Aufgelesenes zu „feindlichen Fremden“, Regierungs- statt Verfassungsschutz und anderen Merkwürdigkeiten

Nachfolgend seien einige aphoristische oder ausschnitthafte Äußerungen von Zeitgenossen zitiert, die schlaglichtartig größere Zusammenhänge beleuchten und Wesentliches auf den Punkt bringen. Es lohnt sich, auch wenn man nicht gleich mit allem einverstanden sein mag, darüber etwas nachzusinnen, weil sie zusammengedrängt weite Perspektiven eröffnen. (hl)

„Die Bevölkerung Afrikas wächst alle 12 Tage um 1 Million Menschen. Das heißt jene etwa anderthalb Millionen Migranten, die aufgrund von Frau Merkels Politik der offenen Grenzen seit September 2015 zu uns geströmt sind und unser Land vor enorme Schwierigkeiten stellen, werden in Afrika in 18 Tagen nachgeboren. Was wir getan haben und tun werden, wird dort nicht einmal bemerkt.“
Alexander Gauland im Bundestag (min. 10:21)

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„Wie konnte es dazu kommen, dass in diesem Land ernsthaft der abstruse Gedanke diskutiert wird, ein illegaler Grenzübertritt könne einen legalen Anspruch auf Familiennachzug nach sich ziehen?“

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„Deutschland hat kein Problem mit Fremdenfeindlichkeit – sondern mit feindlichen Fremden.“

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„Feminismus hat das Geschlechterverhältnis von Komplementarität in Konkurrenz verwandelt. Kein anständiger Mensch sollte das je verzeihen.“

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„Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern Kampf des missratenen Weibes gegen das wohlgeratene.“
Patriarchator

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„Das Wort ´Lügenpresse` setzt mehr Harmlosigkeit voraus, als es in diesem Metier gibt.“
Peter Sloterdijk im Cicero 2/2016

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 „Wenn eine Regierung, die permanent die Verfassung bricht, eine Opposition, die das Einhalten der Verfassung fordert, vom Verfassungsschutz beobachten lassen will, dann ist das, als wenn Juncker von den Alkoholgegnern einen täglichen Alkoholtest verlangen würde.

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 Seit Maaßen wissen wir, wie Merkel regiert: nach dem „EDEKA“-Prinzip: Kritik an Ihrer Majestät = ENDE DER KARRIERE.“
Fragolin auf Le Penseur 16.1.19

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„Ralf Stegner, eine der unbestritten hellsten Kerzen auf der antifaschistischen Torte, trug Gott und den Menschen vor: ´Die Rechtspopulisten von der AFD kommen endlich in den Fokus des Verfassungsschutzes. Dazu musste der unselige Herr Maaßen gehen, damit das passieren kann, was längst überfällig war.`
Don Alphonso kommentiert: ´Verschwörungstheorien sind das eine, ihre Bestätigung ist das andere.`

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Der vorwitzige Handballer Stefan Kretzschmar wird seine Lüge, in Deutschland herrsche keine Meinungsfreiheit, noch bitter bereuen. ´Mit der Meinungsfreiheit ist es wie mit dem Pilzeessen. Man kann alle Pilze essen. Aber manche nur einmal.` (Leser ***)

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Anlässlich Ihrer Anmerkungen zur der von Nahles angestoßenen Proporz-Debatte Männlein/ Weiblein/Diverslein im Bundestag“ stellt Leser *** folgende Frage: ´Es gibt ca. 14% funktionale und echte Analphabeten in Deutschland, wobei ich (wie Wikipedia) die noch nicht so lange hier Nichtlesenden noch nicht mitzähle. Ist diese Bevölkerungsgruppe – schließlich verfügt sie über dieselben Bürgerrechte wie Taxifahrer mit Germanistikstudium – ausreichend im Bundestag vertreten?`
Ja und nein, geehrter Herr ***, ja und nein.

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Gestern meldete die Tagesschau, dass der Verfassungsschutz – das ist eben jener Verein, dessen Chef vor kurzem seinen Schlapphut nehmen musste, weil er eine Lügengeschichte der Kanzlerin dementiert hatte –, dass der Verfassungsschutz die AfD als „Prüffall“ einstufen werde. Als verfassungsschutzrelevant bewerten die Experten des Staatssenders exemplarisch die Worte von Alexander Gauland, gesprochen auf dem letztjährigen Kyffhäusertreffen (hier ab 6.04):
„Kyffhäuser ist der Berg genannt,
Und drinnen ist eine Höhle;
Die Ampeln erhellen so geisterhaft,
Die hochgewölbten Säle.“
Das sagte Gauland nicht, sondern: „Andere Länder holen sich Einwanderer, damit sie arbeiten“ – diesen Teil des Satzes haben die Wahrheitsausschütter sicherheitshalber weggeschnitten –, „die Bundesregierung will, dass wir für die Einwanderer arbeiten, damit sie in Ruhe Kinder in die Welt setzen und den Bevölkerungsaustausch bewerkstelligen können.“
Was daran verfassungsfeindlich sein könnte, teilte der Sender nicht mit. Auch wenn wir im Falle Maaßen gesehen haben, dass der binäre Code richtig/falsch nicht unbedingt den Rahmen für die Aktivitäten des Inlandsdienstes bildet, stellen wir die Frage, nur experimentellerweise, anders: Was ist daran falsch?

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Ein Bekannter, der geschäftlich viel in der arabischen Welt umherreist, hat berichtet, ein Geschäftspartner in den Emiraten habe ihm erklärt, dass man dortzulande Ausländer als Arbeitskräfte ins Land hole, aber partout nicht verstehe, warum die doch im Großen und Ganzen als praktisch veranlagt und zurechnungsfähig geltenden Deutschen sich für die Version entschieden hätten, Ausländer zu sich holten, um für sie zu arbeiten. – Wenn diese Kameltreiber nicht aufpassen, werden sie bald vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet.

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 Für den sensiblen Tagesspiegel-Leserbriefschreiber, der den Hinweis auf die extremistische Inschrift über dem Reichstagsportal – „Dem deutschen Volke“ steht dort (noch!) – mit der Replik konterte, mit diesem Begriff sei damals etwas anderes gemeint als heute, gestatte ich mir noch den Hinweis, dass das staats- und völkerrechtlich nicht ganz stimmt, ansonsten aber zum Teil durchaus. Dass es keine deutsch-arische Rasse gibt, mussten freilich bereits die Nationalsozialisten und speziell deren Führungspersonal zerknirscht und selbstkritisch anerkennen. Zu allen Zeiten fanden europäische Binnenwanderungen statt, es gibt kein ethnisch homogenes deutsches Volk. Deutscher heißt heute: deutscher Staatsbürger. Die sollte genau deshalb nicht verschenkt, sondern von Einwanderern durch Bildung, Edelmut und große Taten erworben werden. Ist so ungefähr übrigens AfD-Position.“
Michael Klonovsky Acta diurna 16.1., 20.1.2019

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„In der Zeitschrift ´Jeune Afrique` erschien kürzlich ein Artikel der tunesischen Journalistin Fawzia Zouari mit dem Titel ´Belgien wird arabisch enden`. Die Überschrift erklärt sich aus einem Gespräch mit einem Taxifahrer, der sie in Brüssel zu einer Konferenz gefahren hat, einem Landsmann, der ihr fröhlich schilderte, wie wohl er sich fühle, nicht zuletzt weil die Muslime auf einem guten Weg seien, die Mehrheit im Land zu werden. Er selbst habe vier Kinder, sein Nachbar, von Herkunft Marokkaner, habe sechs. Man erfülle das Gebot Allahs und fülle die Erde. Auf die Frage der Journalistin, warum er seine Heimat verlassen habe, kam die Replik, das habe er getan, um endlich in Ruhe leben zu können und seine Familie zu versorgen, in einem Land ohne Korruption. Als sie nachhakte, ob er meine, dass das auch noch in einem arabischen und muslimischen Belgien so sein werde, folgte irritiertes Schweigen.“
Karlheinz Weißmann JF 18.1.19

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„Leser *** sendet diesen Beitrag, der „von einem Radiomoderator aus Österreich“ stammen soll, also nur mit dem Rückfall in schlimmste Zeiten und deren Gedankengut erklärt werden kann:
´Wir brauchen die Migration, weil Deutsche zuwenig Kinder bekommen und die Bevölkerung überaltert? Das kann man ändern.
Stellen wir uns einfach mal vor, Kindergärten würden im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen. Neugeborene erhalten 2500 Euro Willkommensgeld. Der Staat zahlt für jedes Kind 33 Euro/Tag für dessen Unterbringung. Das Kindergeld wird auf das Hartz IV-Niveau erhöht samt Wohnkosten.
Hunderte Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik. Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten.
Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet. Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen.
Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese. Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe.
Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit Fressbeuteln bereits im Schulhof.
Arme, hyperintelligente Kinder müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbildung übernimmt!
Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert ist, ohne größeren Schaden anzurichten.
Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische Gesellschaft!`

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Noch zum Vorigen. ´Ich bin im Libanon geboren und aufgewachsen, dem einzigen ehemals mehrheitlich christlichen Land im Nahen Osten. Wir waren offen, fair, multikulturell und tolerant. Wir waren stolz auf unseren Multikulturalismus. Wir hatten offene Grenzen, jeder war willkommen. (…) Mit dem Wachstum der muslimischen Bevölkerung schwand die Toleranz im Land (…) Sie kamen in den Libanon und nutzten unsere Offenheit, Fairness, Toleranz, den Multikulturalismus und die Demokratie, um unsere Demokratie auszuhebeln. (…) Ich wusste schon als zehnjähriges Kind, dass man mich töten wollte, bloß weil ich in den christlichen Glauben hineingeboren worden war.` (Mehr Anhaltspunkte für eine verfassungsschutzrelevante Feindseligkeit gegenüber einer Religion hier.“)
Michael Klonovsky Acta diurna 21.1.2019

 

 

 

 

 

14 Kommentare zu „Aufgelesenes zu „feindlichen Fremden“, Regierungs- statt Verfassungsschutz und anderen Merkwürdigkeiten“

  1. Das alles ficht den Michel nicht an! Entweder kann er nicht richtig lesen oder er versteht die ganzen Zusammenhänge nicht!

  2. Herzlich und teils mit trocknem Humor zusammengestellte kleine Artikel – nur, leider sind sie wahr!
    D A N K E !

  3. „Wir brauchen die Migration, weil Deutsche zuwenig Kinder bekommen..“
    Angeblich ist das die Aussage eines „Radiomoderators aus Oesterreich“.
    Ist es vielleicht in Wirklichkeit die Aussage einer deutschen “ Gleichheitsfanatikerin“, die nur nicht wagt, laut zu sagen, was sie ganz leise denkt ? „Männer aus Afrika bringens öfter als arbeitsüberlastete deutsche Biertrinker !“!!!
    Zumal manche Afrikaner zu fleissig sind zum arbeiten ?

  4. „Wir brauchen die Migration, weil Deutsche zuwenig Kinder bekommen..“

    Tja und wer hat dafür „gesorgt“, daß Deutsche zu wenig Kinder bekommen? Genau diese genohzidalen Einwanderugnsfanatiker!

    Die Aussage hat die gleiche Relevanz wie:
    „Die Luchse brauchen die Migration von Wölfen, weil Luchse zu wenig Kinder bekommen..“

    Wie hilft es denn den Luchsen mehr Nachwuchs zu bekommen, wenn man Wölfe in ihren Lebensräumen ansiedelt?
    Und wie bekommen Deutsche mehr Kinder, wenn man Fremde in ihrem Land ansiedelt?
    Egal wie viele Migranten man nach Deutschland holt, dadurch werden NICHT mehr deutsche Kinder geboren sondern WENIGER! Genau das ist das Ziel: Genozid am Deutschen Volk.

  5. @ GeNOzid: „Und wie bekommen Deutsche mehr Kinder, wenn man Fremde in ihrem Land ansiedelt ?“

    Ganz einfach: Indem jeder Fremde, der es nach Deutschland schafft, einen deutschen Pass bekommt.
    Da ist er – schwuppdiwupp – kein Fremder mehr, ganz gleich, wo er auch herkommen mag. Sei es der Dschungel aus dem Kongo, sei es die Wüste aus Kamelistan. Und ich rege mal an, sich zu fragen, ob das hauptsächlich im Interesse einer bestimmten Sorte von Frauen ist. Ich meine diejenigen, die so tun, als seien alle gleich.
    In Wirklichkeit sind sie scharf auf die UNTERSCHIEDE.

  6. @ Michael

    Und wenn die Kongolesen zu wenig Kinder bekommen, dann siedelt man dort einfach Deutsche an und gibt ihnen einen kongolesischen Pass und schon ist das kongolesische Volk vor dem Aussterben bewahrt? 🙂

    In der Tat gibt es einige Frauen, die die Fremden aus rein sexuellen Gründen „willkommen heißen“. Früher sind diese Frauen als Sexurlauberinnen nach Afrika gefahren. Heute holen sie sich die Menschen für ihre exotischen Gelüste nach Deutschland, auf Kosten anderer.

    Stelle dir mal vor, deutsche Männer würden dafür sorgen, daß 30 Millionen junge asiatische Frauen in Deutschland angesiedelt werden, damit sie für ihre exotischen, sexuellen Gelüsten nicht extra nach Thailand reisen müssen und die Prostituierten dort bezahlen müssen. Das ganze würde dann vom Steuerzahler finanziert (so wie es jetzt auch ist). Die deutschen Frauen würden dann in Deutschland überwiegend links liegen gelassen werden und würden keine deutsche Männer mehr finden.
    Was meinst du wie die deutschen Frauen ausrasten würden, den ganzen Tag nichts weiter als Grenzschließungen und Rückführungen der Fremden fordern würden und nur noch stramm rechts wählen würden?!

    Stelle dir auch vor wie deutsche Männer mit exotischen Gelüsten, mit Teddybären, Umarmungen und Knutschern die jungen Thailänderinnen an den Bahnhöfen begrüßen und jeder gleich eine mit nach Hause nimmt, für die „Willkommenskultur“, die „Weltoffenheit“, die „Integration“ und dann noch für die Unterbringung der jungen Thailänderinnen Steuergelder erhält.

  7. @ GeNOzid

    In Wahrheit ist es auch wie du sagst:“Genozid am deutschen Volk“. Da kann man sich ja mal fragen, wem denn dieses deutsche Volk im Weg steht und wodurch es denen im Weg steht ?
    Sind es vielleicht die „Kalergi“ – Anhänger, welche Merkel einen Preis verliehen haben ?
    Kalergi war halb Asiate und halb Europäer und war Freimaurer.
    Er soll sich dafür eingesetzt haben, in Europa uns Weisse abzuschaffen und nur noch hellbraune Menschen zuzulassen. Warum auch immer.
    Wie muss man soetwas nennen ? Antiweissen Rassismus ?

  8. @ Michael

    Kalergi ist ein gutes Stichwort. Jeder Genozid braucht Vordenker und Planer. Kalergi hatte Geldgeber, wie man auf der englischen Wikipedia nachlesen kann. Kalergi hatte Kontakte zu einer bestimmten Gruppe von Menschen, auch durch Heirat. Merkel und andere haben den Kalergi-Preis erhalten. Kalergi gilt als EU-Gründervater. In seinem Buch „Praktischer Idealismus“ steht mehr oder weniger drin, zu welchem Zweck die Europäer abgeschafft werden sollen, wem das ganze dient. Kurzem: Die hellbraunen Menschen werden als leichter zu beherrschen eingestuft.

    Antiweiss ist diese Agenda. Das Bedürfnis die Weißen zu erhalten wird als „Rassismus“ definiert und verächtlich gemacht. Man sollte auch unterschieden zwischen Rassismus (Weißer Selbsterhalt) und Rassenhass.
    Denn Anti-Rassismus ist logischerweise Rassenhass, Rassismus ist Rassenliebe.
    „Anti-Rassismus“ ist nur ein Tarnwort für Anti-Weiss.

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