Wirtschaftlicher Profit und Volksidentität

Deutschland benötige bis zum Jahr 2060 jährlich 260.000 Zuwanderer, um die durch den Rückgang einheimischer Arbeitskräfte freiwerdenden Arbeitsstellen zu besetzen – so eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellte und breit gestreute Studie. Der Prognose zufolge sei zu erwarten, dass durchschnittlich jährlich 114.000 Migranten aus der EU in die Bundesrepublik kommen werden. Zusätzlich müssten daher weitere 146.000 Personen aus außereuropäischen Ländern einwandern.1 –  Zuwanderung rein für den Unternehmens-Profit also. Was für ein Gesellschaftsverständnis steht hinter solchen herrischen Forderungen?

Volk und Wirtschaft

Schon im ersten Satz steckt eine grundlegende Täuschung. Nicht „Deutschland“ benötigt diese Zuwanderungsmassen, sondern, wenn es überhaupt stimmt, die „Wirtschaft“, genauer die kapitalistischen Unternehmen. Sie brauchen billige Arbeitskräfte, um weiter den gewohnten Gewinn für ihre Eigentümer einzufahren. Deutschland besteht aus dem deutschen Volk, das sich in einem Staat eine rechtliche Ordnung gegeben hat und im Wirtschaftsleben für seine physische Existenz sorgt. Die Wirtschaft hat also eine dienende Funktion für das Volk, das primär eine kulturelle Kategorie, eine Kulturgemeinschaft darstellt.

Indem sich der Mensch im Wirtschaftsleben um die Sicherung und den Komfort seiner physischen Existenz bemüht, unterscheidet er sich in seinem Verhalten prinzipiell nicht vom Tier. Ihm steht nur zusätzlich eine ungeheure gedankliche Raffinesse zur Verfügung, durch die er seine Bedürfnisse befriedigen kann. Während sich das Leben des Tieres aber in der Sicherung seiner irdischen Existenz erschöpft, bildet das Wirtschaftsleben des Menschen erst die Grundlage, um darauf sein eigentliches Menschsein, seine seelisch-geistige Entwicklung entfalten zu können. Und die Art und Weise dieser seelisch-geistigen Entwicklung ist durch die Eigenart und den Charakter des Volkes bestimmt, dem er angehört.

Dem unverstellten kulturgeschichtlichen Blick zeigt sich, dass jedes Volk eine historisch gewachsene Kulturgemeinschaft bildet, die von der politisch-staatlichen Geschichte vielfach verdeckt wird. In ihr nehmen die Menschen eine ganz spezifische seelische Grundhaltung zur Welt ein und neigen zu einer besonderen Art des gedanklichen, künstlerischen und religiösen Strebens. In der Sprache, in Wortbildung und Wortgebrauch, in Grammatik und Syntax, in Redewendungen und bildhaften Ausdrücken offenbart sich am unmittelbarsten die seelische Konfiguration einer Volksgemeinschaft. Und in den Künsten wie Malerei, Musik, Dichtung und Literatur, sowie in der Wissenschaft und der Art des religiösen Lebens verschafft sich die seelische Eigentümlichkeit eines Volkes ihren besonderen Ausdruck.

Der zentrale Eigenwert der Kulturgemeinschaft muss also erhalten und gepflegt werden, da er Basis und Anregung für die individuelle seelisch-geistige Entwicklung jedes einzelnen Menschen ist und Entwicklung überhaupt nur in der Differenzierung und wechselseitigen Befruchtung durch den kulturellen Austausch der Völker möglich ist und nicht in einer uniformen Einheitsfront.
Im deutschen Volk ist das tiefe Streben veranlagt, zu den Ursachen der materiell wahrnehmbaren Welt zu dringen und die Erkenntnis auf die hinter der Oberfläche wirkenden geistigen Kräfte zu erweitern, die den Erscheinungen zugrunde liegen. In den Worten Hebbels gesprochen, hat der Deutsche „alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben.“ Oder wie Schelling formulierte: „Die deutsche Nation strebt mit ihrem ganzen Wesen nach Religion, die mit Erkenntnis verbunden und auf Wissenschaft begründet ist.“2

Dieser kulturellen Aufgabe haben die staatliche Rechtsgemeinschaft und die Wirtschaft zu dienen. Sie sind im sozialen Organismus kein Selbstzweck.

Salvador de Madariaga, ein exzellenter Kenner der Völker Europas, der als Spanier kaum eines deutschen Nationalismus verdächtigt werden kann, schrieb nach dem Zweiten Weltkrieg im Blick auf den Chor der europäischen Völker und ihrer spezifischen Kulturen:
„Deutschland bildet das Herzstück Europas, ist im Mittelpunkt seines Körpers, am Gipfel seines Geistes, in den innersten Räumen seines bewussten und unbewussten Wesens: die Quelle seiner erhabensten Musik, Philosophie, Naturwissenschaft, Geschichte, Technik – sie alle sind undenkbar ohne Deutschland. Wenn Deutschland fällt, so fällt Europa. Wenn Deutschland verrückt wird, so wird auch Europa verrückt. Die moralische Gesundheit des deutschen Volkes ist eine der Hauptbedingungen für die moralische Gesundheit Euro­pas, ja für seine Existenz selbst.“3

Dies nur, um die eigentliche, die kulturelle Dimension des deutschen Volkes anzudeuten.4  Mit dem reaktionären rassistischen Nationalsozialismus wurde Deutschland gewissermaßen verrückt, aber die anderen Völker standen ihm vielfach an Nationalismus und Verlust ihrer edlen kulturellen Grundsätze nicht nach.

Zuwanderung und Integration

Eine Zuwanderung, soweit sie nicht zeitlich befristet ist, darf nur in dem Maße stattfinden, in dem eine Integration in die Kultur des Volkes erfolgen kann. Und davon muss selbstverständlich auch die Verleihung der Staatsangehörigkeit abhängig sein. Die Forderung der Wirtschaft nach Zuwanderung von Arbeitskräften ohne Rücksicht auf diese Bedingungen ist Ausdruck der heutigen arroganten Dominanz der kapitalistischen Wirtschaft über die staatliche Politik und damit auch über das vom Staat beherrschte kulturelle Leben.

Wenn ein Volk durch zu wenig Nachwuchs schrumpft, geht entsprechend auch das Maß seiner notwendigen wirtschaftlichen Versorgung zurück. Das Schrumpfen der Wirtschaft, d.h. der Abbau von Arbeitsplätzen ist die natürliche Folge. Für die Versorgung des eigenen Volkes sind keine Arbeitskräfte von außen erforderlich.

Nun ist die Wirtschaft heute natürlich längst keine reine Volkswirtschaft mehr, sondern hat sich zur Weltwirtschaft ausgeweitet. Das ist ja prinzipiell nichts Negatives. Die deutsche Wirtschaft ist zum großen Teil Exportwirtschaft für Kunden in aller Welt. Wollen die Unternehmen das Niveau des Exportes halten oder steigern, brauchen sie bei zurückgehenden deutschen Arbeitskräften solche aus dem Ausland.

Das ist aber das Interesse der Unternehmen zur Aufrechterhaltung bzw. Steigerung ihres Profits und nicht das Interesse des Volkes als Kulturgemeinschaft. Dieses muss auf die Entwicklung seiner Kultur und die Erhaltung seiner Identität achten und über seine Rechtsorganisation die Integration zur Voraussetzung der Einwanderung machen. Erhalten die Unternehmen auf diesem Wege nicht genügend Arbeitskräfte, müssen sie halt zu den Arbeitskräften ins Ausland gehen und dort Niederlassungen gründen, was ja auch schon in erheblichem Maße geschehen ist.

Funktionsfähigkeit des kulturellen Lebens

Die ungeschminkten Forderungen massenhafter Zuwanderung im Profitinteresse der Unternehmenseigentümer – wie auch die sowieso schon stattfindende rechtswidrige Zulassung grenzenloser Immigration durch die politische Kaste -, zeigen die materialistische Kultur- und Geistesferne der führenden „Eliten“. Für den Eigenwert des Volkes als Kulturgemeinschaft besteht in ihrer kulturgeschichtlichen Ungebildetheit kein Bewusstsein mehr.

Das hängt auch damit zusammen, dass sich die Quelle und der Kern des kulturellen Lebens, das Bildungssystem, nicht originär und frei entwickeln kann, sondern vom Staat, also der jeweils herrschenden politischen Kaste, dirigiert und organisiert wird, die es stets mehr oder weniger für ihre eigenen gesellschaftlichen Interessen instrumentalisiert. Waren dort trotzdem lange Zeit noch in gewisser Weise die Humboldt´schen Erziehungsideale der allseitigen Bildung zum freien Menschen wirksam, so bestimmt heute die Abrichtung der Schüler auf gesellschaftliche, insbesondere wirtschaftliche Funktionsfähigkeit und Brauchbarkeit die staatlichen Lehrpläne. Die Kulturgeschichte und Wesen und Bedeutung der eigenen Kultur sind daraus weitgehend verschwunden.5

Mit dem seit Jahren ungebremst und unkontrolliert laufenden Zustrom kulturfremder Menschenmassen werden die Lehrer der staatlichen Schulen vor wachsende Schülerzahlen von nichtintegrierten und auch zumeist integrationsunwilligen Eltern gestellt. Die Lehrer haben als weisungsgebundene Ausführungsorgane keine Wahl, sie müssen die Schüler aufnehmen und unterrichten, die bereits in Brennpunktschulen der Großstädte die deutschen Kinder in die Minderheit gedrängt haben. Hilflos müssen sie mitansehen, wie zumeist alle Bildungsversuche an ihnen scheitern und die deutschen Schüler zur Anpassung an die fremden gezwungen werden.

Das Kulturleben wird an seiner Quelle verstopft. Wäre das Geistesleben mit dem Bildungssystem organisatorisch und inhaltlich von Staat und Wirtschaft unabhängig, wie es einer freiheitlichen Demokratie entspräche, müsste natürlich vorher vom Staat gefragt werden, ob die autonomen Schulen bereit und verantwortungsvoll in der Lage wäre, diesen andauernden Schülerstrom in die Schulen aufzunehmen und in ihre Bildungsaufgabe zu integrieren. Ein freies Bildungssystem müsste das natürlich aus seiner Verantwortung für die Pflege und den Erhalt der kulturellen Identität energisch ablehnen.
Dies zeigt, mit welch einer zerstörerischen Diktatur wir es in Wahrheit zu tun haben.

Ein freies Geistesleben würde die Politik in ihre Schranken weisen; und die unabhängigen Staats- und Verfassungsrechtler freier Hochschulen würden in unabhängigen Medien das verfassungswidrige Handeln der politischen Kaste wirksam entlarven, sodass diesen nur noch beschämt die Demission bliebe.

In dem derzeitigen Zwangsstaat gibt es nur einzelne mutige Verfassungsrechtler, die ihre Stimme gegen die fortgesetzte Herrschaft des Unrechts erhoben haben. An vorderster Stelle der Privatdozent Dr. Ulrich Vosgerau, der auf die Frage, wo denn die Stimmen der ganzen verfassungsrechtlichen Lehrstuhlinhaber an den Hochschulen blieben, mit einem treffende Bild die erbärmliche Lage kennzeichnete: „Die haben sich mit angelegten Ohren in die Furche geduckt.“

Es ist die Korrumpierung des Geistes, dessen Träger sich äußerer Vorteile wegen in die erniedrigende Knechtschaft der Macht begeben und die Würde des Geistes, die allein im Streben nach der Wahrheit gegründet ist, schmählich verraten.

Das Geistesleben als Quell des Staats- und Wirtschaftslebens

Dem Staat und dem Recht liegen die Staats, Rechts- und Sozialwissenschaften, der Wirtschaft die Volks-, Betriebs- und technischen Wissenschaften zugrunde. Aus den Wissenschaften des Geisteslebens gehen die Ideen und Gestaltungsimpulse der anderen Lebensbereiche und aus seinen Schulen und Hochschulen die grundlegenden Fähigkeit der Menschen für diese Lebensgebiete hervor.

Daher muss sich das Geistesleben frei, unabhängig und selbstbestimmt von Staat und Wirtschaft entfalten können, damit seine ursprünglichen Intentionen gestaltend in Staat und Wirtschaft einfließen und diese der Weiterentwicklung des Menschen dienen können. Ein freies Geistes- und Kulturleben mit seinem Kern, dem Bildungswesen, ist und muss der Quell sein, aus dem sich das Rechts- und das Wirtschaftsleben und damit der gesamte soziale Organismus ständig ernähren und immer wieder nach den höchsten Entwicklungszielen des Menschen erneuern und umgestalten.

Ein Bildungssystem, das von Staat und Wirtschaft bestimmt und abhängig ist, bildet für deren gegenwärtige Bedürfnisse aus und richtet die heranwachsenden Menschen auf deren Zwecke ab. Sie werden missbraucht, um eine bestehende Ordnung, in die sie sich einfügen müssen, für die Zukunft festzuschreiben. Das ist strukturelle Gewalt. In einer menschengemäßen Gesellschaftsordnung muss immer das in Wirtschaft und Staat einfließen können, was die aus dem freien Bildungswesen in sie eintretenden Menschen an Impulsen mitbringen, nicht aber darf die heranwachsende Generation in das Prokrustesbett des Gewordenen und Erstarrten gepresst werden.

Wenn die Ökonomie also mit Hilfe des Staates auf das Kulturleben mit seinem Kern, dem Bildungswesen, übergreift, es seines Eigenlebens beraubt und den wirtschaftlichen und staatlichen Anforderungen unterwirft, schneidet sie die Gesellschaft von ihrer Zukunft ab. Denn die nährenden, erneuernden Kräfte des Geisteslebens, insbesondere des Bildungswesens, werden korrumpiert, zur ständigen Reproduktion des Bestehenden missbraucht und zur Erstarrung gebracht. Ebenso wird mit der Instrumentalisierung des Staates für die wirtschaftlich-finanzkapitalistischen Interessen das herrschende Recht zum Recht der Herrschenden korrumpiert.

Das Geistesleben kann seine Unabhängigkeit nur gewinnen und bewahren, wenn es im Grundgesetz als eine eigenständige Organisation mit eigener koordinierender Verwaltung garantiert wird, die gegenüber der staatlichen Rechtsorganisation ihre eigenen Kompetenzen hat, in die dem Staat über den rechtlichen Rahmen hinaus keine organisatorischen und inhaltlichen Eingriffsmöglichkeiten zustehen.

Es ist ein grundlegend neues Denken und Handeln notwendig, die sich deswegen nicht entwickeln können, weil sie von einer politisch-wirtschaftlich-medialen Macht in Fesseln geschlagen sind. Eine gedeihliche Zukunft gebietet, diese Fesseln endlich abzuwerfen.
—————————-
1   jungefreiheit.de 12.2.2019
2   Vgl. Volk oder Bevölkerung; Deutscher Geist
3   Salvador de Madariaga: Porträt Europas; Stuttgart 1953, S. 128
4   Vgl. Das eigentliche Europa
5   Vgl. Der marktradikale Griff nach der schulischen Bildung

 

 

43 Kommentare zu „Wirtschaftlicher Profit und Volksidentität“

  1. Die Wirtschaft benötigt auch keine Einwanderer! Schon jetzt ist die Zahl der wirklichen Arbeitslosen um ein Vielfaches höher als wir freie Stellen haben. Und wer soll all den vielen unsinnigen Schund kaufen? In erster Linie arbeiten wir für andere – mindestens 4,5 Tage in der Woche! Wir können sie, ansteigende Umvölkerung ohne Fremdhilfe (Importe) nicht ernähren. Entsprechender Wohnraum ist auch nicht vorhanden, geschweige das Zulassen eines würdevollen Lebens – sind die Schließfächer als Wohnung in China unser neues Vorbild. Kein Land in Europa ist so dicht besiedelt wie in Deutschland. Welche Eltern wünschen, dass ihre Kinder von Migranten in der Schule oder … verprügelt werden, nur weil sie die Minderheit darstellen, noch dazu, die uns erklärt, daß sie bald die Herren hier in Deutschland sein werden, weil wir aussterben! Welches NORMAL Volk wünscht das einem anderen Volk????
    Die Welt steht Kopf – und wir auch! Das Blut steigt uns jetzt schon in den Kopf! Nun muss es bald mal die Masse unseres Volkes bemerken!

  2. ich lass hier mal den Axel Burkart sprechen.
    Spiritualität zum Anfassen 1: Soziale Dreigliederung, ein Wunsch aus der geistigen Welt

  3. Wir sind nicht auf Einwanderung angewiesen! Japan („heilige japanische Erde“), überalterter als Deuschland, nimmt fast keine Flüchtlinge auf, 2015 waren es 27 (sic!). Es bewältigt die Überalterung durch Roboter und Gastarbeiter.
    Jürgen

  4. Diese Verlogenen Gestalten in der Politik sind alle nur willfährige Handlanger zur NWO! Es wird gelogen, vertuscht & getäuscht, bis zum geht nicht mehr!
    Wer erst Mal begriffen hat, wie wenig „Deutsche“ da überhaupt sitzen, ist einen Schritt weiter! Die Hälfte oder mehr könnte sich genauso gut in irgendeiner Synagoge in den Dreck werfen- die haben alle nur den “ christlichen“ Kittel übergeworfen! Was die ALLE nur nicht verstehen, am Ende des Tages sind sie auch nur nützliche Idioten!

    Es ist ein Komplott! Alles andere macht keinen Sinn- jedes Ressort im Bundestag ist besetzt von fachfremden Idioten, die NIE auch nur einen einzigen Tag in Ihrem Leben in diesem Bereich gearbeitet haben. Ob Schulz, Altmeier, Merkel, Schwesig, Nahles, KGE , AKK usw. ALLESAMT komplette Nieten, die über den normalen Qualifikationsprozess nicht Mal Kopierhilfskraft wären!
    Das ist der Zustand in der ReGIERung die unser Land unter sich vergewaltigen!

  5. Die zerbomben einen Teil der Bevölkerung um die anderen zur Migration zu bewegen. Mit Schleusern werden diese dann zum ersten Mal abkassiert. Im Ziellinie dienen sie dann als billiges Arbeitstier und lohndrückungsbedohende Horde für die einheimische Bevölkerung, die sich darauf hin auch mehr auspressen lässt. Die Menschen und das Leben sind denen scheissegal. Unserer Regierung.

  6. Beim Lesen der weitgespannten geistesgeschichtlichen Eroerterung hier quasi zur Seele D’s wird einem ganz wehmuetig ums Herz.
    Und bewusst, dass der Untergang oder geistige Tod D’s nicht erst in 20 Jahren, wenn die „Balkanisierung“ des Landes die Autochthonen in den urbanen Zentren zur Minderheit machen wird, oder 40 Jahre spaeter, wenn das auf dem Territorium des heutigen D insgesamt so sein wird – nein, er HAT schon stattgefunden, wenn man das geist-lose Niveau der Erzeugnisse der Propaganda draussen gegen dieses Blog haelt.
    Requiescat in Pacem.

  7. Die Betonung sollte – ob es tatsächlich so ist, bleibt dahingestellt angesicht´s der technischen Fortschritte – auf ARBEITNEHMER liegen! Bisher zeigt die Realität nur, dass es sich bei der Zuwandererung zum größten Teil um Einwanderung in unsere Sozialsysteme und den bescheidenen Wohlstand der schon länger hier Lebenden handelt.
    Hilfe zur Selbsthilfe – JA – in deren Ländern, aber eine utopische Ideologie von realitätsfremden Polikern, die zum Großteil weder eine Ausbildung noch Berufserfahrug haben, schaffen es, ein Land und eine Gesellschaft zu zerstören.
    Die unheilbare Volksverblödung schreitet unaufhaltsam voran – armes Deutschland!

  8. Zitat: “Es ist ein grundlegend neues Denken und Handeln notwendig, die sich deswegen nicht entwickeln können, weil sie von einer politisch-wirtschaftlich-medialen Macht in Fesseln geschlagen sind. Eine gedeihliche Zukunft gebietet, diese Fesseln endlich abzuwerfen.”

    Diese Fesseln von den Sie sprechen, werter Herr Ludwig, werden inzwischen auch in vielen sogenannten “alternativen” Foren angelegt. Legt man sich dort als Kommentator mit neuen Gedanken und Ideen zu weit aus dem Fenster, wie diese beispielsweise auch in der Anthroposophie Rudolf Steiners ihren Ausdruck finden, wird man irgendwann gesperrt. Diese Erfahrung der Gedanken-Fesselung “durfte” ich inzwischen auf einigen Blogs machen, die sich alle als “Aufklärer” verstehen, es aber in Wahrheit gar nicht sind.

    Rudolf Steiner war seiner Zeit voraus, wie er u.a. mit der “Dreigliederung des Sozialen Organismus” bewies und deshalb scheint er eine “Gefahr” darzustellen. Mit aller Macht wird versucht, Steiner zu diskreditieren. Dies geschieht sowohl auf den Seiten im Netz, auf den sich überwiegend AfD-Anhängerschaft tummelt, aber auch auf Seiten jener, die sich dem “Deutschen Reich” zugehörig fühlen.

    ME. handelt es sich bei beiden Gruppierungen um zwei Seiten der selben Medaille. Die einen sehen in Adolf ihren “Erlöser” und hängen heute immer noch an seinen Lippen. Steiner ist für diese Leute ein “Bruder”, ergo Freimaurer, sozusagen ein böser Bube, den sie in ihrem Wahn/Dummheit von vorne herein ablehnen, angeblich weil sie Mathilde Ludendorff in ihren Irrlehren genauestens über Rudolf Steiner instruierte.

    Die Seite der AfD-Anhänger denkt hier ähnlich. Sie wollen beispielsweise keine freien Schulen, sondern zurück zur Strenge und Maßregelung ihrer Vorväter. Dieses „Anliegen“ sei nur mit Staatsschulen zu meistern, meinte vor nicht allzu langer Zeit ein Kommentator auf dem MM-Blog. Rudolf
    Steiner ist für die meisten dieser Leute ebenfalls ein rotes Tuch, ein „Phantast/Scharlatan/Spinner, Vorreiter der Grünen“, etc.

    Im Grunde verhalten sich beide Gruppierungen, von den Altparteien und deren Wählerschaft will ich gar nicht erst sprechen, absolut gegen den freien Geist. Beide Seiten stellen sich somit gegen “neues Denken und Handeln”. Dieses ernüchternde Fazit ziehe ich nach meinen mehrjährigen Erfahrungen im Internet.

    Die ganze Misere in der sich Gesamt-Europa derzeit befindet, hier speziell Deutschland, ist mMn nicht alleine einer „politisch-wirtschaftlich-medialen Macht“ zuzuordnen, sondern auch dem einzelnen Individuum, welches nicht bereit zu sein scheint, den eng gefaßten gedanklichen Rahmen, in dem es sich bisher zu bewegen gewohnt war, irgendwann einmal zu verlassen.

  9. „Wäre das Geistesleben mit dem Bildungssystem organisatorisch und inhaltlich von Staat und Wirtschaft unabhängig,..“

    Wäre dieses Bildungssystem organisatorisch und inhaltlich wirklich frei von Staat und Wirtschaft, müsste es sich selbst finanzieren können. So gesehen wäre das Bildungssystem bereits selber auch ein Teil der Wirtschaft.

  10. @Michael
    Das Bildungssystem kann sich natürlich nicht selbst finanzieren, da es keine materiellen Werte schafft. Es muss vom Wirtschaftsleben, also von den wirtschaftenden Menschen finanziert werden, wie das ja auch jetzt über Steuern auf dem Umweg durch den Staat geschieht.
    Damit wird es aber nicht Teil der Wirtschaft. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass die Wirtschaft über die Beiträge an das Geistesleben keinen inhaltlichen Einfluss ausübt.

  11. Die Politiker sind das eine, deren Waehler das andere. Die Weichen sind gestellt. Der Zug abgefahren. Es gibt jetzt kein Zurueck mehr. Vom „verrueckt sein“ kann man sich ggf. erholen.
    Vom Tod nicht.

  12. In letzter Zeit werden die größten Geldsummen allerzeiten für die größten Ablenkungs Maßnamen (Marksismus Installation/Umvölkung) ausgegeben, um das Geheimnis der Herkunft des Geldes zu wahren. (aus Materialien von Steve Rother) Ich vermute, auf jede Entscheidung der Politik setzen die Profi-Zocker riesige Geldsummen, eventuell seit letzten 10-20 Jahren)

  13. Es geht doch immer nur in allen Bereichen, um Schuld und Lüge, um die Rechtfertigung Leute ausplündern, zuentrechten und töten zu können.
    Alles Ideologien sind nur die Hilfsmittel dazu, egal wie geschniegelt die Wort sind.

  14. Wenn nach neueren Berechnungen nicht 81,9 Prozent des erarbeiteten Wertes abgeschöpft würden, könnten die Leute den oder die Lehrer ihrer Wahl bezahlen. Das empfand ich in Kleinasien als sehr angenehm, denn der Lehrer war bemüht auf die Wünsche der Eltern einzugehen. Hier haben wir das im Faschismus durchgesetzte Zwangsschulgesetz. Aber auch das Bildungssystem ist nur ein Kratzen an der Oberfläche. vermutlich um nicht zu sehr zu erschrecken, was wirklich läuft.
    Zum Schluß ist aber alles Harmonie, das ist der Witz an der Sache und des Programms „Ordo ab Chao“. Das Programm kommt uns sehr teuer zu stehen, das ist das Problem in der Materie.

  15. Man könnte das Geschäftsmodell auf der Erde als permanente, grenzenlose Produktion auf der Basis grenzenloser, permanenter Zerstörung beschreiben. Das ließe wenig Spielraum für Entwicklung zu und würde die Deutungen für die Bildung etc. auf ein anderes Niveau heben.

  16. Bin zur Zeit auch AFD-Anhänger, obwohl ich mich schon 35 Jahre aktiv mit Steiner beschäftige. Sehe aber die AFD momentan als eine Notbremse um sich neu zu formieren und nicht ganz unterzugehen. Finde auch nicht alles richtig bei der AFD. Das wird aber einem bei anderen Parteien genauso gehen. Zudem bin ich auch für Dreigliederung und gegen das Parteiensystehm.

  17. @ hwludwig
    Ja, man muss es wohl so sehen, dass ein solches Bildungswesen nicht selber auch Teil der Wirtschaft ist.
    Dann gehört eine Betriebsschule für die Kinder der Mitarbeiter auch nicht zum Betrieb selber.
    Warum trägt die Waldorfschule dann den Namen der Firma Waldorf-Astoria-Tabake ?
    Es gibt Verbindlichkeiten zwischen Geistesleben und Vergeistigung. Vergeistigung nennt man einen Verbrennungsprozess.
    @ palina:
    Offenbar hat Axel Burkart nicht kapiert, warum gerade diese Verbindlichkeit positiv ist.
    Die Staatsschulen lehren, der Mensch sei ein Tier, und da Tiere weder Kirchen bauen und Opferfeuer entfachen noch rauchen können, verbietet der Staat dem Menschen nach und nach das Rauchen. Da entwickelt sich der Mensch zurück zum Affen, den man leicht dressieren kann.

  18. P.S. : „…zurück zum Affen..“ soll so geschrieben sein:“…“zurück“ zum Affen…“
    Materialisten meinen, der Mensch stamme vom Affen ab, und wenn solche das Wort „Urvater“ aussprechen, ist ein Trockennasenaffe gemeint.

    Lukas 12; 49.50 „Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden: was wollte ich lieber, als es brennete schon !“

  19. Für den Unternehmensprofit? Hab da so meine Zweifel. Wenn ich meinen lieben Mitmenschen erkläre das ihre Pizza beim Italiener doppelt so teuer wird wenn weder Spüler, Pizzabäcker noch Reinigungs- und Servicekraft Mindestlohn erhalten wird die Bourgeoisie schlagartig neu definiert.

    Gilt bei Paketzustellern nicht minder. Die schweigende Mehrheit heißt deswegen so weil ihre Meinung aus hygienischen Gründen besser unausgesprochen bleibt.

    Das mit den Profiten ist auch so eine Sache. Das ein Supermarkt mehr davon macht wenn jährlich soundsoviele Neubürger Brot und Brause kaufen sehe ich ja noch ein. Aber wenn der Rest selbige finanzieren soll, fehlt denen dann nicht die Kaufkraft für alles andere?

    Mir scheint ein wesentliche Akteur in ihrem Text unberücksichtigt zu sein. Der sog. Staat. Dessen Protagonisten machen ja die Zuwanderung den Insassen schmackhaft. Diese Gebilde zeichnet auch verantwortlich für die Handlungen (teils gegen jede Rechtslage) welche die Zuwanderung ermöglichen. Dem Rest wäre vermutlich eine etwas weniger dicht besiedelte Heimat sicher nicht unangenehm. Unabhängig vom Status als Kapitalist oder Mindestlohnempfänger.

    Dieser Staat ist längst zum Krebsgeschwür geworden. Mit Metastasen bis nach Brüssel oder zum UN Headquarter. Er muss die Schlagzahl hoch und höher treiben. Wie ein Zombie vom pulsierenden Blut seinen Opfers lebt er von den monetären Transaktionen seiner Insassen. Jeder Kauf oder Verkauf generiert Umsatz-, Lohn/Gehalts-, Energiesteuern und deren Sozialabgaben (die auch wieder Steuern generieren. Selbst die Alimentierten, seien es nun H-IV ALG-2 Grundrentenempfänger sind dabei. Aber jeder gesparte Groschen ist totes Kapital und eine Gefahr.

    Sie schauen imo in die falsche Richtung. Ihre „Kulturgemeinschaft“ ist im übrigen blanke Ideologie. Sie ist nichts weiter als eine gesellschaftliche Klasse die sich unter dem Vorwand eines nicht definierbaren Kulturbegriffes ihre Vorteile auf Kosten anderer holt.

  20. @Trebon
    „Ihre „Kulturgemeinschaft“ ist im übrigen blanke Ideologie. Sie ist nichts weiter als eine gesellschaftliche Klasse die sich unter dem Vorwand eines nicht definierbaren Kulturbegriffes ihre Vorteile auf Kosten anderer holt.“

    Das Volk als Kulturgemeinschaft ist eine historisch gewachsene reale Größe. Sie können das in blinder Ignoranz wegwischen, das ist aber dann Ihr Problem. Ihre dann folgende Beschreibung ist das, was Sie als gegenwärtige Verfallserscheinung wahrnehmen.

  21. @ Trebon

    Gehört denn zum Begriff „Kulturgemeinschaft“ nicht auch die uns verbindende Landessprache ?
    Versucht nicht die sogenannt „deutsche Politik“ derzeit, die deutsche Sprache abzuschaffen ?
    Wir haben derzeit gar keine deutsche Politik. Es wird so getan, als gäbe es eine deutsche , politische „Klasse“, die im deutschen Interesse handeln würde.
    In Wahrheit handelt sie im Interesse der Siegermächte von WK 1 und 2, und was diese englisch – sprechenden Siegermächte betrifft, ist deren Ziel, zu verhindern, dass Deutschland mit Russland zusammen eine wirtschaftliche Konkurrenzmacht bildet.
    Deswegen der neue „Eiserne Vorhang“.
    Deswegen diese Abschaffung unserer Kultur..Denken wir das weiter ?

  22. Ehrlich gesagt war mir das davor wesentlich wichtiger und ich habe es nur geschrieben weil mir das Postings nicht Provo genug war.

    Aber da es (so leider wie auch erwartet) das einzige ist auf das Sie anspringen: Es gibt keine Kulturgemeinschaft über Klasseninteressen hinaus. Das hat mit Ignoranz nichts zu tun. Es wird ihnen schwer fallen einen GEZ Schmarotzer der in seiner Anstalt sein unwürdiges Leben fristet mit dem rabottenden Mindestlohnempfänger der ihn zu finanzieren hat in eine Gemeinschaft jenseits von gemeinsamer Sprache und Übereinstimmung von Längen-und Breitengraden hineinzudefinieren. Wobei zweiterer sich aber sofort mit dem Sozialwohnungsbaubewohner in St. Petersburg, Hanoi oder Santiago de Sonstwo versteht. Selbst mit Sprachbarriere. Ersterer natürlich mit seinesgleichen in BBC etc nicht minder. Sie schauen auch da in die falsche Richtung. Wenn sie es kulturkritisch wollen: Schiller steht im Regal neben Shakespeare und Schostakowitsch neben Schubert.

    Vadder Abraham ist The Who und Tina York näher als allen obigen und Punk hat mit einem Land gar nichts mehr zu tun. Das Nationale war immer eine Einbildung, Werkzeug der Mächtigen um heraus zu pressen was gerade möglich ist.

    Unbestreitbar ist imo die Existenz eines Nationalgefühls. Das ist aber eher eine , Art Übersprungshandlung von Urinstinkten der Stammeszugehörigkeit und hat mit Kultur so viel zu tun wie die Farbe Gelb mit der FDP.

  23. „Gehört denn zum Begriff „Kulturgemeinschaft“ nicht auch die uns verbindende Landessprache ?“

    Nein, Sprache ist Zufall, wie auch die Geburt in einen Landstrich mit zufällig diesen oder jenen politischen Grenzen. Das wird auch sofort klar wenn Sie einen beliebigen Text in einer beliebigen Sprache (die Sie natürlich verstehen müssen) lesen. Ist dieser ihrem Kulturkreis nahe ist er ihnen auch nahe ganz unabhängig vom Geburtsort des Verfassers.

    „Versucht nicht die sogenannt „deutsche Politik“ derzeit, die deutsche Sprache abzuschaffen ?“

    Keine Ahnung, die geht eher nach der Mode. Mir scheint das es eher schmarotzende Interessengruppen sind die ihre Agenda durchsetzen wollen.

    “ Wir“ haben derzeit gar keine deutsche Politik. Es wird so getan, als gäbe es eine deutsche , politische „Klasse“, die im deutschen Interesse handeln würde.“

    Wir haben eine deutsche Politik,die wird auch sofort wieder zum Vorschein kommen wenn die Agenten in den Führungsstäben kaltgestellt werden.

  24. @ Trebon: „Sprache ist Zufall“

    Wenn uns irgendwas zu-fällt, muss es von oben kommen, während wir unten sind, nicht wahr ?

    Wenn die deutsche Sprache Zufall ist, wie Sie behaupten, muss sie von oben stammen. Wir müssen sie dann unten auf der Erde aufgefangen haben, als sie uns zu – gefallen ist.
    Aus welchen Höhen mag sie stammen ?

    „Zitrone“ erwähnt gegenüber „palina“, dass Axel Burkart auch vieles sagt, was „richtig“ ist, und eines, was richtig ist,sagt er in einem seiner Vorträge auf YouTube zum deutschen Wort „ICH“.
    Er sagt nämlich, dass nur in unserer Sprache möglich ist, es so zu schreiben:“I.CH“
    Für IESUS CHRISTUS.
    Wir Deutschen haben eine völlig andere Aufgabe in der Welt als die Angloamerikaner, deren Aufgabe ist, Handel zu treiben. England ist eine Insel, von der aus die Engländer die ganze Welt per Schiffen bereisten, um Handel zu treiben.
    Es gibt vieles, was uns Deutsche mit den Russen verbindet. Nur diese Verbindung zu Russland könnte uns vor dem Kulturtod retten, den Angloamerikaner über die Welt verbreiten.

  25. @Michael
    Sie referenzieren auf Steiner, wenn Sie auf die „deutsche Geistesaufgabe“ verweisen , die nach dem 1. Weltkrieg von England übernommen wurde. Da England sich über lange Zeit bis zum 1. Weltkrieg schon 53 Länder einverleibt hatte und dann in der Strategie der Ur-Loge „Edmund Burke“ dann auch Deutschland und Rußland übernahm, dürfte das wirkliche Programm wohl anders aussehen und ist auch nur eine Idee. Auch aus Deutschland kamen Mitglieder der herrschenden Klasse in der Ur-Loge, die den Weltkrieg im Auftrag der Weltregierung zu organisieren hatte.

  26. @Drusius
    Bitte nicht nur Behauptungen, sondern konkrete Nachweise der behaupteten Rolle der „Ur-Loge“ und deutscher Mitglieder.

  27. Der deutsche Reichskanzler von Caprivi wird namentlich als Mitglied der Ur-Loge in „Superlogen beherrschen die Welt“ genannt – (Johannes Rothkranz , ich glaube in Heft 4 oder 5 steht das – ich müßte nachschauen) .

    Zur Bestimmung der gegenwärtigen künstlichen Konflikt-Situation empfehle ich:
    So geht Bildung – Studenten bekommen Lektionen in Okkupation (J.Fjodorow)

  28. @ Drusius
    Wer kann sagen und beweisen, dass die Schilderungen von Joh. Rothkranz und seiner Quellen alle zutreffend sind? Die Behauptung in Heft 1 z. B. dass die Thesophische Gesellschaft, von Blavatsky gegründet, eine „gnostisch-satanische“ gewesen sei, stimmt nicht. Da weiß Rudolf Steiner als langjähriges Mitglied und Leiter der deutschen Sektion besser bescheid.

    Und wo ist der Nachweis, dass die Akteuere im Treiben zum Krieg gegen Deutschland um Lord Milner und seinem „Round Table“ von der Ur-Loge „Edmund Burke“ gelenkt oder beenflusst wurden?
    Man muss Vermutungen von nachgewiesenen Tatsachen unterscheiden und dann besser im Konjunktiv schreiben.

  29. @ Drusius:“…, wenn Sie auf die“deutsche Geistesaufgabe“verweisen, die nach dem 1. Weltkrieg von England übernommen wurde.“

    Wo verweise ich denn auf eine „deutsche Geistesaufgabe“, die „von England übernommen“ wurde ?

  30. @Michael
    Dann habe ich dann wohl falsch verstanden. Axel Burkart hatte darauf verwiesen.

  31. @hwludwig
    Man kann jeden Schriftsteller in Frage stellen. Wenn Sie wirklich dahinter steigen wollen, dann würde ich Docherty und McGregor lesen, da werden die zusammenarbeitenden Leute auch aufgezählt, nur ohne Logenzuordnung. Es wird nur gezeigt, wie sie arbeitsteilig an der Organisation des Krieges gearbeitet haben. Sie könnten auch das Buch „Massoni“ vom Hochgradfreimaurer Magaldi lesen, da steht das auch drin, was Rothkranz behauptet.

  32. @hwludwig
    Natürlich sind Aussagen über die Bereiche der Gesellschaft, die durch Todesschwüre abgesichert sind, immer schwierig. Wir werden von den Organisationen keine wirklichen Auskünfte bekommen können. Die Aussagen von Aussteigern, die häufig auch umgebracht wurden, könnten auch fraglich sein.
    Unser gesamtes Weltbild ist übrigens fraglich und müßte in der Möglichkeitsform geschrieben sein, was mir zumindest so erscheint. Aber diese Zeit ist vermutlich so, daß die Möglichkeitsform (aber nicht die 2.Ebene) die bessere öffentliche Darstellung sein könnte. Ich werde mich bemühen.

  33. Ab Minute 40 wird auch hier die Steinerphilosophie deutlich

    Hans Bonneval: Wahrheit heilt! Aufklärung braucht spirituelle Hintergründe

  34. @hwludwig

    Rothkranz arbeitet meiner Meinung nach ziemlich fundiert, wenn man sich das folgende betrachtet.
    Blavatsky soll nach einigen Beurteilungen zunächst der Geheimwissenschaft entsprechende Mitteilungen gemacht haben, danach könnte auch sie manipuliert worden sein, so zumindest die Literatur.

    Die Hochgradfreimaurer sollen nach meinem Wissenstand immer mit einem Bein auf einem weißen Feld und mit einem auf einem schwarzen Feld des Logenbodens stehen.

    Zu Blavatsky:
    Die Bezeichnung „Gnostiker“ stammt vom griechischen „gnosis“, was „Erkenntnis“ bedeutet. Ein Gnostiker ist demnach zunächst einfach jemand, der eine besondere Kenntnis besitzt und danach lebt. Der Ausdruck meint somit ursprünglich nichts Negatives. (https://opusdei.org/de-de/article/wer-sind-die-gnostiker/)

    Blavatsky the Satanist: Luciferianism in Theosophy, and its Feminist Implications
    https://journal.fi/temenos/article/view/7512

    Ocean of Theosophy: Teachings of New Age Satanist Helena Blavatsky
    (https://www.youtube.com/watch?v=AcEG3cgMry4)

    Wenn wir die Theosophische Gesellschaft zu Hilfe nehmen, könnte der Sinn klarer werden:
    Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie trennt die Konzepte Luzifer und Ahriman, wobei Ahriman mit Satan gleichgesetzt wird. Ahrimanische Wesenheiten versuchen nach Steiner den Menschen ganz in die sinnliche Welt zu verstricken, Luzifer bringt dem Menschen individuelle Freiheit und moralische Erkenntnisfähigkeit, verführt aber auch zu Egoismus und moralischen Verfehlungen.
    https://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/sachbegriffe/art/Satanismus/html/artikel/7112/ca/79e8fb305c/

    Für mich ist das soweit interessant, weil es um eine Polarisation des negativen Pols geht. Wir dürfen gespannt sein, wann wir eine Polarisation des positiven Pols sehen.

    SA.TA.AN soll übrigens im Sumerischen „strahlendes, künstliches Licht im Land des Himmels“ bedeutet haben (siehe u.a. Joseph A.Csuk, „SA.TA.AN der Herrschergott von Babylon“, S. 14).

    Deswegen sehe ich die Darstellung gnostisch-satanisch als nicht fragwürdig an.
    Über andere Definitionen müßte man diskutieren.

  35. @Drusius
    Bei Rothkranz heißt es unter Bildern von Blavatsky: „Gründerin der gnostisch-satanistischen Theosophischen Gesellschaft.“ Damit wird ihr von Anfang an ein negativer Akzent gegeben, den sie nicht hatte.

    Im übrigen ist das nicht das Thema des Artikels.

  36. Mit Ihrem Artikel „Wirtschaftlicher Profit und Volksidentität“ haben Sie einmal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen: eine sehr gelungene Zusammenfassung in Bezug auf die Hintergründe der geforderten Massenzuwanderung zugunsten der Profitinteressen der Unternehmenseigentümer.
    Wie einleuchtend auch die Konsequenzen eines „schrumpfenden Volkes“: Während in den Massenmedien immer wieder darauf hingewiesen wird, dass wir, um auch in Zukunft die Renten finanzieren zu können, die Bevölkerung in Bezug auf ihren „numerischen Bestand“ erhalten müssen, weisen Sie auf den einfachen Sachverhalt hin, dass bei einer zurückgehenden Bevölkerungszahl auch „das Maß der notwendigen wirtschaftlichen Versorgung“ zurückgeht; dies aber sollte konsequenterweise mit einem Abbau von Arbeitsplätzen einhergehen.
    Diese simple Tatsache wird in Deutschland nur dadurch kaschiert, dass wir es hierzulande mit einer Exportwirtschaft zu tun haben und also der Bedarf an Arbeitskräften unvermindert hoch ist. Von daher also das Interesse der Wirtschaft nach Arbeitskräften aus dem Ausland, was u.a. zu einem „Zustrom kulturfremder Menschenmassen“ führt. Dies jedoch schadet Deutschland insofern es sich hier vor allem um eine Kulturgemeinschaft handelt, die über eine ganz bestimmte, für die Menschheitsentwicklung als Ganzes wichtige seelische Konfiguration verfügt – vor allem auch über die Veranlagung eines tiefen Strebens „zu den Ursachen der materiell wahrnehmbaren Welt zu dringen und die Erkenntnis auf die hinter der Oberfläche wirkenden geistigen Kräfte zu erweitern, die den Erscheinungen zugrunde liegen“.
    Dass eine solche Forderung nach Masseneinwanderung dennoch besteht, offenbart in der Tat die materialistische Kultur- und Geistesferne unserer Machteliten aus Politik und Wirtschaft. Allerdings scheint mir jene geistige Ferne nicht nur charakteristisch für unsere Machteliten zu sein, sondern für den überwiegenden Teil der Deutschen selbst. Vielleicht ist es auch ein Grund dafür, dass sich bei so manchem statt eines Strebens nach dem Geiste, ein kultureller Todestrieb offenbart: eine tiefe Sehnsucht nach Auflösung der eigenen Zivilisation.
    Über dem ganzen Zeitalter liegt eine solche bleierne Schwere, dass mir manchmal das Atmen schwer fällt. Solch eine brutale Unterdrückung des Michaelimpulses…

  37. Na, klär mich Mal auf, was der Michaelimpuls sein soll…ich heiße nämlich so 😉

  38. Vielleicht könnte man einfach sagen, dass es bei diesem Impuls darum geht, ein Denken zu entwickeln, das die in der Welt wirkenden geistigen Kräfte erfasst – ein lebendiges Denken aus dem Herzen heraus.

  39. Den Herrschenden war doch die Volkskultur schon immer etwas befremdliches, das zwar toleriert wurde, aber mehr auch nicht. Vermutlich haben sie deshalb auch mit den Parallelkulturen wenig Probleme – weil es ihnen wirklich egal ist. Das wird sich erst ändern, wenn aus diesen Parallelkulturen eine politische Konkurrenz erwächst.

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