust wird der erneute Druck des Islam in Gestalt der gewollten Migration verhindern.

  2. Wird eine islamische Gesellschaftsgruppe in welchem Land auch immer mehrheitsfähig, so sind automatisch die freie Religionsausübung und die freie Entfaltung der einzelnen Geschichte!
    Dank der Grünen wird es auch in Deutschland bald möglich sein.

  3. Auch hier wird leider der spirituelle Hintergrund des Islam ausgeklammert. Und der zeigt sich am klarsten in der Person des „Propheten“. Historisch gesichert ist, daß Mohammed ein Massenmörder, Kinderschänder, Betrüger und pädophiler Analphabet war.

    Mehr muß man zum Islam nicht wissen!

  4. Islam wurde unterwandert und verdreht. Rein vom Religionsinhalt her ist der Unterschied zum Christentum auch nicht unbedingt riesig (letzteres hat uns auch Inquisition, Kreuzzüge, Ku-Klux-Klan usw. gebracht).

    Islam hätte sich längst auch reformiert, hätte diese Reformation nicht in den „falschen“ Ländern statt gefunden…

  5. Zitat: „der Unterschied zum Christentum auch nicht unbedingt riesig (letzteres hat uns auch Inquisition, Kreuzzüge, Ku-Klux-Klan usw. gebracht).“

    Es kann kaum soviel Dummheit auf einem Haufen geben, also muß es Lüge und schierer (Selbst-) Haß sein, denn:

    1. Wird die Lehre (Theorie) des Islam („Tötet die Ungläubigen“) mit den Handlungen (Praxis) GEGEN die Lehre des Christus („Du sollst nicht töten“) als identisch vergleichen.

    Das ist infam! Oder mindestens extrem dumme Verleumdung.

    2. Werden die alten Lügen aufgekocht, denn die „Kreuzzüge“ waren späte REaktionen auf die Besetzung der heiligen Stätten durch die Mokammedaner und der Versuch deren Befreiung.

  6. Es gibt kein falsches Land. Es gibt überhaupt kein Land. Um das zu erkennen muss man die menschlichen Abgründe kennen. Ohne eine lange Phase des Leidens und der Enttäuschungen wird sich nichts tun im Islam. Während im Christentum die Oberhäuptlinge sich immer noch mit irdischen Herrschern einigen mussten, ist in einem islamischen Staat dieses Problem nicht gegeben, oder!?

  7. Eine Frage die weder in diesem Beitrag noch im Forum gestellt wurde.

    Warum setzen sich die europäischen Negativeliten so sehr für die Verbreitung des Islams ein.
    Wohlwissend, dass sie dabei sind, ihr eigenes Grab zu schaufeln und an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzen?

  8. Am Schluss des Artikels klingt die Frage an: „Doch ist es wirklich Dummheit der politischen Klasse, die den totalitären Kuckuck im Ei der Religion des Islam nicht sieht? Auch wenn man schon viel gewöhnt ist, an so viel Dummheit kann man nicht glauben. Doch was ist es dann?“

  9. Ganz einfach: „Ordo ab choa“ ist doch seit langem die Agenda der diversen Satanisten-Gruppen (vulgo: Freimaurer, Sozialisten/Kommunisten, ganz oben die Jahwe-Anhänger etc).

    Man will endlich die Welt beherrschen (siehe die Versprechen des „Fürsten dieser Welt“ aka Jahwe an „sein“ Volk, die Welt zu beherrschen) und den dritten Tempel bauen und dazu muß man Europa beherrschen und dafür ist die Voraussetzung, das deutsche Volk zu beherschen (ungleich BRD).

    Man lese Johannes 8:44 und gurgle nach Marcion – und schon fügen sich alle Mosaiksteine zu einem eindeutigen Blld. Gute Erklärungen gibt auch Wolfgang Eggert.

    Die „politische Klasse“ hat nichts zu entscheiden. Das sind nur die Nu… der Hintertanen, die ihre Seele dem Fürsten verkauft haben.

    P.S. Auch wenn der Leser – als Atheist, Agnostiker oder „normaler“ Christ – sich das so nicht vorstellen kann, den betreffenden Satanisten ist das egal, die ticken in der Tat genau so.

  10. Herr Ludwig, ich kenne Islam von klein auf, da ich in einem „gemischten“ Land mit fast 50% Muslime aufgewachsen bin. Fakt ist, Christentum wurde reformiert, Islam nicht.

    Wenn man sich das damalige sozialistische Afghanistan, Iran unter Mossadegh oder Lybien unter Gadhafi anschaut, da gab es die Bestrebungen. In Afghanistan waren Frauen bis in die 70er ohne Kopftuch unterwegs, Lybien unter Gadhafi war beinahe schon europäisch. Das hat man alles weggebombt, während man sich extremisten wie Wahhabis, Salafis, Moslembrüderschaft, Hamas, iranische Mullahdiktatur etc. gezüchtet hat.

    Es liegt in dem Fall definitiv nicht pauschal am „Islam“, sondern daran, dass „der Westen“ seit Jahrhunderten die extremen Strömungen unterstützt (da geopolitisch nützlich und gut steuerbar), während man jeden Ansatz der Reformation in Blut erstickt hat. Das sind harte Fakten. Es ist ebenfalls gut bekannt dass die Briten die Wahhabis in Arabien gezüchtet haben, sowie die M.B. und Salafismus erschufen, die sie noch heute steuern (MB hat heute den Sitz in London, nur so am Rande).

    Einige Freunde und Verwandte von mir wurden im Krieg (Bosnien) von Jihadisten getötet – Sie können mir glauben dass ich kein pauschaler Freund und Verteidiger von Islam bin, genauso wenig wie ein politisch korrekter Gutmensch – aber bitte mal die „Kirche im Dorf lassen“. Wenn man Christentum komplett buchstäblich verfolgen würde, würden wir heute noch Hexen verbrennen und Sünder steinigen. Und jedes Mal wenn man sich nach einer Schönheit umdreht, müsste man sich ein Auge raus reißen etc.

    Es gibt immer nur eine entscheidende Frage – wer hat die Deutungshoheit. Denn diese Gruppe entscheidet darüber, ob die gelebte Religion dann eine gute oder eine bösartige Erscheinung werden wird. Letzteres ist gut erkennbar, ob heute unter Wahhabitischen Extremisten, oder gestern unter Päpsten, welche die Hexenverbrennung oder das Massaker an den Katharen („Tötet sie alle, Gott wird die seinen erkennen“) befohlen haben. Wo sehen Sie da bitte einen echten Unterschied, abgesehen von der Verpackung?

  11. Eine Anmerkung noch – die Yugos, vor allem die Serben, haben haben mit diesem Zwiespalt seit mindestens 600 Jahren zu kämpfen, seit die Osmanen Balkan erobert und teils (zwangs-)islamisiert hatten. Ich möchte Ihnen ein Buch empfehlen, die Lage/Stimmung darin dürfte heute noch aktuell sein:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Bergkranz

    Hier die britische Übersetzung, leider finde ich keine deutsche auf die schnelle:

    http://www.rastko.org.rs/knjizevnost/umetnicka/njegos/mountain_wreath.html

    Es ist ein Theaterstück und entsprechend in blumiger Sprache und mit viel Nationalismus geschrieben, aber absolut lesenswert – alles gleich geblieben, damals wie heute.

  12. Hallo Frank,

    Ihre Deutung der islamischen Lehre ist schlicht völlig daneben. Verleumdung sehe ich eindeutig bei Ihnen, sorry. In dem Sinne sind sie keinen Deut besser als die Wahhabitischen Extremisten, nur eben aus der gegnerischen Ecke.

    Hinzu kommt, ihr Ton ist absolut unterirdisch, um nicht zu sagen unchristlich. Als Christ kann ich mit Ihnen nicht diskutieren, zumindest nicht auf so einem primitiven Niveau.

  13. @rzz
    Sie haben ja grundsätzlich recht, da gibt es keinen Dissens zwischen uns. Ein wichtiger Unterschied zum Christentum besteht nur darin, dass sich diese „Christen“ für ihre Greueltaten nicht auf Christus berufen können, währen die extremistischen Moslems die Rechtfertigung ihres Handeln im Koran und im Vorbild Mohammeds finden.

  14. @ Astro
    Genau im Gegenteil – die extreme, primitive Auslegung von Islam, die durch die Eliten gefördert wird, ist das beste Kontrollsystem überhaupt. Das ganze Leben der Schäfchen ist dort komplett geregelt und die überwachen sich selbst und halten sich selbst dumm. Siehe Saudi Arabien als bestes Beispiel – jeder Oligarch träumt von so was.

    Aber nochmal – z.B. der Wahhabismus oder Salafismus ist in etwa so islamisch, wie Jehovas Zeugen oder Mormonen christlich sind – Null. Genau das muss man als nicht-Muslim unterscheiden können, sonst redet man Unsinn.

    Diese Extremisten wurden allesamt von westlichen Eliten und Vatikan erschaffen und großgezogen. Mit wohl bekannten geopolitischen Zielen dahinter, die auch heute nicht viel anders sind als damals.

  15. Dem möchte ich überhaupt nicht zustimmen, siehe die kleine Zitat-Sammlung hier:

    http://www.unmoralische.de/christlich.htm

    Einige wahllose Beispiele der kirchlichen Toleranz:

    „Es ist die Pflicht eines jeden Katholiken, Ketzer zu verfolgen.“
    (Papst Gregor IX., 1170-1241, organisierte die Inquisition)

    „Ich will kein Mitleid für diese Hexen, ich wünsche, daß man sie Stück für Stück verbrenne.“
    (Martin Luther)

    „Ich rufe auf Befehl Gottes und so laut ich nur kann, lasset die Hexen nicht leben, mit Feuer und Schwert ist diese menschliche Pest vertilgen.“
    (Georg Stengel, Jesuit, 1584-1651)

    „Die Frau muß das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.“
    (Ambrosius, Kirchenlehrer, 339-397)

    „Jüdische Bücher müssen verbrannt werden.“
    (Die 12. Synode von Toledo, 681)

    „Juden dürfen an christlichen Feiertagen nicht auf die Straße.“
    (3. Synode von Orleans, 538)

    „Gott hat es zugelassen, daß das Vergeltungsschwert gegen England in unsere Hände gelegt wurde. Wir sind die Vollzieher seines gerechten göttlichen Willens. “
    (Kathol. Kirchenblatt für das nördl.Münsterland 9.3.1941)

    „Innozenz III., seit 1198 auf dem Heiligen Stuhl, ruft nach dem Mord an einem päpstlichen Legaten Anfang 1208 zum Kreuzzug gegen die Abweichler auf. Söldner aus allen Teilen Europas strömen herbei, auf der Suche nach Abenteuern und Beute. Die Anführer sind Adlige aus dem Norden Frankreichs, die sich in der Grafschaft Toulouse Ländereien erobern wollen.

    Innozenz erteilt den Truppen schon im Vorfeld Absolution wie sonst nur im Krieg gegen die Heiden. Es darf nach Herzenslust vergewaltigt und gemordet werden. „Erhebt Euch, Soldaten Christi! Widmet Euch der Vernichtung der Häresie mit allen Mitteln, die Gott Euch eingeben wird“, hetzt der Papst. „Seid gewissenhafter als bei den Sarazenen, denn sie sind gefährlicher.“

    Ende Juli 1209 erobert das Heer Béziers, angeführt von Arnaud Amaury, dem Abt des Klosters Cîteaux. Viele Einwohner haben sich in die Hauptkirche geflüchtet, aber das hilft ihnen nichts. Ausnahmslos werden auch sie abgeschlachtet. Chronisten berichten von bis zu 20 000 Toten. Als die Kreuzfahrer fragen, wie denn Ketzer von treuen Katholiken zu unterscheiden seien, soll Amaury geantwortet haben: „Tötet sie alle! Gott wird die Seinen erkennen.“

    Die Verteidiger des Katharer-ortes Bram bei Carcassonne werden Anfang 1210 bestialisch verstümmelt: 100 Männern werden die Nasen abgehackt, die Oberlippen abgeschnitten und die Augen ausgestochen. Nur einem lässt man ein Auge: Er muss seine Kameraden zur nächsten Stadt führen, als abschreckendes Exempel.

    Wo ist da der Unterschied zur Wahhabitischen Religionspo0lizei in Arabien heute???

    Man kann ganze Bücher darüber schreiben… wir hatten so viele Verrückte Extremisten in der Vergangenheit und haben sie noch, da fehlt mir bei sehr vielen Leuten einfach die gesunde Reflexion.

  16. @rzz
    Aber Sie bestätigen doch nur, was ich geschrieben habe: Das sind alles Leute, die sich in dem Punkt für Christen halten, aber keine sind. Sie können sich nicht auf das Vorbild Christus berufen. Kirche ist nicht gleich Christentum, vielfach sogar antichristlich.

    Ich wiederhole hier noch mal: Der französische Philosoph Blaise Pascal (1623 – 1662) schrieb dazu: „Mohammed hat eine Herrschaft begründet, indem er mordete, Christus, indem er sich morden ließ. Mohammed hat Mittel und Wege gewählt, um nach menschlicher Auffassung zu siegen, Christus, um nach menschlicher Auffassung zu unterliegen.“

  17. Lieber HWLudwig, ich würde mir wünschen, wenn Ihr gelungener Artikel dazu beitragen würde, der breiten Masse die abgründigen Motive der Hintermänner zu offenbaren. Es gehört schon einiges dazu, sich klar zu machen, dass nicht nur der Islam, sondern auch der Vatikan immer noch von Zeiten träumt, in denen er seine krankhaften Phantasien ausleben kann. Darum ist von der Kirche in diesen Zeiten keine Unterstützung zu erwarten. So wie zu allen Zeiten von Kriegen, bei denen die Hoffnung obsiegte, daraus eventuell seinen Nutzen zu ziehen.

  18. Da haben sie nur bedingt Recht, denn die Worte Jesu stimmen bei weitem nicht mit dem Überein, was z.B. der Paulus später lehrt, etc.

    Kirche ist (bis auf die eine originale) sicherlich alles andere als christlich, es sind Institutionen, die von damaligen Mächtigen installiert wurden, als Herrschaftsinstrumente.

    Seien sie mir nicht böse, aber Pascal ist als Religionsexperte in meinen Augen völlig wertlos.

    Was der Mohammed, sollte er so wie beschrieben existiert haben, gemeint haben mag, werden wir niemals erfahren. Es ist ja alles Hörensagen von seinen Nachfolgern, das kann man nicht mehr überprüfen. Zumindest die erste Umma hatte andere Religionen sehr wohl toleriert. Die Ausgrenzung kam erst später, wie immer durch Verrat und Stammeskämpfe getrieben.

    Ich weiß nicht, wie man das „reparieren“ kann. Evtl. ist die Gelegenheit bereits unumkehrbar verloren gegangen.

  19. Für dieses Thema bedarf es eines Schriftstellers vom Schlage Sarrazin (hab ich das richtig geschrieben?), um es der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Immerhin haben wir es mit einer Entwicklung zu tun, die das Leben in Deutschland und auch in Europa in einem Maße verändert, dass die eigenen Kulturen in einen unvermeidlichen kriegerischen Konflikt mit dem Islam münden. Wer da anderer Meinung ist, sollte mal ein Beispiel nennen, wo das langfristig nicht der Fall war. Wir haben doch mit Frankreich, England und sogar USA Beispiele, wo Kolonialisierung und oder Sklavenhandel zu gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Konflikten führten, die bis heute noch nicht ihren Höhepunkt gesehen haben.

  20. @rzz

    Sie denken sich die Welt, wie Sie sie sich wünschen wie Pipi Langstrumpf. Darum kommen weiter oben von Ihnen auch keinerlei Argumente, sondern allein Emotionen ad hominem.

    Die WAHRHEIT ist niemals primitiv.

    Für einen Anhänger des Massenmörders und Kinderschänders Mohammed tut die(se) Wahrheit weh, darum wird sie ebenso unterdrückt, wie Mohammeds Forderungen nach Gewalt („Tötet alle Ungläubigen“).

    Dagegen haben Sie keine Argumente, denn Ungleiches gleich zu setzen, ist kein Argument.

    Das tun Sie hier wieder (oder ist es Taqquija, die dem Mohammedaner gebotene Lüge?!), indem Sie UNchristliche Auslegungen von vermeintliches Christen als Worte des Christus ausgeben.

    Merke: Der Herr sucht sich sein Bodenpersonal nicht aus. Untaten oder Worte von Päpsten etc sind allein Menschenwerk. Und Menschen sind sündig – ALLE Menschen.

    Es gibt nur eine Grundlage, die man vergleichen kann:

    Die Worte und Taten der jeweiligen Religionsgründer und das sind der Koran, wo spätere Verse die älteren überschreiben und annulieren, und die Worte des Christus NUR im NEUEN Testament (also ohne die Bibel des Jahwe, denn Jahwe ist Satan und nicht derjenige, den der Christus als Seinen Vater bezeichnete; Jahwe wurde von Christus niemals erwähnt unter diesem Namen).

    Ferner: „An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen!“.

    Und das ist ganz einfach: Jesus heilte durch Wunder, Mohammed mordete seine Gegner und schändete die 8 oder 9-jährige Aisha.

    Das beweist alles!

    Dennoch werden viele Menschen auf der Seite des Mörders stehen. Deren Seelen haben sich in früheren Leben für die dunkle Seite entschieden.

  21. Allgemeiner Hinweis an die Kommentatoren:
    Man kann in der Sache hart argumentieren, aber bitte keine persönlichen Spitzen und Angriffe. Sie sind unnötig und vergiften die Diskussionsatmosphäre. Sie werden von mir entfernt.

    Ich bitte um Verständnis.
    Herbert Ludwig

  22. Wo kommen denn keine Argumente, wovon reden sie da, von sich selbst?

    In meiner Welt sind sowohl Jesus, als auch Mohammed rein mythische oder sehr aufgebläht dargestellte Gestalten, welche eine Philosophie bildhaft darstellen sollen. Wenn Sie mir Beweise präsentieren, die was anderes aussagen, können wir gern darüber diskutieren.

    Lassen sie mich eins anmerken, von Christentum und wohl auch Judentum haben sie offensichtlich sehr wenig Ahnung, nur irgendwelche aus dem Kontext gerissenen Zitate aus zweifelhaften Quellen. Zum Beispiel sind im alten Testament auch diese zehn Gebote, an denen sich alle Christen theoretisch auch orientieren sollten.

    Im neuen Testament wiederum wird Gott fast immer als „Jahwe“ bezeichnet (von Jesus selbst natürlich als „Vater“, die Erwähnung des Namens war den Juden sowieso verboten, da Gotteslästerung). Der Name kommt dort im Original über 230 mal vor, nur ist es im deutschen größtenteils mit „Herr“ übersetzt. Dazu dürfen Sie gern diverse anderen Versionen hinzuziehen, ich würde z.B. die aramäische (Jesus Muttersprache) empfehlen, aber auch die griechische wird genügen.

    P.S. – ein Christ glaubt übrigens an keine „früheren Leben“, sondern an nur eine Auferstehung zum Jüngsten Gericht. Ich zitiere mal Wiki hier:

    „Der Kampf zwischen den Kräften des Guten (Gott, Jesus Christus) und den Kräften des Bösen (Teufel) ist hierbei bereits Teil des Jüngsten Gerichts, das durch die zweite Wiederkunft Christi als des Richters über alle Toten und die Überwindung und Vernichtung des Todes selbst abgeschlossen wird: „Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.“ (Offb 20,13 EU)

    Auf das Jüngste Gericht folgt der „neue Himmel“ und die „neue Erde“, das „Neue Jerusalem“ (Offb 21,1 EU) als abschließende Erfüllung aller Verheißung vom Reich Gottes.

    Deswegen verbietet die eine oder andere Kirche bis heute noch eine Verbrennung oder Einäscherung der Toten, da den Toten demnach die Möglichkeit der Auferstehung verwehrt wird (ist jedoch immer wieder ein Diskussionsthema).

    Wiki:
    „Im Christentum wurde die Feuerbestattung jahrhundertelang abgelehnt. Der Grund ist im Glauben an die leibliche Auferstehung der Toten zu suchen, zu der sich das Christentum im Glaubensbekenntnis bekennt. Die christliche Praxis der Erdbestattung orientiert sich an der Grablegung Jesu Christi. Die Neuregelungen zur Bestattungskultur durch Karl den Großen aus dem Jahre 786 verboten die Verbrennung von Toten, und im Mittelalter diente der Feuertod als Todesstrafe.

  23. In der Bibel ist Satan auch ganz sicher nicht mit Jahwe gleichgesetzt, da bereits im ersten Evangelium explizit von der Versuchung Christi durch Satan gesprochen wird.

    „Das Evangelium nach Matthäus

    Die Versuchung Jesu: 4,1-11

    1 Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.

    2 Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.

    3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird…“

  24. „Alle Menschen sind sündig“ kommt von Katholiken. Die Erbsünde ist eine rein römische Erfindung, genauer gesagt von Augustinus von Hippo in der Form etabliert.

    Nach der Taufe ist man diese übrigens los, so seine Lehre.

    Im ursprünglichen Christentum wird das anders gesehen:

    „Nach Ansicht der Orthodoxen Kirche wurde nicht Adams Sünde als solche, wohl aber die Folge der Sünde Adams, der Tod, auf seine Nachkommen vererbt und versklavte damit die gesamte Schöpfung, die dabei von ihrer eigentlich guten Natur in einen widernatürlichen schlechten Zustand überging. Die Angst vor dem Tod wird in einem „Teufelskreis“ zur Hauptursache weiterer Sünden. Menschen haben aber auch nach dem Sündenfall noch ihren freien Willen und sind innerlich immer noch fähig und gewillt zu den guten Taten, die ihrer eigentlichen, gottgewollten Natur entsprechen; in der versklavten Schöpfung sind gute Taten jedoch nur sehr schwer auszuüben.“

  25. @rzz

    „In meiner Welt sind sowohl Jesus, als auch Mohammed rein mythische oder sehr aufgebläht dargestellte Gestalten, welche eine Philosophie bildhaft darstellen sollen.“

    Sie geben damit zu, sich Ihre Welt zu DENKEN so wie Pipi Langstrumpf. Das schrieb ich bereits oben. Danke für die Ehrlichkeit. Aber Sie liegen falsch mit Ihrer Weltsicht.

    Fakt ist, Jesus Christus ist definitiv historisch. Kein Mythos!

    Fermer:

    1) Reinkarnation war Fundament, war WISSEN des URchristentums. Später abgeschafft durch die RKK, um mehr Macht über die Menschen zu haben.

    2) Im Neuen Testament kommt der Name Jahwe oder dessen diverse Alternativen aus der Juden-Bibel wie z.B. „El Shaddai“ (= Satan, nicht nur rein phonetisch, dort in der Juden-Bibel heißt es „ani ha el shaddai“ ich bin der befallene Engel) NICHT ein einziges Mal vor.

    3) Lesen Sie über Marcion wegen Jahwe = Satan. Wenn Sie Marcion nicht kennen, haben Sie von den Wahrheiten des Christus keinerlei Ahnung. Siehe u.a. Adolf von Harnack oder Terullian „contra Marcionem“.

    4) Der Chistus sagte selbst: „…niemand kannte den Vater als nur der Sohn, und wem es der Sohn offenbaren wollte“ Matt 11:25-27

    Also war „der Vater“ des Christus NIEMALS Jahwe (weshalb der Christus auch NIEMALS dieses Wort benutzte in Bezug auf Seinen Vater).

    Damit beende ich die Dikussion mit einem Unwissenden. Lesen Sie sich ein, dann werden Sie erkennen, welchen Lügen Sie aufgesessen sind.

    Und lernen Sie zu unterscheiden zwischen dem Wort des inkarnierten Gottes (= NUR das Neue Testament) und den Verdrehungen und Lügen des Jahwe, den der Christus in Joh. 8:44 anspricht sowie den Verdrehungen des „Bodenpersonals des Herrn“, um die eigene Macht über Menschen zu vergößern.

  26. Nie hat der Pontiff und seine Jesuiten den alleinigen Weltherrschaftsanspruch aufgegeben. Der Islam soll wohl der Auslöser zur Erreichnung dieses Ziels sein-warten wir es ab, schließlich soll Jerusalem die Hauptstadt der Weltreligion werden, von dort kommt das Gesetz.

  27. @rzz

    Oh Mann, warum verdrehen Sie meine Worte! Erneut machen Sie die Pipi Langstrumpf (siehe oben)!

    ich habe NullKommaNix von „Erbsünde“ geschrieben, sondern daß alle Menschen (jetzt anders formuliert) sündigen gegen die jeweilige Lehre / Gebote / Regeln, wie immer Sie es nennen wollen.

    Langsam sehe ich Sie als Troll, denn Sie gehen niemals auf die Worte ein, denen Sie *vermeintlich* entgegnen. Vielmehr dichten Sie Dinge dazu, die nicht geschrieben wurden, damit es Ihrem Denken paßt.

    Siehe auch mein längerer Beitrag weiter unten!

    Habe die Ehre! Trollige Diskussionen ohne Argumente breche ich ab.

  28. Ach bitte, die Beleidigungen auf Grundschulniveau sind echt peinlich. Versuchen Sie es lieber mit Fakten.

    Zu Jesus, es mag einen ähnlichen Jesus gegeben haben, aber die Bibel-Beschreibung handelt definitiv nicht von dieser Person, sondern wurde mit diversen Zusätzen „aufgemotzt“. Nachprüfbare, historische Beweise für die echte Person gibt es schlicht nicht. Schon die Jungfrauengeburt war in Ägypten sowie in Mesopotamien zu finden in gleicher Form, um nur ein Beispiel zu nennen. Von Mohammed weiß man nur aus Überlieferungen, echte Beweise gibt es kaum. Hier wurde sehr wahrscheinlich ebenso zu einer echten Person einiges hinzugedichtet, sowie später politisch umgebogen (oder wie erklären Sie z.B. die Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten?).

    Zu 1: schlichtes Nein, das ist totaler Unsinn. Wo haben Sie ihren Beweis dafür? Das kommt in der gnostischen Lehre vor bzw. ist einer der Grundsätze dieser (siehe Nag Hammadi als Beispiel), im Christentum schon immer als Sünde angesehen.

    2: sorry aber:

    „Satan (auch Satanas; hebr. שָׂטָן Satan „Gegner“; Masoretisches Hebräisch: Śāṭān; Koine-Griechisch: Σατανᾶς Satanâs; Latein: satan (m., indeklinabel) und satanas (-ae, m.) bzw. Satan und Satanas; Aramäisch: צטנא, Ṣaṭana; arabisch شيطان Schaitan, DMG Šaiṭān) ist ein Begriff, der einen oder mehrere Engel bezeichnet. Er hat seine Ursprünge im jüdischen Monotheismus und enthält antike persische religiöse Einflüsse, besonders des Zoroastrismus“

    In meiner Muttersprache übrigens auch Satana, seit Urzeiten. Das aramäische Wort an sich bedeutet schlicht „der Gegner“ (Gottes, in dem Fall).

    3: was soll ich irgendeinen Unsinn lesen, die Sprachen sind ganz klar bekannt. Tetragrammaton ebenso seit Urzeiten. Ich kenne viele Varianten dieser Verdrehung, allerdings war keine einzige davon mit irgendwas belegt, oder überhaupt überzeugend oder schlüssig.

    4: der Sohn hat den Vater allen offenbart und den Weg gezeigt. Der Gott selbst ist unbegreiflich und transzendent, nicht ein materielles Wesen. Darauf basiert ja das ganze Christentum. Idolatrie ist dagegen eine Sünde (im Islam genauso, noch strikter ausgelegt).

    „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun erkennen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt; denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und glauben, daß du mich gesandt hast. Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen.“

    „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“

    Laut Christlicher Lehre und wie bereits in den Evangelien zu lesen, haben „Unerreichte/Unerreichbare“ (wie z.B. Taube, oder Menschen, die nie eine Lehre empfangen hatten) auch in den Himmel kommen, sofern Sie sich von Natur aus Verhalten „wie dem Vater lieb ist“.

    Zum Schluss gebe ich noch mit:

    „Liebet eure Feinde, denn wenn ihr nur eure Freunde liebt, was für einen Lohn erwartet ihr dafür?“ – Lukas 6, 27″

    „Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.“ – Matthäus 5,44″

    Der zweite Satz ist geläufig, der erstere wird aber leider viel zu selten Zitiert.

    Ich muss erneut fragen, sind Sie ein Christ und haben Sie die Bibel überhaupt jemals gelesen? Es hört sich nämlich überhaupt nicht danach an.

  29. Eins noch – die ur-Kirche existiert nach wie vor ununterbrochen seit damals, daher gibt es keine Zweifel über die Begrifflichkeiten, in mehreren Sprachen unabhängig voneinander bewahrt und historisch einwandfrei nachweisbar.

    Hier kommt dann wieder eine Verdrehung in Form von einem falschen bzw. aus dem Kontext gerissenen Zitat. An der von Ihnen zitierten Stelle aus Joh 8:44 spricht der Jesus zu den Pharisäern und Schriftgelehrten und prangert sie an, dass sie über eine Ehebrechering richten wollen. Es fängt an mit „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“

    Guten Tag noch.

  30. Naja, laut Offenbarung wird der Antichrist eine Weile herrschen dürfen und sich feiern lassen, bevor es den großen Knall gibt 😉

    Dass sie so was wie eine Weltreligion jemals schaffen, das glauben die doch selbst nicht mal. Ich halte das für Ablenkung, da zu unrealistisch. Wie sollte man diese Religion jemals einem Moslem verkaufen, oder einem Hindu? Bestenfalls halten die das für einen Witz, schlimmstenfalls wird der Prediger vor Ort geköpft.

  31. Wenn man denjenigen „Religionsfreiheit“ einräumt, welche die Freiheit Andersgläubiger abschaffen müssen, sofern sie nur ernstnehmen wollen, was der Koran ihnen gebietet, ist das entweder eine grosse Dummheit, oder es ist Teil eines Planes, mehr und mehr Freiheit der sogenannten Bürger abzuschaffen, um einen antifreiheitlichen, antidemokratischen „Superstaat“ aufzubauen, der jeden Individualismus unterdrückt.

    Das real- Christliche erfordert jedoch die Entwickelung des Individuums, das sich frei macht gegenüber der alten, an die Blutsabstammung gebundenen Spiritualität.
    Und es wäre zu kurz gedacht, das Christentum als weiter nichts als eine Religion zu betrachten.
    Das Wesentliche des Christentumes ist die TAT, welche der Christus Jesus beging, indem er die Erweckung des Lazarus IM BEISEIN DES VOLKES – also öffentlich – vollzog.
    Das wurde als Mysterienverrat gewertet, auf den die Todesstrafe stand.

    Die Mysterien, die Christus verriet, waren Hochschulen der Machthaberkreise. Sie waren eine Synthese aus Wissenschaft,Kunst und Religion. Namenschristen, die nicht mehr die Einweihung in die Mysterien empfangen hatten, schafften die Mysterien ab und machten aus dem Christentum eine Religion, eine Glaubenssache. Indem sie anno 869 beim 8. Konzil zu Byzanz der Wissenschaft verboten, den Geist zu erforschen, d.h., esoterische Forschung zuzulassen, wurde der Materialismus der Weltanschauung gefördert, der allgemein das ERKENNEN des Christus verunmöglichte.
    Wenn Christus Weg,Wahrheit und Leben ist, wie die Evangelien mitteilen, dann ist Er auch Wahrheit, und es braucht mehr als nur Glauben, um Wahrheit von Irrtum und Lüge differenzieren zu können. Es setzt Geistesfreiheit voraus, es setzt voraus, dass wir frei sind nach Wahrheit zu fragen. Fragen ist ein Forschen, und erst die ERKENNTNIS der Wahrheit macht uns frei.

  32. Lieber Frank, ich empfehle Ihnen, Ihre Wahrnehmungsfähigkeit sorgsam zu prüfen – in der Psychologie nennt sich die Störung unter der Sie leiden „Projektion“.

    Und nun, leben sie wohl.

  33. Nüchtern betrachtet, seit der Trennung von Staat und Kirche gehört gar keine Religion mehr zu Deutschland, EU oder sonstwo im Westen.

  34. Drum lasst alles Glauben und Hoffen fahren. Wo stand das noch gleich?
    Dank mal wieder für die tolle Diskuss. Kurz vor dem Kommentar von Fr. Wolff war ich grad dran und das Alleine was fast nie vorkommt.
    Was gehört denn überhaupt noch zu Deutschland?
    Zu EU, zur Welt! Fällt nicht alles langsam auseinander?
    Die Religionen die wirklich wichtig für uns und den Planeten waren sind ausgemerzt.
    So gut wie jedenfalls.
    Meine eigene Religion ist verboten! Richter wollen mir vorschreiben wie ich sie ausführen darf.
    Ein Leben ohne Gewalt und Bewertung wird unmöglich gemacht und wenn ich reflektiere wie oft deutsche Politiker in den letzten Tagen gesagt haben das sie Erdogan brauchen –
    ein Hoch auf die BehandlungsRepublik und die bittere Medizin…

  35. @ Romaker zwei Fragen:

    1) „Die Religionen die wirklich wichtig für uns und den Planeten waren sind ausgemerzt.“
    Welche meinen Sie?

    2) „Meine eigene Religion ist verboten! Richter wollen mir vorschreiben wie ich sie ausführen darf.“
    Hm, welche ist verboten? Ich kenne keine (obwohl ich es dem Islam wünsche, weil das keine Religtion ist, sondern ein faschistisches Staatssystem in Verkleidung einer Religion).

    Juden und Mohammedaner dürfen sogar unter dem Vorwand der „Religion“ ihre Kinder massakrieren (Beschneidung = Weihe an Satan) und Tiere aufs Grausamste schächten, damit die auch möglichst viel Adrenalin produzieren, das die Menschen, die dieses Fleisch essen, dann aggressiv macht.

    Welche also ist verboten?

    Interessiert mich beides sehr.

  36. @ Romaker: “ Wo stand das noch gleich ?“ Laut Dante steht am Tor zur Hölle: “ Wer hier eintritt lasse alle Hoffnung fahren.“ Meine, vom „Glauben“ ist da nicht direkt die Rede.
    Welche Religion Ihnen verboten ist, zu praktizieren, interessiert auch meine Wenigkeit.
    Welche ist es ? Die der Rastafaris ?

  37. Marx: Religion ist Opium fürs Volk.
    Und dann dazu noch eine Ideologie aus dem Mittelalter als Religion verkauft!
    Das beste Geschäft macht man immer mit der Dummheit der Menschen.

  38. Zur Religionsfreiheit gehört auch, das ich jede Religion ablehnen kann und dadurch nicht automatisch Rassist bin ! Weil Religion ist genau wie eine Partei oder Firma, keine Rasse !
    Hat der Islam hier die Mehrheit, wird es einen bewaffneten Kampf geben!
    Warum es solange schwelen lassen ? Oder ist es so gewollt ?

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  39. @rzz
    „Nüchtern betrachtet, seit der Trennung von Staat und Kirche gehört gar keine Religion mehr zu Deutschland, EU oder sonstwo im Westen.“
    Ja, so sollte es sein. ReligionsUnterricht dürfte nicht als verpflichtendes Fach an staatlichen Schulen stattfinden, sondern ein Ethikunterricht.
    In Wirklichkeit war in meiner Schulzeit katholischer ReligionsUnterricht ein Pflichtfach auf der staatlichen Schule – und bei meinen Kindern ebenso.
    Die katholische Kirche hat auch so gesorgt, dass sie im Mittelpunkt steht: fast jeder Ort hat eine Kirche im Mittelpunkt.

  40. @ Cato: “ Marx: Religion ist Opium fürs Volk.“ Kommunismus ist nur die andere Seite des Kapitalismus. Als es die innerdeutsche Mauer und den eisernen Vorhang noch gab, liessen westliche Firmen in der „DDR“ billig arbeiten.
    Der Kapitalismus braucht seinen Gegenpol, um zu funktionieren. Aehnlich, wie der Arzt den Gegenpol Patient braucht, wie der Lehrer den Gegenpol Schüler braucht, wie der Pluspol den Minuspol braucht, braucht der Kapitalismus den Kommunismus.
    Erst wenn zwei Pole miteinander verbunden sind, funktioniert die Maschinerie und es entsteht der Staatskapitalismus, in dem der Mensch nicht mehr frei ist. Der Mensch wird zum Rädchen im Getriebe, aus dem er nicht mehr herauskommen kann.
    Marx war Freimaurer, und seine entgeistigte Weltanschauung ist Kokain fürs Volk.

  41. @Wolff @Frank
    Es gibt keine Schublade für meine Religion. Dazu haben wir ein viel zu großes Problem mit der Definition und begeben uns in nicht greifbare, zum Teil nicht erklärbare Bereiche, denn so gesehen hätten wir nur ganz wenige wirkliche Religionen da die sogenannten in Widerspruch und Dogmatismus verhaftet entwicklungsunfähig an ihren Grenzen verharren. Staatsähnliche Gebilde.
    Für die Grenzüberschreitung immer Gewalt bedeutet.
    Für mich beginnt Religion bei Grenzüberschreitung…
    Und da ich mir anmaße bei allen Religionen zu partizipieren, spielen natürlich auch die Rastafaris eine Rolle sowie z.B. Sheldrake und Jung u.v.m..
    Sowie natürlich die Naturreligionen…
    Eine Symbiose eben und da hat Gewalt keinen Platz.
    Es gibt keine Freiheit wie kann es da Religionsfreiheit geben?
    Religion ist nur ein Werkzeug der Herrschenden, wie die Schizophrenie in den Gerichtssäälen wohl bestens unter Beweis stellt.

  42. @ Romaker
    „Religion ist nur ein Werkzeug der Herrschenden“

    Also wieder jemand, der:

    1) Sich mit der Lehre des Christus offensichtlich nicht beschäftigt hat (aber dennoch eine schlaue Meinung zu haben glaubt) und ferner völlig ignoriert z.B. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ oder „Gebt dem Kaiser, was des Kaiser’s ist“.

    2) Und/oder völlig ignoriert, daß die Ausnutzung dieser Lehren durch menschliche Institutionen (also Macht) nichts und rein gar nichts mit der Lehre zu tun hat, dennoch aber von den meisten damit gleichgesetzt wird. Siehe auch mein Beitrag oben wegen des unzulässigen Vergleichs des Koran mit der Kirche anstatt dem Neuen Testament.

    Dazu frage ich mich jeweils, so auch hier: Entstammt diese Ignoranz der Fakten einer Bösartigkeit (Haß auf das Christentum) oder nur der Dummheit?

  43. @ Romaker: “ Es gibt keine Freiheit..“ Vielleicht verhindert ein Nominalismus die Verständigung ?
    Ich verstehe unter dem Begriff „Freiheit“ auch Möglichkeit. Mir ist nur dann möglich, Erkenntnisse zu erlangen, wenn ich die Möglichkeit/Freiheit habe, Objekte zu erforschen.
    Um irgendetwas er-langen zu können, muss man – bildhaft ausgedrückt – “ die Hände frei“ haben.

    Es gibt in der deutschen Sprache den Begriff: „Freien“ für „Hochzeithalten“. Im Alten Testament steht geschrieben: Sie erkannte ihren Mann und gebar.. Sowie: Er erkannte sein Weib und sie gebar…
    Da ist der Begriff „Freien“ noch mit dem Begriff:“Erkennen“ direkt verbunden.

    Erst dann, wenn wir erkennen, was eine Wahrheit ist, sind wir dadurch frei, erkennen zu können, was eine Illusion bzw. eine Lüge ist. Aber setzt nicht das Erkennen die Möglichkeit/Freiheit im Leben voraus ? Wäre jemand an der Nordseite eines Berges fest angekettet, könnte er nicht die Südseite und so weiter erforschen. Setzt nicht Forschung Freiheit voraus ?

  44. @ Frank beleidigt mich der Dummheit weil ich mir die Freiheit nehme seiner Lehre nicht zu folgen und nennt mich ignorant dabei ist er scheinbar einer von denen die alle andersgläubigen…
    Keine Zeit für Dich, ich habe Dir Deine Frage beantwortet und Du hast auf die Antwort gewartet und genauso geantwortet wie erwartet aber das hat nichts mit dem Thema zu tun denn natürlich bin ich auch so einer – für Dich.

    @ Wolff, danke. Natürlich hast Du Recht. Aber muss ich Frei sein um forschen zu können?
    Nein! Das darf ich auch eingesperrt.
    Wobei ich durch meine Zwangsarbeit dann wieder eine gewisse Freiheit erlange…Archipel Gulag
    Dein Freien des A.T. können wir auch hinterfragen was da Frei sein soll sich der Knechtschaft der Ehe zu unterwerfen…
    Da gab es so viel Sippengemauschel, das sich die Frage nach Sinn und Umfang der Erkenntnis stellt.
    Ich sag mal sie mussten erkennen.
    Und wenn Du mich einsperrst oder ankettest bin ich trotzdem sofort und erst recht frei…nach(Hans Söllner)
    Forschung unterliegt Kontrolle, überall sind Grenzen gesetzt unsere säkulare fata morgana will uns vorschreiben was wir erkennen dürfen…
    Genau wie die egal wie religiöse, die alle schwer versagt haben uns einigermaßen auf eine Welle zu bringen wie es möglich und nötig wäre um uns aus unserem menschsein heraus zu entwickeln. Bewußt.
    Waren wir nicht fast alle gerade ein wenig in München obwohl wir ganz woanders sind.
    Aber medial gesteuert. Halb und Scheinbewußt.
    Denn hätten wir wirklich Bewußtsein würde es dann Amok geben?

  45. @Romaker

    Wer die Lehre des Christus damit abtut, daß „Herrschende“ sich darauf berufen („Religion ist nur ein Werkzeug der Herrschenden“) UND gleichzeitig vorgibt, diese Lehre zu kennen („ich mir anmaße bei allen Religionen zu partizipieren“), der kann weder intelligent, noch in der Warheit sein, denn er beweist, daß er nichts verstanden hat bzw. nichts davon weiß – oder aber lügt. Und „folgen“ oder nicht, ist hierbei völlig egal.

    Getroffene Hunde kläffen am lautesten!
    Und logisches Denken ist nicht jedermann’s Sache.

  46. @ Frank: „Entstammt diese Ignoranz der Fakten einer Bösartigkeit ( Hass auf das Christentum) oder nur der Dummheit ?“

    Meiner Meinung nach stammt diese Ignoranz aus einer vielleicht unbewussten Furcht vor der geistigen Welt. Manche Menschen ahnen, dass es heute darum geht, innerlich dasjenige zu durchleben, was Christus äusserlich durchlebte. Also bis hindurch durch mystischen Tod und Auferstehung mitzugehen mit dem Christus. Zwischen mystischem Tod und Auferstehung ist der Schrecken, den die meisten Seelen fliehen.
    Manche Menschen durchleben ganz bewusst sogenannten klinischen Tod mit Reanimation, und diese können – nachdem sie zurückkehrten in den Körper, ins gewöhnliche Leben – von einer Metamorphose des Bewusstseins erzählen, und sie wissen, dass an jener Schwelle der Christus das Richteramt hat.
    Es geht um ein Stirb und Werde. Das Opfer, das wir bringen müssen, ist unser altes Selbst.
    Das Opfer, welches Paulus brachte, war Saulus. Saulus war sein altes Selbst.
    Vor solchem Opfer schrecken viele zurück. Sie wollen nicht hindurch durch das Stirb und Werde.
    Sie wollen nicht die Freiheit diesem Richter verdanken. Eher meinen sie, Freiheit existiere nicht.

  47. Ich kann nur raten, aber Scientology wäre so ein Beispiel… ist in DE meines Wissens verboten.

    Anhand seiner Worte bzw. der Anspielung auf „ausgemerzt“, würde ich ihn auch in so ein Verein einordnen.

  48. @ Michaela Wolff

    Ganz herzlichen und vielen Dank für Ihre Erklärungen und weisen Worte. Sie haben mir dadurch für manches, das ich in meinem stringent logischen Denken (bin Informatiker) bisher nicht verstand, die Augen geöffnet.

    Vielleicht, weil ich selbst noch nie irgend welche Furcht oder Hemmungen hatte, in Folge der Erkennnis für mich neuer Wahrheiten alte Einstellungen über den Haufen zu werfen, waren mir sehr häufig die unlogischen Argumentationen anderer, wie z.B. oben des @Romak, ein Rätsel.
    Fast schon die Regel ist dieses Verhalten bei Politikern und der Journaille, die sich selbst und andere maßlos, schamlos und völlig offensichtlich belügen, nur um die eigene Weltmatrix nicht zu zerstören.

    „Das Opfer, das wir bringen müssen, ist unser altes Selbst.“

    Das erklärt mir besser als jedes Theologen-Geschwätz, daß und wie das Himmelreich in einem selbst zu finden ist.

    „Sie wollen nicht die Freiheit diesem Richter verdanken.“

    Richtig. Und darin ist noch ein anderer Aspekt versteckt: der heutige totale Mangel an Demut.

    Die Mehrzahl der Menschen glaubt ernsthaft, sie wären in der Lage alles zu verstehen, sind sich dabei aber ihrer Kleinheit nicht ansatzweise bewußt. Da ich das große Glück habe, in meinem Beruf mir täglich meist mehrfach selbst zu beweisen, wie fehlerhaft und begrenzt ich als Mensch doch bin (meine Software beweist einem gnadenlos die zuvor selbst gemachten Fehler), leide ich kaum unter diesem Syndrom, erkenne es aber bei anderen.

    Nochmals: Herzlichen Dank für Ihre plausiblen und, wie ich glaube, völlig richtigen Erklärungen.

  49. @ Frank: „Demut“ Wenn auch Sie bekennen, „fehlerhaft und begrenzt“ als Mensch zu sein, sind wir schon Zwei !! Wenn mir jemand den Spitznamen „Fehlerhaft“ verpasst, würde ich sagen müssen: Der Name trifft den Nagel auf den Kopf und schlägt diesen nicht krumm.

    Was Sie über Demut schrieben, halte ich für ganz wesentlich. Warum das, könnte folgendes plausibel machen: Rudolf Steiner sagte über die „Natur“, man könne sie auch „moralisch empfinden“. Und dann präzisierte er das durch die Aussage:

    „Wenn man dann aufschaut zu den Wolken und den Blitz daraus hervorschiessen sieht, dann wird man darin den Christus sehen können in seiner Aethergestalt.“

    Quelle: GA 265. Sie kommen direkt darauf, wenn Sie „AnthroWiki – Tarot“ googeln und dann nur etwas runter scrollen, bis ein Zeichen sichtbar wird. Darunter in blau: GA 265, S. 361 ff
    Wenn Sie das direkt anklicken, finden Sie das Zitat. Merkwürdigerweise finde ich das nicht, wenn ich direkt „GA 265 “ aufsuche und bis S. 361 scrolle.
    Technik ist nicht so meine Welt…

    Man kann ja Devotion – Demut – empfinden, wenn man ein Gewitter im Freien beobachtet.
    Wer sich da selbst erhöhen wollte, wäre schlecht beraten. Solange man im Auto sitzt und das Gewitter beobachtet, muss man nicht unbedingt Demut empfinden. Doch wenn man rauskommt aus dem Auto – Auto = Selbst – wird es zur moralischen Wetterbeobachtung !
    Da kann man auch sich selber und die eigene Begrenztheit empfinden. In Demut.
    Habe mal in solchem Zusammenhang Nahtod durchlebt ohne Schaden zu erleiden.
    War für eine Zeit lang in einem ausnahmsweisen Bewusstseinszustand.
    Demut, Devotion, Ehrfurcht ist das Tor zu solchem Schauen, was Steiner beschrieb.
    Manche verwechseln heutzutage Ueberheblichkeit mit Selbstbewusstsein. Sie haben vollkommen Recht, auf Demut hinzuweisen.

  50. @ Michaela Wolff

    Danke für Ihre Worte!

    „Manche verwechseln heutzutage Ueberheblichkeit mit Selbstbewusstsein“
    Ich hätte es in der Sequenz umgredreht formuliert, aber das ist kein Widerspruch zu Ihnen.

    Anders: Das „bewußte Sein eines ausgeprägten Selbst“ (Macht der deutschen Sprache) wird von vielen Menschen als Überheblichkeit ausgelegt. Ist mir schon oft passiert. Damit muß und kann man leben.

    Ich weiß von Nahtoderlebnissen und Astralreisen mehrerer guter Freundinnen, denen ich vertraue, und habe dadurch viel gelernt. Selbst ist mir dies nicht zugänglich – in diesem Leben.

    Ein Gruß in die kleineren Kantone (?) 🙂

  51. @ Frank: “ Ein Gruss in die kleineren Kantone(?)☺“

    Wir leben in Norddeutschland. Ca. 3000 Meter Luftlinie zur Nordsee entfernt.
    Noch ist es hier ziemlich idyllisch, aber falls es zum heissen Krieg kommen sollte, kriegen wir das ab. Schätze, da sind Sie in der Schweiz sicherer.
    Es sind an die 200.000 Menschen singend und für Frieden betend auf einem 500 Kilometer Fussmarsch nach Kiew unterwegs.
    Die hiesigen Mainstream Medien berichten nicht darüber, oder ich habe dort noch nichts darüber entdeckt. Nur im Internet Videos und Berichte.

    Diese „EU“ ist ja ein Witz. Die Italiener zahlen jedem afrikanischen Migranten 500 Euro, wenn der nach Deutschland weiter reist. Minister Thomas de Misère fordert nun die Senkung des Bildungsstandards. Wegen der „Chancengleichheit“…“Wollt ihr die totale Verblödung ?“ ist die neue Parole. Vielleicht haben Sie`s ja mitbekommen, was in D. los war: Einer von den „Fachkräften“, die Merkel illegal einschleuste, wurde im Zug mit dem Hackebeil aktiv.
    Ein anderer erschoss mal eben zehn Menschen. Der Dritte ein Macho mit Machete. Der tötete eine schwangere Frau. Und noch einer machte einen Bombenanschlag in Ansbach.
    Ministerin von der Leichen will nun die Migranten in die Bundeswehr integrieren, damit die bei Notstand die Deutschen – wie sagt man`s ? – betreuen ?

    Was sagen die Kirchen dazu ? Halleluja ? Trump sprach sich schonmal gegen die Einreise Deutscher aus bzw. gegen die Ausreise nach USA. Wir erleben Wildwest Sozialromantik pur.
    Langweilig wird`s wohl nicht werden !☺

  52. Vielen Dank Herr Ludwig,
    für den interessanten Artikel

    und vielen Dank an alle Kommentatoren, für ihre engagierten bis leidenschaftlichen Beiträgen.

    Zu dem Artikel fällt mir zunächst auf, dass wir eigentlich die „Demokratie“ und „Freiheit“ hier auch nur dem Schein nach haben. Mit anderen Worten bräuchten wir den Islam gar nicht erst dazu, um mit anzusehen, wie die damit verbundenen Werte zunehmend von Politdarstellern bei jeder Gelegeheit zur gern verwendeten Phrase werden, die jeglichen realen Inhalt entbehrt.

    Nun wird aber scheinbar planmässig dem noch eins drauf gesetzt, indem durch den Islam eine noch krasserere Form der Unfreiheit Raum gegeben wird, der gegenüber man sich doch wieder auf jene zumindest in der Phrase enthaltenen Werte zu berufen genötigt sieht.

    Was ist eigentlich der Plan dahinter?

    Dass jene aus westlichen Kreisen vorangetriebene „Neue Weltordnung“ nicht das hält, was sie verspricht, wird sich inzwischen auch ausserhalb der Kreise von sog. „Verschwörungstheoretikern“ herumgesprochen haben. Aber wie gehen diese vor?

    Einen Punkt möchte ich hier herausgreifen, da man ja nicht auf alle auf einmal eingehen kann, dem gegenüber man sich nicht mal auf Rudolf Steiner zu berufen braucht, der es schon vor nahezu einem Jahrhundert ausgesprochen hat.
    Ich meine hier die Publikationen des Historikers Anthony Sutton, in denen dieser u.a. darauf hingewiesen hat, wie jene westlichen Kreise denen die „Neue Weltordnung“ ein Anliegen ist, sich der sogenannten “ Dialektischen Methode“ bedienen, wie diese einmal in einer eher idealistischen Form von dem grossen deutschen Denker Hegel entwickelt worden ist.

    Um es hier kurz zu fassen, geht es dabei darum, dass wenn man etwas in der Welt einführen will, es am besten dadurch erreicht, dass man nicht sturstraks auf das losgeht, was man einführen will, sondern es dadurch vorbereitet, dass man polar entgegengesetze „Versionen“ sozusagen herbeiführt. Diese stehen sich dann gewissermassen als “ These“ und „Antithese“ gegenüber, die nach einem natürlichen Ausgleich streben.

    Nun wissen es jene westliche Kreise es so einzurichten, dass irgendwann nur ein einziger möglicher Ausgleich sich notwendig zu ergeben scheint, der das beinhaltet, was eben von diesen gewollt wird.

    Als historische Beispiele nennt Anthony Sutton etwa den Nationasozisalismus auf der einen Seite, wie den Bolschewismus auf der anderen, die seinen Forschungen nach aus der gleichen Schmiede
    hervorgegangen sind, die sie beide auch tatkräftig, nicht zuletzt durch Geldmittel, initiiert und unterstützt haben. Mit dem Ziel, beide ad absurdum zu führen und der parallel dazu vorangetriebenen Herrschaft des Geldes und der Banken die Wege zu bahnen.

    Stichwort: Gründung der privaten „Federal Reserve“ 1913

    Ich will es hier mal bei den Andeutungen belassen, weil das nochmal einige Themen für sich beinhaltet.

    Es geht mir hier lediglich um die Methode, die scheinbar heute wieder zur Anwendung kommt. Und zwar einmal mit dem Islam und dem Christentum, wie auch mit den sogenanten westlichen Demokratien, vor allem in Europa – die zunehmend zur Phrase verkommen sind – und den „Islamischen Gottesstaaten“. Diese werden heute offensichtlich planmässig aufeinander losgehetzt und sind dabei, sich gegenseitig als das zu entblößen, was sie in Wahrheit nicht sind, und am Ende auch niemand haben will.

    Dass die Römische Kirche mit all ihren Ablegern nicht der Träger des lebendigen Christus ist, dürfte unter Christen kein ernstliches Diskussionsthema sein. Und das der Islam letztlich eine Gegenbewegung zu demselben darstellt ebensowenig.
    Nur, wo sind heute die wirklichen Christen noch? und wo das wirkliche Christusvolk?

    Eines steht jedenfalls fest: genau auf diese hat man es vor allem abgesehen.

    In diesem Punkt wird man allerdings nicht umhinkönnen, das ernst zu nehmen, was Rudolf Steiner in einem Lebenswerk hinterlassen hat, weil es bis heute niemand anderem gelungen ist, etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu entwickeln.

  53. @ Michaela Wolff

    „Die hiesigen Mainstream Medien berichten nicht darüber, oder ich habe dort noch nichts darüber entdeckt. Nur im Internet Videos und Berichte. “

    na, immerhin gibt es deshalb wenigstens eine Programmbeschwerde :

    „Der ehemalige Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam hat gemeinsam mit Friedhelm Klinkhammer, Ex-Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR, erneut Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht.“

    https://deutsch.rt.com/inland/39601-programmbeschwerde-gegen-ard-wegen-nachrichtenunterdruckung/

  54. @Schwan
    „Was ist eigentlich der Plan dahinter?“

    Ganz einfach: Die Weltherrschaft einer satanischen Clique. Ist Ihnen das neu?!
    Als wichtigste Belege lese und verstehe man u.a. diese Lektüre:
    – den Talmud
    – die Lehre des Marcion; lebte ca. 85-145 nach Chr, also noch vor den Fälschungen des NT und der Politisierung und Judaisierung des Christentums, Stichworte: Adolf von Harnack, Tertullian
    – sehr aufschlußreich ist auch die Lektüre der Bücher von Douglas Reed, zuvor seine Vita zur Kenntnis nehmen, um seine Worte einzuschätzen
    – sehen Sie die Filme von Wolfang Eggert

    Ansonsten gilt: „An Ihren Taten werdet ihr sie erkennen“.

    Noch was:
    1) Unsere Köpfe sind rund, damit das Denken die Richtung leicher wechseln kann.
    2) Wichtig ist ALLEIN, was diejenigen denken oder glauben, die diese Ziele verfolgen und sich darauf berufen. Denn genau das tun die. Was SIE (oder ich) zu den Gedanken lt. o.a. Lektüre denken, das ist völlig belanglos für die.

    P.S. Programmbeschwerden haben in der BRDDR dieselbe Wirkung, als würde ein Hund den Mond anbellen. Tagesschau ist wie die Aktuelle Kamera und Sudel-Ede war wenigstens noch manchmal witzig. Heute sind Kleber und andere Nachfolger im Geiste nur noch traurige Gestalten. Ich weiß, wovon ich schreibe. Es hat sich nichts geändert: Staatsratsvorsitzende ist eine Funktionärin für Agitation und Propaganda mit Befähigung zum Studium in der SU (und jeder, der die Dädärä ein wenig kennt, weiß was das heißt). Mit Mohammedanern schlägt man den Klassenfeind leichter als mit Panzern.

  55. Das war, das ist und es bleibt so. Solange bis Ihnen die unseligen Söldner, die die Drecksarbeit für sie machen, ausgehen.

  56. Vielen Dank auch von mir, Herr Ludwig, für den wunderbaren Artikel. Besonders für den anschaulichen Begriff des „totalitären Kuckuck“.

    @ Schwan: „Hegel“ Wie stünden die Gegner des deutschen Geistes da ohne denselben ?
    Diese westlichen Kreise, die Sie erwähnen, mussten ja erst Anleihen nehmen beim deutschen Geist, um diesen bekämpfen zu können. Die Idee des totalitären „Superstaates“ haben sie von Hegel nehmen müssen. Ebenso diese Dialektik, die Sie erwähnen.
    Ohne den Gründer der Illuminaten, Adam Weishaupt (Name korrekt ?) gäbe es wohl kaum Skull & Bones. Und mir scheint, dass sie auch bei Kant Anleihen nahmen. Das Fiat Money-System scheint ein ins Leben überführter Kantianismus zu sein. Kant hatte gesagt, dass hundert gedachte Goldtaler „genausoviele“ seien wie hundert reale Goldtaler.
    Rudolf Steiner wiederum hat dazu gesagt, das stimme nur dann, wenn wir beide Sorten von Goldtalern NICHT bekommen, nur dann sei es GLEICH.

    Diese westlichen Kreise haben ihre geistigen Waffen vom deutschen Geist nehmen müssen.
    Warum bekämpfen sie damit nun den Geist, dem sie ihre Waffen verdanken ?
    Es sind Krämerseelen, die begreifen, was Verknappung bedeutet. Es wird zwar mehr und mehr Geld gedruckt und erschaffen, aber indem sie ungeheuere Mengen davon dem Umlauf entziehen, verknappen sie es und verhindern so z.B. den Anstieg der Goldpreise.
    Sie betrachten Deutschland als Konkurrenz. Und sie wollen das Monopol auf Geist. Indem sie Deutschland abschaffen, meinen sie, dieses zu bekommen.
    Aehnlich die Denkweise mancher Linker in Hessen vor ein paar Jahren. In deren Parteiprogramm stand zu lesen, dass sie einerseits „Biologisch-dynamischen Landbau“ fördern wollten, dass sie andererseits aber freie Schulen – nichtstaatliche Schulen – abschaffen wollten.

    Biologisch – dynamischer Landbau würde ohne die Freie Hochschule gar nicht existieren.
    Dazu folgendes Bild: Wenn Aepfel knapp werden, steigen die Apfelpreise. Wenn man zuerst den Apfelbaum ab – erntet und ihn dann fällt, steigen die Preise. Und man hat dann auch gleich das Holz parat für das Brett, das man vor dem Kopf trägt. Genauso denken diese Globalisierer.
    Sie kapieren allerdings eines viel besser, als es der allgemeine Deutsche kapiert: Das Gesetz der Polarität. Um Kraft zu erzeugen, braucht es ZWEI POLE, Plus UND Minus. Dieses Gesetz wirkt überall im Leben. Der Lehrer braucht als Gegenpol den Schüler. Der Arzt braucht als Gegenpol den Patienten. Der Schauspieler braucht als Gegenpol den Zuschauer.
    Der Kapitalismus braucht als Gegenpol den Kommunismus, weil dort „die Ware Mensch“ billig ist.
    Der allgemeine deutsche Intellektuelle lässt leider noch immer die Anthroposophie Steiners beiseite und konzentriert sich neuerdings wieder auf den Marxismus.
    Sie haben Recht, zu betonen, dass es niemand anderem gelungen ist, etwas nur annähernd Vergleichbares zu entwickeln, was Rudolf Steiner entwickelte.
    Die heutige Zeit schreit geradezu nach Dreigliederung des sozialen Organismus, aber die Masse hat keine Ohren entwickelt, diesen Schrei zu hören.

  57. Hallo Frank,

    ich dachte es würde aus dem Kontext meines post hervorgehen, dass es mir nicht nur um um das WAS geht, sondern um das konkrete WIE.

    Ich habe mich besonders in den letzten Jahren etwas eingehender mit der Thematik beschäftigt und kenne natürlich die eine oder andere Theorie, denen ja immer ein gewisser spekulativer Charakter anhaftet. Ich will das damit nicht kritisieren, weil es ja notwendig zu Theorienbildungen kommen muss, wenn etwas so gewichtiges hinter dem Rücken der Öffentlichkeit praktiziert wird.

    Mit anderen Worten gibt es also eine Verschwörung, die Theorien-Bildungen notwendig nach sich zieht. Nun scheint es den Verschwörern zu gelingen, auf genial einfache weise den Begriff der „Verschwörungstheorie“ durch die Medien in ein solches Licht zu rücken, dass man damit in der Regel etwas nicht ernst zu nehmendes verbindet. Dabei bräuchte man das nur ganz sachlich und wörtlich zu nehmen.

    Nun hat es in diesem Sinne Theorien, die natürlich nicht immer gleich das Wahre treffen, auch früher schon gegeben. Auf jene die von dem frühen Gnostiker Marcion ausgegangen ist, bin ich in den letzten Jahren ebenfalls gestossen.
    Habe mich also auch eingehend mit der Stelle aus Joh 8. 44 beschäftigt, die u.a. auch den Gründern der berühmt/berüchtigten Thule-Gesellschaft einen gewissen Anstoss gab, mit den wohl allbekannten Folgen des davon zumindest influenzierten Nationalsozialismus.

    Aus meiner Beschäftigung mit der Stelle aus Joh.8.44 geht nun hervor, dass schon aus rein logischen Gründen Jesus mit dem „Teufel zum Vater“ nicht den Volksgott der Juden gemeint haben kann, der unter anderem auch unter den Namen Jahve bekannt ist.

    Ebenso wenig aber, ist dieser Volksgott jener den Jesus mit „Vater“ anspricht. Um das wirklich nachzuvollziehen muss man zugegebener Weise etwas tiefer in die teils überlieferten esoterischen Lehren eindringen, wie auch in jene neuere, auf die ich oben schon hingewiesen habe.
    Hat man es dann einmal erfasst, dann findet man es auch in den Evangelien bestätigt, die ja nicht immer allles offen und direkt aussprechen.

    Nun will ich damit nicht mit der „Tür ins Haus“ fallen und es hier gleich ausführlich ausbreiten,
    sondern es erstmal bei den Hinweisen belassen.
    Würde es aber begrüssen, wenn dem hier oder an anderer Stelle Raum gegeben würde.

    Man schaue sich derweil doch einfach mal die Stelle aus Joh. 8,44 – unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Übersetzungen- sowohl im Kontext des Kapitels, als auch im Gesamtkontext der Evangelien genauer an. Ich bin mir sicher, dass die oben genannten logischen Gründen bei genügender Unbefangenheit schon einleuchten werden.

    Man braucht sich wahrlich nicht auf Marcion und seine Theorie zu berufen, um auf das Überlebte des heutigen Judentums zu kommen. Es genügt, sich an den manichäischen Begriff des „Bösen“ zu halten, das im Grunde nichts anderes als das “ Gute“ ist, das aber zur falschen Zeit und am falschen Ort in Erscheinung tritt.

  58. In Joh 8:44 spricht Jesus ganz konkret zu der Gruppe, die wir heute Beamten/Juristen und Bänker nennen würden. Es hieß wörtlich „Pharisäer und Schriftgelehrte“.

    Diese wollten zuvor eine Frau aufgrund von Hörensagen exekutieren wegen „Fremdgehens“ und wollten von Jesus eine Bestätigung, woraufhin er mit dem Spruch „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“ gekontert hatte.

    Also auch heute wird derselben Gruppe das gleiche nachgesagt, Teufelsbrut bleibt eben Teufelsbrut…

  59. Man muss aber Marx zu gute halten, dass seine Prognosen, bezüglich der Entwicklung des Kapitalismus, ziemlich gut getroffen waren.

  60. Schade, diesem Threat hat noch ein ausgewachsener Islamist gefehlt.
    So haben wir es mit den ScheinChristen zu tun, die meinen, ihre Religionsfreiheit, die sie meinen anderen aufzwängen zu müssen, hätte etwas mit Freiheit zu tun, weil es da steht in einer Zeit, in der diese Werte längst passe…(schwan)
    Insoweit ist es richtig, dass ich niemandem meine Freiheit verdanken will, @Wolff, denn wenn da jemand drüber steht, ist es keine…
    Deshalb steige ich bei Gewitter auch auf das Auto!
    Und wer wie @Frank beleidigt und beschimpft, um dann zuzugeben, weil etwas nicht verstanden wird, bei dem ist dann zu erkennen, dass die vielen angelesenen Nachsprechs genau wie bei den herrschenden Religionen eine Maske für den innewohnenden Hass sind, –
    und für Eure Schizophrenie, denn den Satan den Ihr bekämpft, habt Ihr schließlich selbst geschaffen.
    Und was habt Ihr gebetet die Jahrtausende – für was?
    Auch Steiner wusste, dass die Realität in unserem Bewusstsein geschaffen wird und hat sich, soviel ich weiß, keiner Religion unterworfen…
    Denn nur ohne diesen ganzen Religionshickhack hätten wir das Problem nicht, was nützt Euch also Euer ganzes Wissen, wenn die Dummheit doch obsiegt.
    Wir erreichen den Zenit der chaotischen Konfusion, und dann ist endlich Schluss mit jeder noch so heiligen Kommunion…

  61. @ Michaela Wolff

    wobei Kant wiederum der Form nach sozusagen jener in die Erkenntnislehre und Wissenschaft, die zur Technik führt, umgesetzte Katholizismus ist, von dem heute das meiste äussere gesellschaftliche Leben beherrscht wird.
    Das wird von jenen westlichen Kreisen als Exoterik für die Massen sehr wohl zugelassen, gefördert und über die Lehrpläne in sog. Staats-Schulen in gewissem Sinne verordnet.
    Kein Wunder also, dass viele führende Persönlichkeiten in diesem System in jesuitische Lehranstalten ausgebildet werden.
    Diese machen letztlich mit jenen gemeinsame Sache, die sich für sich Hegels Dialektik zu ihrer „Esoterik“ sozusagen auserkoren haben. Auch wenn sie sich äusserlich dem Schein nach gegenseitig bekämpfen.
    Bei Hegel selbst war das noch wie gesagt mehr in einem eher „neutralen“, idealistischen Sinne gehalten. Er beschreibt in Ideenform jene Gesetzmässigkeit, die allem anhaftet was in die Erscheinungswelt tritt und sich da in polaren Gegensätzen aufspaltet.
    In konkreterer Form findet sich das in der Anthroposophie als jene spirituelle Gesetzmässigkeit beschrieben, durch die alles was in dieselbe Erscheinungelt hereintritt, sowohl von ahrimanischen, als auch luziferischen Impulsen ergriffen wird, denen gegenüber ein jeder aufgerufen ist, das Gleichgewicht in sich herzustellen.

    Was den Deutschen Geist angeht, so macht in letzter Zeit eine aufsehen erregende Rede die Runde, die von dem Begründer eines sog. „Thinktank“ namens George Friedman am 15.3.2015 auf Einladung des “ Chigago Council on Global Affairs “ gehalten wurde.

    In dieser formuliert er in überraschender Offenheit ein Haupziel der US-Politk seit einem Jahrhundert, nämlich ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland zu verhindern.

    Da werden natürlich nur äussere politische Ziele angegeben. Wer sich aber etwas eingehender mit der kulturellen Bedeutung befasst hat, die zwischen Deutschland und Russland besteht, die bisher auch nur von Rudolf Steiner einem grösseren Kreis zugänglich gemacht wurde, der weiss, wie diese gerade für das Ergreifen des christlichen impulses von besonderer Bedeutung ist.
    Auch für die vorbereitung der künftigen slawischen Kulturepoche, in der die Dreigliederung ja nicht mehr „eingeführt“ zu werden braucht, weil sie sich dann selbstverständlich aus den angeborenen Instinkten ergeben wird.

    Zu Friedman hier noch ein aufschlussreicher Wiki-Artikel:
    https://de.wikipedia.org/wiki/George_Friedman

    Daraus ein Zitat:
    „Journalisten erklären, was in der Welt passiert, wir bei Stratfor erklären, was passieren wird.“

  62. @ Schwan

    Nebelkerzen. Keinerlei Fakten oder Argumente, aber sehr viele Worte, wohl nur, um vom Mangel der Fakten und Argumente anzulenken.

    Identisch zum üblichen Theologen-Geschwätz, das, auf seinen Kern reduziert, immer nur die schwachsinnig-lächerliche Aussage enthält, Gott (= der Vater) hätte seine Meinung geändert.

    „dass schon aus rein logischen Gründen Jesus mit dem „Teufel zum Vater“ nicht den Volksgott der Juden gemeint haben kann“
    Diese „Logik“ verheimlichen Sie uns aber (wohlwissend, daß diese nicht Stand hält).

    „Ich bin mir sicher, dass die oben genannten logischen Gründen bei genügender Unbefangenheit schon einleuchten werden. “
    Nur haben Sie keinerlei Gründe genannt. Rabulistisch geschickt ablenkend („bei genügender Unbefangenheit“). Wie quantifizieren Sie diese? Wieviel ist hier „genügend“?

    „Nun will ich damit nicht mit der „Tür ins Haus“ fallen“. Warum nicht? Furcht, Ihre nicht genannte Logik wird entlarvt?! Lieber lassen Sie den Leser unwissend. Spart Argumente. Und Widerrede.

    Hier die Fakten (ganz kurz):
    1) Es gab damals nur zwei „Entitäten“, die in Frage kommen: Jahwe und „der Vater“ (schlechte Übersetzung, ist aber hier nicht relevant).

    2) Der Christus sagt lt. Matt. 11:27: „Niemand kannte den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offennbaren will.“

    Ergo gibt es nur zwei Möglichkeiten: „Der Vater“ kann nicht Jahwe sein oder der Christus lügt.

    3) „An ihren Taten sollte ihr sie erkennen“. Man schaue sich den mörderischen, blutrünstigen extremst rassistischen Jahwe an und alles ist klar. Unmöglich, daß dieser satanische Dämon „der Vater“ ist.

    4) Das für uns unvorstellbar (einzig?) Absolute, der Schöpfergott, ändert nicht Seine Meinung (das tat Jahwe aber alle drei Minuten), ist nicht eifersüchtig (wie Jahwe), sondern vergebend (versus Jahwe blut- und rachesüchtig), für alle Völker (Jahwe ist nur Stammes“gott“) usw usw.

    5) Die Menschen vor 1900-1600 Jahren wußten das alles viel besser als wir heute (u.a. weil noch kein Nicäa und andere Fäschungen des NT), Marcion hatte bis ca. 400 rund 50% der Christenheit auf seiner Seite. Aber seine Lehre war den Jahwe-Leuten im Wege und vor allem dem Satan selbst. Also wurde Rom und dann die fast gesamte Christenheit „jahweisiert“. Bis heute.

    6) Vier Voraussetzungen kennen/denken und die gesamte Geschichte der letzten 200 Jahre wird in ihrer UrSache geklärt:

    a) Jahwe = Satan

    b) Matth 21:43 „Das Reich Gottes wird euch genommen und einem Volk gegeben, das die
    erwarteten Früchte bringt“.

    c) Wer finanzierte immer beide Seiten des 30-jährigen Krieges 14-45, beide im Kern identische Varienten des Sozialismus? Nur Jahwe-Anhänger. Wer waren die größten Massenmörder? Nur Jahwe-Anhänger. Wer war der Schlimmste? Ein Herr „Judensohn“ = Dschugashvilli, Tarnname Stalin.

    d) Welche Religion ist die einzig und absolut rassistische? Doch allein die Jahwe-Lehre (u.a. siehe Talmud). Darum ist Israel wie es ist. Das ist auch die Erklärung für Katyn (SU und NKWD waren in Hand von Jahwe-Leuten) und für viele andere Verbrechen und große Lügen.

    Es gibt noch mehr, aber das sollte hier reichen, jedem logisch denkenden Menschen klar zu machen, was die größte Lüge der Menschheit ist: „der Vater“ sei Jahwe.

  63. @ rzz

    Falsch!

    1) Die Empfänger der Worte des Christus lt. Joh 8:44 waren die geistigen und politischen FÜHRER des Judentums, logischerweise also repräsentativ für deren Lehre (Jahwe-Glaube) und damit für das gesamte Volk (denn wer der Jahwe-Lehre NICHT folgte, war KEIN Jude, also auch der Christus nicht: zusätzlich stammte er aus Galliläa und die dort waren „Vieh“ (Goyim) für die sich auswerwählt dünkenden Jahwe-Leute.

    Alles andere ist hinzu erfunden, um diese (für die judaisierte vermeintlich christliche Kirche) FATALEN Worte abzumildern, umzulenken.

    2) Sie vermengen rebulistisch geschickt zwei Dinge, die im Kontext nichts miteinander zu tun haben: In Joh 8:44 gibt es KEINERLEI BEZUG zu der Sache mit der Ehebrecherin.

    Auch so etwas ist Lüge. Denn nichts dergleichen, was Sie behaupten, steht

  64. @ rzz: „Joh.8:44″ Wenn wir da weiter lesen – ich habe hier die Luther-Uebersetzung – bis hin zu Joh.8:58, dann finden wir das Wort des Christus: “ Ehe Abraham wurde, bin ich.“
    Dieses Ich IST, bevor Abraham war.

    Die alte Zeit der an das Blut gebundenen Spiritualität ist vorbei, aber manche wollten und wollen das nicht wahrdenken. Es ist wie bei der Entwickelung vom Kind zum Erwachsenen: Solange jemand noch Kind ist, ist das Gute eben die Unterordnung unter die natürliche Autorität der leiblichen Eltern. Während der Kindheit ist diese Autorität ein Gutes, nur wird sie dann zum Bösen, wie „Schwan“ es beschreibt, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort auftritt. Wenn jemand z.B. noch mit 40 Jahren ein „Nesthocker“ ist, ein ganz unselbständiger Mensch, der nie gelernt hat, selbständig zu denken, wenn der noch bei Mutter und Vater zu Hause lebt und sich noch als Erwachsener dieser Autorität unterwirft, kann der sich nicht weiter entwickeln.

    Die ganze Menschheit befand sich zu Lebzeiten Christi auf Erden in einem Uebergang von der Kindheitsstufe zum Erwachsenwerden. Und man kann nur dann in den Sinn dieser Evangelien eintauchen, wenn man sie im Licht der Esoterik liest. Das versuchen die Kirchen zu verhindern.
    Aber Rudolf Steiner hat dazu vieles gesagt. Er sagte, dass die zwei Begriffe“Gottessohn“ und „Erweckung“ von Aegypten aus in die Evangelien kamen. „Erweckung“ ist eine ägyptische Methode der Initiation in die Geheimwissenschaft. Und die in diese geheimen Dinge Eingeweihten wurden als „Gottessöhne“ bezeichnet. Laut Steiner ist der Christus der „Eingeweihte der Eingeweihten“.

    Die Aegypter unterschieden zwischen „Eingeburt durch den Geist“ im Gegensatz zur „Zweigeburt“ durch leibliche Eltern. Und man käme ohne die Esoterik Steiners meiner Meinung nach zu keinem Verständnis darüber, WARUM der Entschluss gefasst wurde, Jesus von Nazareth zu töten.
    Laut Steiner war die „Erweckung des Lazarus“ nur dadurch mit der Todesstrafe belegt, weil sie im Beisein des Volkes – also öffentlich – vollzogen wurde. Das war Mysterienverrat. Denn das Volk sollte von der Erlangung solcher höheren Weihen ausgeschlossen bleiben. Diese Mysterienhochschulen waren den Machthaberkreisen vorbehalten.
    Es wurde dort ein Herrschaftswissen vermittelt, zu dem das Volk keinen Zugang finden sollte.
    Steiner charakterisiert die ALTE Zeit als eine, in der das FRAGEVERBOT vorherrschte.
    Beispiel; Jungling zu Sais. Wer dem Volke entstammte, durfte nicht fragen nach den geheimen Dingen. Die NEUE Zeit charakterisiert er, indem er betont, dass wir heutzutage fragen müssen nach den Mysterien, nach den geheimen Dingen.
    Der Katholizismus blieb jedoch beim Frageverbot stehen, indem er Dogmen hinstellt, die als nicht hinterfragbar gelten. Ganz unabhängig davon, ob wir Atheisten oder Religiöse sind, ob wir dieser oder jener Religion oder Weltanschauung zugehörig sind, ist heutzutage notwendig, ALLE Dogmen zu HINTERFRAGEN, egal wer sie aufstellt. Ob es die Dogmen der Wissenschaft, der Politik , der Banker oder die der Religionen sind. Sogar die eigenen liebgewonnen Meinungen über uns selbst usw. müssen wir hinterfragen, wenn wir nicht zu Besserwissern mutieren wollen.

  65. Ist doch ganz einfach: Wer wie diese Satanisten-Bande die Welt beherrschen will, der muß Europa beherrschen und dafür ist die Voraussetzung, das deutsche Volk zu beherrschen / zu zerstören.

    Wobei wohl auch die Franken, die heute in ihrem (Frank-) Reich eine andere, aber sehr intelligente Sprache sprechen und denken, im weiteren Sinne zum deutschen Volk gehören, denn dieses war niemals homogen, sondern bestand immer aus vielen Stämmen und lebte zu einem großen Teil unter anderen Völkern (bes. Ost-Europs).

    Deutschland und Russland – das wären Kopf und Körper in tiefer Christlichkeit. Das fürchten Satanisten wie Friedman wortwörtlich wie der Teufel das Weihwasser.

    Dazu holt man Millionen fast nur primitiver Mohammedaner (80% funktionale Analphabeten) nach Europa und DACH.

    P.S. Allerdings ist sind die USA nur der Hund, mit dem dessen Schwanz wedelt und der für diesen beißt. Und wer der Schwanz ist, das hat Scharon mal in aller Deutlichkeit gesagt (sinngemäß): „Die USA tun, was wir sagen, und sie wissen das auch“.

  66. @Romaker

    Unendlich anmaßend, weil sich selbst über Gott stellend!
    Total irrational!

    Und absolut im Neusprech verfangen, das klare Positionen und Ablehnung als „Haß“ zu diskreditieren versucht.

  67. @ Romaker

    „Islamist“ – so etwas gibt es nicht.

    Das ist allein eine noch sehr junge Neusprech-Erfindung der Medien, um von den Inhalten des Korans abzulenken und diese zu verharmlosen. Also Lüge in Reinform.

    Leider prägt bei den meisten Menschen die Sprache das Denken. Was Sie gerade bewiesen haben.

    Darum sollen solche Wort-Kreationen von der Wahrheit ablenken und die ist hier, DASS JEDER gläubige Mohammedaner die Kriterien erfüllt, die man mit der Erfindung „Islamist“ auf eine kleine, vermeindlich irregeleitete Minderheit zu reduzieren versucht.

    Das scheint zu klappen. Leider. Bei Ihnen hat es geklappt.

  68. @ Schwan @ Peter Romaker Herr Romaker, Sie äusserten zum Begriff „Freiheit“ ja aktuell folgendes: „…denn wenn da jemand drüber steht, ist es keine…“ Wem verdanken denn Sie Ihre Freiheit, leben zu dürfen ?

    @ Schwan: „Kant“ Der Kantianismus hat ja auch eine gewisse Komik, sofern wir einmal folgende Aussagen des Kant zusammendenken und uns dann Kant als Bräutigam imaginieren.
    Er sagte ja, das Ding an sich sei unerkennbar. Und er gilt als ein Verherrlicher der Pflicht, also des Sollens. Bin auf diese Komik gestossen, indem ich das Substantiv“Freiheit“ auf das Verb:“Freien“ zurückführte und dann den Kant mir als Bräutigam vorstellte.

    Diesem Verherrlicher der Pflicht bzw des Sollens hätte folgendes passieren können: Der Priester fragt ihn bei der Trauungszeremonie : „Willst du…?“ Dem Kant hätte der fauxpas passieren können, dass dem rausrutschte: “ Ja ich soll..“ statt: “ Ja ich will…“
    Doch welche Braut, die etwas auf sich hält, hätte das hingenommen ?
    Man kann sich ja auch vorstellen, wie den Priester – der nach dem Willen gefragt hatte – nun reagiert. In Kreisen, intern derer Zwangsverehelichungen an der Tagesordnung sind, wäre diese Antwort: “ Ja ich soll…“ vielleicht gar nicht anstössig gewesen, aber man kann diese Imagination ja selber weiter denken. Eben gemäss christlicher Zeremonie….

    Wie reagiert die Braut ? Wie reagieren die Trauzeugen ? Der Geistliche ?
    Und wie könnte die Aussage, das Ding an sich sei unerkennbar mit dem fauxpas etwa zusammenhängen ? Wurde die gesamte „Hochzeit“ etwa mit 100 gedachten Goldtalern bezahlt ?
    Will sagen: Wer die Wirklichkeit der Freiheit abschaffen möchte, der mag die Kant`sche Philosophie als die seine betrachten. Mir ist „Die Philosophie der Freiheit“ des R.S. lieber.

    Vielen Dank für den Hinweis auf George Friedman. Kannte das Video schon, aber man kann es nicht oft genug an die Oeffentlichkeit stellen. Und dazu möchte ich hinweisen auf Thomas Barnett und das Eugenikprogramm dieses antiweissen Rassisten, das wohl auf Kalergi zurückführt.
    Mir wurde schon mehrfach die Frage vorgelegt, was denn heutzutage „zu tun“ sei, um die Unabhängigkeit Europas und den Frieden zu ermöglichen.
    Wie würden Sie solche Frage beantworten ?

  69. @ suckertoo,
    was man dem Marx aus meiner Sicht zugute halten kann,
    ist seine Analyse des „Warencharakters der menschlichen Arbeitskraft“ im gegenwärtigen System.
    Das Problem wurde aber in dem darauf gegründeten “ Sozialismus“ nicht wirklich gelöst.

    Denn am Ende wurde dieser nichts anderes als planwirtschaftlich organisierter Staatskapitalismus.
    Da wurde die menschliche Arbeitskraft halt planmäsig zur Ware..

    Zum „Opium für Intellektuellen“ wurde sein “ Dialektischer Materialismus“ letztlich doch durch die Pervertierung dessen, was bei Hegel noch eindeutig idealistisch war.
    Dass Religion etwa „Opium des Volkes“ wäre, ist mit letzteren ganz und gar nicht vereinbar.

    @ Peter Romacker

    wer will wem und wodurch etwas aufzwingen?

  70. @ Frank,
    ich würde es eher so formulieren:

    das anglo-amerikanische Establishment hat durchaus imperiale Allüren.
    Es versteht sich als „rechtmässiger Nachfolger“ des römischen Imperiums.

    Das entbehrt auch nicht einer gewissen Folgerichtigkeit. Das wissen nunmal auch jene, die auf diesen „fahrenden Wagen“ sozusagen aufspringen und gewissermassen die Zügel in die Hand nehmen.

  71. @Schwan,
    „was man dem Marx aus meiner Sicht zugute halten kann,
    ist seine Analyse des „Warencharakters der menschlichen Arbeitskraft“ im gegenwärtigen System“

    ich bin der Meinung das es Marx sehr bewusst war, dass auch der Kommunismus und oder Sozi’s nicht das Problem lösen würden. Bedenke man, dass er sein Buch über einen sehr großen Zeitraum schrieb und immer nur dann, wenn er in Geldnot war. Es war aus meiner Sicht ein Auftragswerk von dem er selbst nicht überzeugt war. Seine Beschreibung über die Enphase des Kapitalismus zeigt aus meiner Sicht seine wirkliche Qualität. Das meiste in seinem Werk war den Gönnern geschuldet.

  72. @ Michaela Wolff

    Und er gilt als ein Verherrlicher der Pflicht, also des Sollens

    „Der Priester fragt ihn bei der Trauungszeremonie : „Willst du…?“ Dem Kant hätte der fauxpas passieren können, dass dem rausrutschte: “ Ja ich soll..“ statt: “ Ja ich will…“

    Ja, gemäss seinem kategorischen Imperativs hätte die Antwort sinngemäss auch lauten können:

    da nun jeder andere Mann diese zu seiner Frau hätte nehmen können und ich ja nichts tun soll was nicht auch jeder andere tun könnte, gibt es für mich keinen vernünftigen Grund diese nicht zur Frau zu nehmen 🙂

  73. @ Schwan

    Ich widerspreche Ihnen nicht, indem ich hinzufüge und damit meine anderen Worte präzisiere:
    Auch die meisten der leider vielen und mächtigen evangelikalen „Christen“ in den USA sind Anhänger Jahwes.

    Auch deshalb träfe es nicht den korrekten Sachverhalt, würde man meine Verwendung von „Jahwe-Leuten“ durch „Juden“ austauschen. Denn es gibt massenweise Pseudo-Christen, die Jahwe folgen, und auch – leider nur sehr wenige – Judenchristen.

  74. @ suckertoo

    „Das meiste in seinem Werk war den Gönnern geschuldet.“
    Richtig – und das waren 100%-ige Jahwe-Leute – so wie Marx selbst, nicht nur als geborener Jude (= Entscheidung der Seele vor der Inkarnation), sondern mehr noch als bekennender und praktizierender Satanist, was immer verschwiegen wird.

    So ist Marx auch „nur“ die #2 auf der Liste der Massen-Schreibtisch-Mörder mit >100 Mio Opfern nach Mohammed als #1 mit weit über 400 Mio Opfern. Wird auch verschwiegen.

    Daß heute noch Straßen nach diesem Schwerverbrecher Marx benannt sind und Menschen sich darauf berufen, sogar in den Parlamenten, das zeigt den extremen Irrsinn dieser Welt und wer deren Fürst ist.

    Gerade wir Deutschen dürfen NIE vergssen, daß auch die braunen Sozialisten dem Ungeist des Mordechai Levy – Tarnname Marx – entstammen und nur die andere Seite der Medaille sind und ihren größeren und noch viel schlimmeren roten Zwillingsbrüdern aufs Haar gleichen.

  75. Orwell und Huxley, die sich kannten, waren beide Freimaurer und das sicher nicht der unteren Ränge.

    Man muß unterstellen, daß sie ihre Bücher im Auftrag schrieben, denn es scheint plausibel, daß Freimaurer ihre Un-)Taten ankündigen, um damit ihr eigenes Karma zu entlasten. So auch hier.

  76. Mein letzter Kommentar zu diesem Thema:
    Ich finde das mit diesem Thema und den lesenswerten Kommentaren, ein Nerv getroffen wurde, der mit Sicherheit auch in der Bevölkerung einen Nennenswerten Anklang finden würde. Es wäre Wünschenswert und jetzt wiederhole ich mich, wenn kompetente Menschen sich dieses Themas annehmen und einen Weg finden dies einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Danke an alle, die mein Wissen erweitert haben, für ihr Engagement.

  77. Hat dies auf suckertoo rebloggt und kommentierte:
    Es gibt Dinge, über die muss man reden; sie sind keineswegs auf einzelne Personen bezogen. Sie sind – und das sei betont – nicht ideologisch und auch nicht irgend einer politischen Präambel geschuldet.

  78. @ Michaela Wolff

    „Mir wurde schon mehrfach die Frage vorgelegt, was denn heutzutage „zu tun“ sei, um die Unabhängigkeit Europas und den Frieden zu ermöglichen.
    Wie würden Sie solche Frage beantworten ?“

    Wäre ich der Christus, so würde ich sagen: liebt einander so wie ich euch geliebt habe.

    Und wäre ich der Weise von Ephesus, so könnte ich es auch in den Worten zusammenfassen:
    Kinder habt euch lieb.
    Aber ich bin es nicht, auch wenn mir im Leben schicksalhaft die Gnade zuteil wurde, davon berührt worden zu sein. Das war vor über 35 Jahren durch Erfahrungen, die man heute als nahtodes-ähnliche bezeichnen würde. Durch diese fand ich einige Jahre später auch die Anthroposophie, in der ich solche Erfahrungen wie ich sie hatte auch nachträglich beschrieben fand. Und zwar in allen Einzelheiten.

    Und was soll ich weiter sagen…

    Eine Möglichkeit die Unabhängigkeit in Europa zu wahren hätte es vielleicht gegeben, wenn es gelungen wäre, die ans Übermenschliche grenzenden Anstrengungen Rudolf Steiners während und unmittelbar nach dem 1. WK einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Die Voraussetzungen waren wohl gegeben.
    Auch hätte seine letzte grosse Anstrengung im Jahre 1923 von seinem näheren Umkreis angenommen und umgesetzt werden können. Das ist numal nicht erfolgt. Die Gegnerschaft war damals schon so stark, die Trägheit der Herzen gross. Nun glaube ich, dass die Gegnerschaft im wesentlichen dieselbe war, die uns heute auch solche Verhältnisse beschert..

    Was können wir tun?
    jeder muss sich letztlich selbst fragen, was er dazu beitragen kann und will. Es ist letztendlich eine Bewusstseinfrage.

  79. @ Frank: „Jahwe-Lehre“ Möchte zuletzt zu diesem Thema Rudolf Steiner zu Wort kommen lassen, der im Vortrag vom 10.April 1909 in Köln sagte:

    “ Keine andere Gottheit soll vorgestellt werden als der Christus in dem, der zu Moses von sich selbst spricht: “ Ich bin der Ich bin.“ Derjenige Gott, der später im menschlichen Leibe erschienen ist und der das Mysterium von Golgatha vor die Menschheit hingestellt hat, er waltet unsichtbar sich selbst vorherverkündend im Feuerelement der Natur, im Feuer des brennenden Dornbusches und im Blitzesfeuer auf Sinai…( )…Die Angehörigen der hebräischen Mysterien haben es gewusst: den Christus haben sie verehrt; den Christus haben sie gesehen in dem, der sprach das Wort:“Sage meinem Volke: Ich bin der Ich bin.“ GA 109

  80. Tut mir Leid, aber um es mal beim Namen zu nennen, Sie faseln Unsinn.

    Ich sage nochmal, liefern Sie Beweise für Ihre Behauptungen. Im ganzen Talmud kommt der Begriff „Goyim“ ein einziges Mal vor und da in einem völlig anderen Kontext. Ich habe mir bewusst die Mühe gemacht mit diesem dicken Wälzer, weil ich es bzgl. dieser immer wiederkehrenden Verdrehungen genau wissen wollte. Die PDF siehe oben, einfach mal lesen.

    Der Rest ist Hetze, die vor allem seitens der katholischen Kirche über Jahrhunderte betrieben wurde, später von Nazis, heute von… naja, minder-intelligenter Meute von links wie rechts, die das Zeug nur bedenkenlos nachplappert.

    Zu Joh 8:44 habe ich oben geantwortet und da auch aus der Luther-Version zitiert, aber wer nicht lesen kann, dem ist halt nicht zu helfen. Sie haben da was grundlegend falsch verstanden, und sorry, aber Beamten und Bänker waren noch nie in der Menschheitsgeschichte „das Volk“, sondern genau das Gegenteil. Heute wie damals. Die Geldwechsler hat Jesus auch aus der Kirche gepeitscht usw., der Kontext ist da absolut klar.

  81. Also die Frau wird in den ersten Sätzen von Joh. 8 erwähnt, nur so als Info für die nicht so bibelfesten.

    Weiter unten steht jedoch eindeutig:

    „Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, wie ich sie von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben „einen“ Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!“

    Das mit der „Lüge“ gebe ich also mit Zuckerguss zurück.

  82. @ Michaela Wolff

    So sehr ich Steiner schätze, aber dem steht komplett dies entgegen:

    Der Christus sagt lt. Matt. 11:27: „Niemand kannte den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offennbaren will.“

    Ergo gibt es nur zwei Möglichkeiten: „Der Vater“ kann nicht Jahwe sein [also aich nicht der, der sagt „ich bin der ich bin“] oder der Christus lügt.

    Daß der Christus selbst sich offenbart haben könnte lt. „..unsichtbar sich selbst vorherverkündend …“, dafür fehlen mit jegliche Anhaltspunkte.

    Aber die Diskussion hat sich weit weg bewegt, vom Thema des eigentlichen Posts.

  83. @ rzz

    1) Sie antworten mir erneut bezugnehmend auf Dinge, die ich gar nicht schrieb.

    2) Der Talmud, den Sie erwähnen, entstand zwischen 200 und 500 NACH Christus
    u.a.: http://www.morija.de/einzigartiges-israel/html/524-talmud.html was also zu Christi Zeiten nicht existent (und wurde von mir zuvor auch nicht erwähnt).

    3) Ihre „Beamten und Banker“ etc, die Sie mehrfach erwähnen, sind allein IHRE Erfindung.

    In der Schrift und in Joh 8:44 stehte davon rein GAR NICHTS, sie bezieht sich also auch nicht auf solche (sondern auf die „Pharisäer“, die geistigen und politischen Führer der Juden und damit auf den gesamten Jahwe-Kult).

    Ich halte mich strikt an die Schrift. Sie phantasieren.

    4) Auf meine gegebenen Fakten und Zitate gehen Sie erneut überhaupt nicht ein.

    5) Das alles ist typisch für Trolle!

    Darum beende ich hiermit jede Diskussion mit Ihnen, denn Sie haben mehrfach bewiesen, ein Troll zu sein.

  84. @ rzz

    Es doch wirklich der Hammer, wie Sie lügen – hier durch Unterschlagen, durch Weglassen der entscheidenden Worte und NUR DIE wurden von mir zitiert:

    Joh 8:43: Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht imstande seid, mein Wort zu hören.

    Aber das hier lassen Sie weg, weil es nicht in Ihre Pipi Langstrumpf Welt paßt:

    Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.

    Die „Szene“ mit der Frau steht ganz am Anfang und hat keinen Kontext zu 8:44.

    Nochmals: Empfänger dieser Worte „Kinder des Teufels“ sind die geistigen und politischen Führer des jüdischen Volkes (das damals überwiegend gar nicht lesen konnte), also ist das ganze Volk gemeint.

    Schluß, Ende, mit einem Troll diskutiere ich nicht.

  85. @ Frank @ Michaela Wolff

    „Aber die Diskussion hat sich weit weg bewegt, vom Thema des eigentlichen Posts.“

    Ja, das Gefühl hatte ich oben auch schon, als ich dran war, weiter auf das Thema der Freimaurerei einzugehen, zu dem es doch noch manches zu sagen gäbe.

    Aber das ist oft so, dass man von dem einen auf das andere kommt, das letztlich doch alles wieder miteinander zusammenhängt. Wo ist nun die Grenze?

    Das Thema Freimaurerei hängt genauer genommen sehr wohl mit den Hintergründen des im Artikel Enthaltenen zusammen.
    Und besonders natürlich auch die Frage nach dem Jahve-Gott und Christus, zu dem es auch noch einiges zu sagen gibt. Denn hier geht es ja um Religion und Religionsfreiheit und ob der Islam nun auch zu Europa gehört oder nicht.
    So müsste es eigentlich aus meiner Sicht legitim sein, dabei nicht einfach nur bei den aktuellen politischen Themen zu bleiben und eben die Hintergründe weiter zu beleuchten.
    Das sind schliesslich auch alles Themen, die Herr Ludwig hier in seinem Blog in dem einen oder anderen Artikel seit Jahren in anerkenneswerter Art behandelt.

    Ich würde schon gerne an dem hier sich ergebenen “ Roten Faden“ weiter machen und es stellt sich mir die Frage, ob die Plattform eines Internet-Forums nicht geeigneter sein könnte.
    Es gäbe sogar ein solches Forum auf der Seite der freien Nachlassverwaltung, wo sich auch die Gesamtausgabe findet, samt eine Suchmaschine, mit der man durch Stichworte auf die entsprechenden Vorträgen und Schriften kommt. Da ist in letzter Zeit wenig los, so dass es den Betreibern sicher willkommen wäre.
    Das wollte ich als Möglichkeit in den Raum stellen und es wäre schön, wenn sich Herr Ludwig selber dazu äussern würde, ob es ihm recht wäre, wenn wir hier damit weitermachen, oder besser mit diesem Thema “ umziehen“.

  86. @ Frank „Thema des eigentlichen Posts“ Christus spricht auch: “ Ich und der Vater sind eins.“
    Das Thema des Posts ist doch der „Kuckuck im Ei der Religion“. Wenn wir bildhaft vorstellen, dass alle Religionen wie Eier in einem Nest sind und ein Ei den Kuckuck in sich birgt, dann ist das ein Bild für Gefahr. Denn der Kuckuck kann nicht anders, als alle anderen Kücken aus dem Nest zu werfen, sobald er schlüpft. Er imitiert sogar mehrere andere Kücken, weil er sehr viel Futter braucht. Ein ganz schlauer Vogel. Er tut so, als sei er ein „Wir“.

    Der Islam ist wie ein solcher Kuckuck, weil er Individualismus unterdrückt zugunsten eines Kollektives. Und das Vakuum hier im Westen, das diesen Islam ansaugt, ist die allgemeine Unwissenheit betreffs christlicher Esoterik.
    Der einzig wahre Name des Christus ist: ICH BIN. Wenn dieser Christus in Ihnen lebt, dann leben zwei Ichheiten in Ihnen. Eine höhere namens: ICH BIN. Und das bloss menschliche Ich bin.

    Und wenn Sie das erleben und dieses direkte Wissen vom Christus bekommen haben und Sie kommen mit Ihrer Mutter und Ihrem Vater irgendwie im Leben zusammen, dann fühlen Sie gegenüber Ihren Eltern: Das sind meine Kinder. Da wird der Vater zum Sohn. Esoterisch betrachtet ist dann Ihr Vater Ihr Sohn. Trotzdem wissen Sie durch Ihren Verstand, dass es Ihr Vater ist.
    Aber in Ihnen lebt ein ICH BIN, das schon IST, bevor Ihr leiblicher Vater war.

    Der Islam bestreitet die Möglichkeit/Freiheit der Gottessohnschaft. Und die christliche Exoterik ist zu unwissend und zu schwach, um diesen „Kuckuck“ aus dem Nest zu werfen.
    Einzig die christliche Esoterik kann den Islam als solchen „Kuckuck“ erkennen.

    @ Schwan Das ist für mich höchst interessant, dass auch Sie einen Nahtod durchlebten.
    Das kann ja eine Prüfung sein. Da geht es zunächst darum geprüft zu werden, erforscht zu werden, bevor man selbst voll bewusst die ätherische Welt erforschen kann.
    Bei mir war es so, dass auch ich DURCH eine solche Erfahrung die geistige Welt erlebte und Mantren empfing und erst später im Leben wissen durfte, dass Steiner genau diese Mantren schon lehrte, als ich noch nicht auf der Welt war.
    Sie schrieben ja, dass sich letztlich jeder selber fragen muss, was er tun kann, und, dass es eine „Bewusstseinsfrage“ ist.
    Genau diese Antwort habe auch ich einer Akademikerin aus Hamburg gegeben, die gefragt hatte, was zu tun ist. Sie sagte, wir seien zwar „vernetzt“, aber solchen Friedensmarsch, wie ihn andere hinbekommen, die nach Kiew unterwegs sind, würden wir trotz der besseren Vernetzung nicht auf die Beine stellen.
    Wollen Sie vielleicht etwas über Ihre Erfahrung des berührt worden-Seins mitteilen ? Oder wäre das zu intim-persönlich ?

  87. Da sich das Gespräch doch ziemlich vom engeren Thema des Artikels wegbewegt hat, halte ich es auch für besser, auf das Forum „umzuziehen“.

  88. @ Schwan

    Ihren Ausführungen stimme ich zu.

    Noch ein Gedanke dazu: Mein Bemühen war es (nicht nur hier) immer, die spirituellen Kräfte zu benennen, die der Menscheit satanische „Denkschulen“ wie Feimaurerei oder Islam „bescherten“ und warum, um dadurch den üblichen Lügen entgegen zu wirken besonders auf die angebliche Nähe des Jahwe-Glaubens zur Lehre des Christus.

    An weiteren Diskussionen habe ich kein Interesse, das hier überstieg schon bei weiten meine mir eigentlich selbst auferlegte Beschränkung. Ich habe reichlich Foren-Erfahrung, primär um deren Soziologie zu studieren.

    In Foren zu schreiben „bringt nichts“, um etwas zu bewirken oder in Bezug auf eine Massenwirkung. Und NUR eine solche ist jedoch relevant, denn die Masse der Menschen ist vom System total irregeführt und verblödet.

    Dazu habe ich meine sehr eigenen Vorstellungen, die ich hier nicht öffentlich machen werde.

  89. „Unabhängigkeit Europas und den Frieden zu ermöglichen“

    Das geht nur über eine massive Aufklärung der Massen und als Folge eine Erweiterung deren Bewuststeins.

    Wahlen bewirken nichts (sonst wären sie schon längst verboten). Und solange das System die Lufthoheit über den Medien und dadurch über den Stammtischen (Copyright FJS) besitzt, ist nichts wirklich änderbar.

  90. @ Michaela Wolff

    „Wollen Sie vielleicht etwas über Ihre Erfahrung des Berührt-worden-Seins mitteilen? Oder wäre das zu intim-persönlich ?“

    Sagen wir mal so: Ich kann inzwischen auch etwas darüber mitteilen, das über das allzu Persönlich-Intime hinausgeht. Mir scheint es auch nicht ohne Bedeutung für die SACHE zu sein, wenn man sich offen darüber mitteilen kann und dabei das Gefühl haben kann, damit verstanden zu werden.

    Dass Sie selber auch solche Erfahrungen hatten, finde ich ebenfalls interessant. Hatte auch oben schon darüber gelesen. Wie steht es für sie selbst mit dem Mitteilen?

    Vielleicht sollten wir e-mailadressen austauschen…

  91. Sorry mein „Lieber“, aber derjenige, der hier ständig ganz offen lügt und extrem selektiv zitiert sind Sie, nicht ich. Und wer hier ein Troll ist, dürfte auch jedem klar auffallen (außer dem Troll selbst, wie es halt so ist).

    In der Bibel kann zumindest jeder nachschlagen, mit solch stümperhaften Verdrehungen wie eben machen Sie sich nur zum Kasper. Wenn es nicht so erbärmlich wäre, könnte man noch lachen.

    Aber eines haben Sie geschafft, der Thread wurde effektiv mit Schwachsinn vollgespamt und nun „totgeschrieben“. Es gibt bestimmt einen Keks dafür vom Cheffe…

  92. @ Michaela, ich habe es oben doch bereits zitiert:

    „Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, wie ich sie von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben „einen“ Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm“

    Also unterscheidet er diese „Kinder Satans“ eindeutig von Abrahams Erbe, genau das Gegenteil von den falschen Behauptungen oben.

    Was den Rest betrifft, ich verstehe nicht so ganz was Sie zu sagen versuchen. Die geschilderte Sicht ist wohlwollend gesagt eine sehr verwirrte Mixtur diverser Küchenesoterik-Weisheiten und hat sehr wenig mit der Realität zu tun.

    Die Menschheit war zu Jesus Zeiten schon sehr alt und hatte bereits mehrere Tausend Jahre diverser Religionen, Imperien und Kulturen hinter sich, in mindestens fünf verschiedenen Ecken der Welt. Seit es die Schrift gibt, davor gab es jedoch sicherlich auch einiges.

    Zu den Begriffen, die ur-Fassungen der Bibel sind in einigen Sprachen erhalten geblieben und definitiv nachprüfbar – es gibt kaum Zweideutigkeiten, Begriffe wie „Erweckung“ sind ganz klar definiert. Schlagen Sie mal die aramäische oder die griechische Version auf, in der auch einzelne Worte übersetzt sind.

    Seien Sie mir nicht böse, billige Esoterik der Steiner- oder Blawatsky-Art ist ein Haufen zusammengewürfeltes Zeug, dass mindestens drei Lehren beklaut und sich alle drei Sätze selbst aufhebt. Ich habe in meinem Leben u.a. sehr viel esoterische Literatur konsumiert und kann über so was mittlerweile nur lachen.

    Sicherlich muss man alles hinterfragen, aber dann muss man seine Quelen gut prüfen, sowie die Aussagen selbst überprüfen. Beispiel in Bezug auf die obige Diskussion zu Joh 8 wäre, einfach mal das in Google eintippen, anklicken, lesen. So auch bzgl. anderer Themen, auch wenn die Suche oft mühsam ist. Am meisten hilft jedoch schon eine gesunde Logik, da die meisten Verdrehungen in sich „verdreht“ sind, meist recht auffällig.

    Es gibt einen Unterschied zwischen einem Besserwisser und einem Wissenden, zumindest was bestimmte Themen betrifft. Als letzterer darf man sich nicht mit solchen Argumenten beschämen lassen, falsche „Correctness“ hat da nun mal nichts verloren.

  93. @ Schwan: „Vielleicht sollten wir e-mailadressen austauschen…“ Wir können von mir aus auch gerne e-mailadressen austauschen. Wie soll das gehen ? Ueber Herrn Ludwig ?
    Was meine Erlebnisse betrifft, hatte ich mal ein kleines Büchlein geschrieben. Allerdings unter Pseudonym und ohne ISBN Nummer. Manuskriptdruck für Freunde , Bekannte und Interessierte.
    Das entstand aufgrund Aufforderung meiner Tochter und einer guten Freundin und Bekannter.
    90 Seiten.
    Wenn Sie interessiert, das zu lesen, würde ich es gerne kostenfrei irgendwie zukommen lassen.

    Am Ende des Buches Steiner-Zitate aus GA 118.

  94. @ Michaela Wolff

    „Wie soll das gehen ? Ueber Herrn Ludwig ?“

    wäre wohl am besten.

    „Wenn Sie interessiert, das zu lesen, “

    Sehr gerne! Bei mir steht es immer noch an, es aufzuschreiben… vielleicht wird es noch in diesem Leben..

    GA 118 kenne ich übrigens gut. Der darin enthaltene Vortrag vom 18.4.1910 ist der einzige den Rudolf Steiner in meiner Geburtsstadt gehalten hat. Der Inhalt desselben ist zum zentralen Thema meines Lebens geworden

  95. Hier liegt ein Irrtum vor. In dem Nest, in dem wir alle sitzen, liegen eine ganze Reihe von Kuckuckseiern, genannt Religionen. Einige davon (Christentum) waren schon früher ausgebrütet worden und verrichteten da ihr Kuckuckswerk. Die Eier, die sie nachgelegt haben, scheinen nicht Recht ausbrüten zu wollen. Daneben liegt allerdings das größere Islam-Ei, aus dem bereits Geräusche eines an der Schale pickenden Kückens zu hören sind. Summa summarum: Jedes Kuckucksei birgt eine potentielle Gefahr. Besonders „reife Eier“.

  96. Lieber Herr Ludwig,

    teilweise schätze ich Ihre Artikel sehr, da Sie oft sachlich nüchtern Hintergründiges schildern und damit zur Aufklärung beitragen und zum Nachdenken anregen. Was Ihre Beiträge über den Islam angeht, habe ich jedoch das Gefühl, dass Sie tendenziell aus einer (unreflektierten?) Angst heraus geschrieben sind (und diese schüren), was in Sätzen zum Ausdruck kommt, wie: „Es ist wie in einem schlechten utopischen Film, aus dem es aber ein furchtbares Erwachen geben wird.“ Oder „Damit sind Konflikte vorprogrammiert, wenn Familien aus solchen Ländern (der islamischen Völker) nach Europa auswandern“. Es klingt bei Ihnen oft an, als blickte man gegenüber einer möglichen Ausbreitung des Islam in eine UNAUSWEICHLICH düstere Zukunft, die aus der Sache selbst (dem Islam) herausbrechen will und mit aller Notwendigkeit auch herausbrechen wird.

    Demgegenüber schreiben Sie: „Es gibt Muslime in Europa, die nicht islamisch leben und gegen eine Säkularisierung nichts hätten…“ Und weiter: „Eine aufklärerische Entwicklung ist hier nicht erkennbar, im Gegenteil.“

    Nun, woher kommt es denn, dass eine aufklärerische Entwicklung nicht erkennbar ist?

    Dazu muss man auf den Umgang des „Westens“ – genauer gesagt der USA und ihren Verbündeten – mit den arabischen Ländern blicken und sich z.B. einmal fragen, in welchem Land mit moslemischer Bevölkerung die USA eigentlich noch KEINEN Krieg geführt hat?

    Stellen Sie sich dazu vor, es wäre umgekehrt: Europa, vielleicht auch Deutschland (um es sich noch deutlicher zu machen), würde permanent kriegerisch von einem wirtschaftlich und kulturell starkem islamischen Land, sagen wir Saudi Arabien bedrängt werden. Es würden Kriege auf deutschem Boden von Saudi Arabien geführt werden, Hunderttausende von Menschen würden sterben und im Elend versinken, Städte zerstört und dies mit allen Methoden der Kriegsführung – kurzum – Europa würde von einem Land fremder Kultur politisch, kulturell und wirtschaftlich unterdrückt werden. Stellen Sie sich das bildlich vor. Was wäre die Folge? Die Folge wäre, dass man sich in Europa auf das, was man dann noch hat – nämlich die eigene kulturelle Identität, die eigenen Wurzeln, die Vergangenheit (die einem niemand nehmen kann) – zurückziehen würde. Und man würde beginnen, diese Wurzeln zu (be)nutzen, um Verbündete zu suchen, die bereit sind, gewaltsam gegen die Unterdrücker vorzugehen. Man würde also geradezu dasjenige in den eigenen Wurzeln suchen, was taugt, GEMEINSAM gegen die Unterdrücker mit ebensolcher Gewalt vorzugehen. Und Menschen, die den echten Willen verspüren, die Verhältnisse zu ändern, würden dort hingehen, wo sie sehen, dass wirklich etwas gegen die Unterdrücker GETAN wird und nicht nur geredet wird. Extremismus wäre die Folge.

    Was ich damit sagen will: Der „Westen“ hat NATÜRLICH eine erhebliche Mitverantwortung für die Entwicklung eines friedlichen Islam, bzw. umgekehrt eine erheblich Schuld an der Militarisierung des Islam.

    EIN richtiger Schritt (von vielen notwendigen) kann es daher nur sein, kulturelle Selbstbestimmung für ALLE Menschen möglich zu machen – denn in der Kultur hat die Freiheit ihren berechtigten Platz. Und dazu gehört natürlich auch das Schulwesen. Warum z.B. darf man kein Abitur in Türkisch machen, dafür aber in Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch? Weil bestimmte Menschen meinen (sie werden hier oft als Eliten bezeichnet), Vorrechte gegenüber anderen zu haben. Solcher Beispiele könnten noch viele hinzugefügt werden.
    Wer es also mit der Freiheit ernst meint, muss erst einmal selbst mit gutem Beispiel voran gehen. Eine wirklich (vor)gelebte Freiheit in Europa und ein wahres Interesse am anderen Menschen als deren Ausdruck, könnte als Folge einen Moslimen dazu anstecken, sich auf die positiven Seiten seiner Religion (die wirklich religiösen) zu konzentrieren, ihn ggf. auch zu reformieren, anstatt sich an alte Werte zu klammern. Kurzum, sich als freier Mensch entwickeln – denn das Bedürfnis nach individueller Entwicklung (in Freiheit) ist in JEDEM Menschen veranlagt, nicht nur in den in Europa lebenden. Ein tolles Beispiel dafür ist der auch von Ihnen genannte „Duran Adam“.

    Grundlagen für einen wirklich religiösen Islam stecken beispielsweise im Sufismus. Daran wird es also nicht scheitern.

    Was Mohammed vor 1.400 Jahren tat (seine kriegerischen Aktivitäten), ist längst Geschichte. Wer hat der islamischen Welt jedoch HEUTE die Gewalt, den Missbrauch und die Vereinnahmung von Idealen und Ideen gelehrt? Schauen Sie sich zur Zeit mal an Bushaltestellen in Deutschland um. Dort findet sich auf Plakaten zur Rekrutierung von Soldaten für die Bundeswehr: „Wir kämpfen für die Freiheit und für Medaillen“. Das und natürlich noch vieles mehr verdeutlicht unsere so oft von Ihnen hochgehaltene christliche / abendländische Kultur. Sie ist eine Perversion. Wie soll diese nun zur Befruchtung einer menschlichen, auf wirklicher Freiheit basierenden Kultur (zu der u.a. wahres, religiöses Leben zählt) führen? Eine solche WELTKULTUR jedoch zu inspirieren ist meiner Ansicht nach die Aufgabe Mitteleuropas.

  97. @GeorgP

    Wieder gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    – Entweder es gilt der Satz „Herr vergib ihm, denn er weiß nicht wovon er redet/schreibt“, d.h. Sie haben wirklich keinerlei Ahnung vom Geist des Koran und der satanischen Scharia, aber das halte ich für weniger wahrscheinlich

    – Oder Sie gehören zu den vielen nicht nur braunen (= rotgrün) Wirklichkeits-Verweigerern, die Fakten ignorieren und sich die Welt denken, wie sie sie gern hätten, eben Pipi Langstrumpf.

    Ihr Aussagen strotzen nur so vor entweder Lügen oder Ingnoranz der Fakten, aber meine Lebenszeit ist mir zu schade, um mit einem solchen wie Ihnen per Fakten „aufzuräumen“.

    Lesen Sie einfach die Kommentare hier gründlich, informieren Sie sich über die kriegerische Grundhaltung des Islam und dann denken Sie noch mal gründlich nach.

    Ach ja: Und legen Sie zuvor die Schuldgefühle ab, denn wir Deutsche (ethnisch, nicht politisch gemein) haben NullKommaGarNichts an Schuld des „Westens“ (= Jahwe-Leute), wir sind selbst das größte Opfer, denn bevor diese ganzen Krege im Mittleren Osten begonnen konnten, mußten unsere beiden deutschen Kaiserreiche von eben diesen Jahwe-Leuten beseitigt werden.

  98. Ich stimme Ihnen ja weitgehend zu. Aber meine Beiträge über den Islam sind nicht aus einer Angst, sondern aus der Beobachtung heraus geschrieben. Wenn der Islam in seiner Gesamtheit, also einschließlich seines Gestaltungsanspruches der Gesellschaft (Scharia, Theokratie) weiter so von der Religionsfreiheit gedeckt – und darum geht es in diesem Artikel – und nicht auf die reine Religionsausübung staatlich verpflichtend reduziert wird, sehe ich die Zukunft düster. So lange das nicht geschehen ist, böte kulturelle Freiheit für den Islam einschließlich eigener Schulen usw. der gesamtgesellschaftlichen Ideologie des Islam gerade die Möglichkeit, sich gegen die Kultur zu entwickeln, die ihm diese Freiheit einräumt.

    Also unser Recht muss erst durchgesetzt werden und den Rahmen bilden, in dem sich ein freies Geistesleben, auch für einen aber säkularisierten Islam, entfalten kann. Freies Geistesleben ist ohne ein auf der Gleichheit beruhendes Rechtsleben eine Illusion. Gleichheit und Freiheit sind aber dem herrschenden Islam weitgehend fremd. Da müsste also erst einmal noch viel geschehen, worauf aber von den herrschenden Eliten überhaupt nicht gedrungen wird. Das ist das Problem.

    Der Anteil des Westens, insbesondere natürlich des US-Imperialismus, an der Radikalisierung des Islam ist ja offensichtlich und von mir auch schon teilweise thematisiert worden. Weitere, noch zentralere Artikel sind in Vorbereitung.

  99. @Herr Ludwig

    Der von Ihnen ausgesprochene Kern unserer deutschen Kultur (Alter Fritz, „Facon selig“ und andere) sagt, daß die Freiheit immer nur so weit geht, wie sie nicht die Freiheit anderer einschränkt.

    Genau darum hat sich der Islam ebenso wenig gekümmert wie jede Form der Sozialisten (ob rot oder braun, macht wieder mal keinerlei Unterschied außer in der Dauer und Anzahl der Verbrechen, da liegen die Roten weit vorn) oder heute die Rot-Grünen, die sich erfrechen bestimmen zu wollen, was „Haßrede“ sein solle, die Kritik und Ablehnung zu „Haß“ umlügen.

    All das sind totalitäre Systeme – allen voran der Islam, die nur darauf aus sind, die Freiheit der Menschen nach Gutdünken zu beschränken. Auch die berühmte Aussage der Jüdin Rosa Luxemburg im Geiste des Satanisten Mordechai Levy (aka Tarnname Marx) bezog sich NUR auf die eigenen Genossen, nicht auf wirklich Andersdenkende.

    Das widerspricht total deutscher Kultur. Beweis: Weder die Habsburger noch die Hohenzollern haben die Menschen nicht-deutscher Zunge jemals versucht zu Deutschen zu machen (so wie Frankreich im Elsaß und anderswo die Muttersprache unterdrückt). Sonst spräche heute niemand mehr Polnisch, Teschechisch, Slowakisch oder Ungarisch.

    Das meine ich mit: WIR sind das größte Opfer. Und wenn dem satanischen System des Massenmörders, Kinderschänders, Betrügers und pädophilen Analphabeten Mohammed nicht bald grundlegend ein totaler Halt geboten wird, wird der keineswegs vergessene kriegerische Charakter des Islam uns unterwerfen.

    Was von Anfang an dessen und deren Ziel war und unverändert ist.

    Nochmals: „WIR“ Deutsche (ethnisch gemeint) haben keinerlei Mit-Schuld an den Verbrechen des „Westens“, denn das ist allein „Anglo-Zion“.

  100. @Frank
    Ja, natürlich, das ist das, was ich die Durchsetzung des Rechtssystems genannt habe. Wenn das geschehen würde, bliebe vom Islam hier nur noch die reine Religion über, die natürlich immer noch dem europäischen Individualismus widerspricht, aber das ist dann eine reine Frage der friedlichen kulturellen Auseinandersetzung. Die Durchsetzung des Rechts würde ja eine radikale Trennung der Spreu vom Weizen, die gründliche Beseitigung aller Parallelgesellschaften und viele Ausweisungen bedeuten.

  101. @hwludiwg

    Freut mich zu lesen. Dann haben wir uns richtig verstanden!

    Jedoch fürchte ich, daß der Haß der Kollektivisten (und das sind sehr viele Kategorien) gegen die reine Lehre des strikt individualistischen Christentums (aber ungleich den Kirchen) viel zu stark ist, um das Individuum vor dem Kollektivismus zu schützen.

    Hier sehen diese verblendeten Kollektivisten (inkl. der Lahwe-Leute) den Islam als Werkzeug, um die rein auf die Selbstentwicklung der einzelnen Seele ausgerichtete Lehre des Christus auszumerzen. Die Jahwe-Leute versuchen das seit >2.000 Jahren und haben über Kriege deshalb Hunderte von Millionen umgebracht.

  102. @Georgp Die Beschreibung dessen, was im umgekehrten Fall passieren würde überzeugt mich nicht. Im umgekehrten Falle, stelle ich mir eher vor, dass sich die Bevölkerungen schnellstens unterwerfen würden, um dann zu versuchen innerhalb dieses Systems Karriere zu machen.
    Das hat schließlich Tradition.

  103. Lieber Herr Ludwig,

    ich danke für Ihre Antwort. Sie schreiben, so lange der Islam nicht auf die reine Religionsausübung staatlich verpflichtend reduziert wird, „böte kulturelle Freiheit für den Islam einschließlich eigener Schulen usw. der gesamtgesellschaftlichen Ideologie des Islam gerade die Möglichkeit, sich gegen die Kultur zu entwickeln, die ihm diese Freiheit einräumt.“
    Für mein Verständnis wird bei dieser Formulierung erneut sichtbar: Sie sehen im Islam so etwas wie eine Gewalt, ein Wesen, das sich unausweichlich und mit verheerender Wirkung GEGEN die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit und gezwungener Maßen nur in seinen ihm immanenten „alten Bahnen“ ausbreiten kann und wird. Diese Tendenzen sind unter den von mir skizzierten Bedingungen natürlich vorhanden und lassen sich auch beobachten. Sie müssen es geradezu – das sehe ich eigentlich auch so. Nur warum müssen sie es? Weil der Islam ist, was er ist, oder weil ihn die äußeren (pervertierten) Bedingungen dazu drängen?

    Beobachten lässt sich nun jedoch auch der individuelle Mensch, wie er sich nicht nur in Europa, sondern überall in der Welt auf den Weg macht. Und mein Eindruck ist, dass Sie mit diesem nicht wirklich rechnen. Sie sprechen eben vom Islam an sich – wo bleibt dabei der Einzelne, der ein jeweils ganz individuelles Verhältnis zum Islam, zur Scharia und zur Religiosität haben kann und auch hat. Da ich mit einer Türkin befreundet bin, kann ich diesbezüglich aus Erfahrung sprechen. In der Türkei beispielsweise kümmert sich in dem Umfeld, welches ich kenne (auch unter durchaus religiösen Moslems), kaum jemand um die Scharia. Ebenso ist es auch nicht unüblich, kritisch über den Islam zu sprechen, zu hinterfragen. Es hängt vom Bildungsstand ab. In den Universitäten z.B. wird kritisches Denken durchaus geübt – das prägt dann die Lebenshaltung eines Menschen enorm – auch gegenüber einer Religion wie dem Islam.

    Wenn wir hier in Europa uns also bemühen würden, Menschen in und zur Freiheit zu erziehen – und dazu zählen auch die unfreiwilligen und freiwillig nach Europa gekommenen mehr oder weniger „gläubigen“ Migranten, würden sich die Probleme (religiöser Extremismus etc.) möglicher Weise bald in Luft auflösen, zumindest aber abgemildert werden – reformistische Ideen würden dadurch gestärkt werden. Ein Duran Adam hatte eben vor seiner Aktion auf dem Taksim Platz in Deutschland studiert. Die Freiheit kann meiner Ansicht nach nicht von anderen eingefordert werden, sie muss von den Europäern praktiziert und vorgelebt werden, so dass sie andere befruchtet.

    Natürlich muss darüber hinaus der Staat die Rechtsstaatlichkeit im Sinne allgemeiner Menschenrechte in jedem Fall mit seiner Gewalt verteidigen. Allerdings müssen diese (allgemeinen Menschenrechte) auch bei uns erst einmal geschaffen werden, denn unser Rechtssystem ist ja vor allem ein VORRECHS-System. Es hat mit Gleichheit noch nicht viel zu tun. Und so lange es um Vorrechte geht, anstatt um allgemeine Menschenrechte, wird auch ein Gruppe von Moslems sich so formieren, dass sie in diesem Felde für sich selber kämpft, anstatt sich für allgemeine Menschheitsfragen zu begeistern und sich somit selbst hinterfragen zu können.

    @Singvogel
    ja, kann ich mir eigentlich auch gut vorstellen 😉

  104. @GeorgP

    Nehmen sie es bitte nicht persönlich.
    Ihre Argumentation und Sichtweise sind für mich erschreckend. Nicht wegen Ihnen. Sondern wegen der Tatsache, dass diese naive Sichtweise eine große Mehrheit vertritt. Jene Mehrheit die hinterher verdutzt in die Wäsche schaut, wenn sie von den Egoismen andersdenkender überrannt wurden.
    Ihre Differenzierungen zum Islam und Hinweise auf Defizite in unserem Rechtsstaat sind für sich genommen diskutabel gehen jedoch um Meilen am obigen Thema vorbei.
    Ich bin mir sicher das Sie zu meinem Kommentar Erwiderungen haben. Ich gestehe ihnen die zu, aber ich werde mich nicht darauf einlassen. Denn sie gehören zu jenen, die immer was drauf setzen können. Und das erinnert mich an Politiker und Narren. DAS ist wirklich nicht persönlich gemeint sondern die Erfahrung aus 65 Lebensjahren.

  105. @suckertoo

    Vollste Zustimmung!

    Die Masse ist mit Schuldgefühlen – aus komplett erfundenen Gründen – so durchseucht, daß sie unfähig ist, die Realität zu sehen.

  106. Irgendwelche religiösen Regeln sind für die Rechtspraxis völlig irrelevant! Im Ausland geschlossene Ehen werden in Deutschland anerkannt, weil das in vielen bilateralen Verträgen, auch mit muslimischen Ländern, explizit so festgelegt wurde! Genauso ist eine Hochzeitszeremonie in einer christlichen Kirche ist völlig irrelevant, für das Recht zählt nur die Eheschließung im Standesamt. So viel mal zur Anerkennung von Ehen.

    Um sich auf Religionsfreiheit zu berufen, muß die Religion als solche von der Bundesregierung anerkannt worden sein. Die Prozedur dafür ist zwar nicht schwierig, aber Religionsgemeinschaften tun sich damit trotzdem oft sehr schwer, weil sie sich damit auf eine Definition und Regeln ihrer Religion einigen müssen. Man kann nicht einfach so dahergelaufenkommen und sagen: „Meine Religion verlangt dieses und jenes und darum mache ich das.“ So geht das nach geltendem Recht wirklich nicht!

  107. Eines habe ich glatt vergessen: Schließe deine Ehe im Ausland, dann gelten auch für dich die ausländischen Gesetze und wenn du dir ein Land mit entsprechendem völkerrechtlichem Vertrag mit Deutschland/Österreich ausgesucht hast, dann muß auch deine Ehe mit den gleichen im Ausland geltenden Regeln hier anerkannt werden! Es gibt also garkeinen Grund für den hier gezeigten Neid! (Außer du schließt deine Ehe in Malaysia, denn dort wird beim Eherecht tatsächlich nach Religionszugehörigkeit diskriminiert. Dort dürfen nur Muslime vier Ehefrauen haben, aber Christen nur eine.) Wenn ein EU-Land aufgrund eines bilateralen völkerrechtlichen Vertrages eine Ehe anerkennt, dann muß die wegen der Gleichstellungsregeln natürlich auch in den übrigen EU-Ländern akzeptiert werden. Es geht also noch einiges mehr als allein die bilateralen, völkerrechtlich bindenden Verträge Deutschlands mit anderen Ländern zuließen.

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