Okkulte Einflüsse im englischen Imperialismus vor dem 1. Weltkrieg

Der Einfluss des Okkultismus auf die britische Politik ist allgemein wenig bekannt oder wird in seiner Bedeutung unterschätzt. Schon im vorigen Artikel (hier) hatten wir den Hinweis des Historikers Markus Osterrieder zitiert, dass gerade in der imperialistischen Bewegung um Alfred Milner ein tiefes Interesse an okkultistischen und spiritistischen Phänomenen, „die seit 1852 immer mehr Menschen auf der britischen Insel in ihren Bann schlugen“, verbreitet war. (M. Osterrieder: Welt im Umbruch, Stuttgart 2014, S. 805). Weiterlesen „Okkulte Einflüsse im englischen Imperialismus vor dem 1. Weltkrieg“

Elitärer Nationalismus und Imperialismus in England vor dem Ersten Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg, dessen Beginn sich in diesem Jahr zum hundertsten Male jährt, wird allgemein treffend als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Er zog die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges nach sich und bildet mit diesem in gewisser Weise eine Einheit. In den ungeheuren Veränderungen der Welt, die dadurch eingeleitet und herbeigeführt worden sind, leben wir alle noch heute. Es ist daher unabdingbar, sich mit der Vorgeschichte und den Hintergründen zu befassen, wenn man die nachfolgenden Ereignisse bis in die Gegenwart begreifen und bewusst gestaltend in sie eingreifen will. Weiterlesen „Elitärer Nationalismus und Imperialismus in England vor dem Ersten Weltkrieg“

Die Geldschöpfung der Banken – Lizenz zum legalen Betrug?

„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und  Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“
(Henry Ford zugeschrieben)

Weitaus die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Banken nur das Geld weiterverleihen, das bei ihnen angelegt, ihnen also als Darlehen anvertraut ist. In Wahrheit dürfen die Banken ein Vielfaches davon als Kredit ausgeben, obwohl sie so viel Geld gar nicht haben. Sie besitzen das einzigartige Privileg, selbst Geld aus dem Nichts zu schöpfen und gegen Zinsen auszuleihen. Mit jedem Kredit durch eine Bank entsteht neues Geld: Buch- oder Giralgeld, das als Buchungsvorgang auf dem Girokonto erscheint und das Geldvolumen vermehrt. Was bedeutet das, und wie ist das zu verstehen? Weiterlesen „Die Geldschöpfung der Banken – Lizenz zum legalen Betrug?“

Das eigentliche Europa – Eine Besinnung in den Zeiten der Entmündigung

Es soll hier nicht um die EU gehen, dieses Bürokratiemonster auf europäischem Boden, das von seinen Agenten und medialen Lautsprechern ständig mit Europa identifiziert wird. Offenbar um mit dem Glanz dieses Namens die Illusion zu erzeugen, als münde die historische Entwicklung Europas folgerichtig in dieses Machtgefängnis ein und finde hier ihre Erfüllung. Enzensberger spottete darüber mit der Bemerkung: „Zwar liegt Brüssel in Europa, aber Europa liegt nicht in Brüssel.“ Weiterlesen „Das eigentliche Europa – Eine Besinnung in den Zeiten der Entmündigung“

Die Keule „Verschwörungstheorie“ – oder wie man die Verschwörungspraxis verbirgt

Insbesondere seit den Ereignissen des 11. September 2001 in den USA können sich immer mehr Menschen mit den offiziellen Darstellungen über Ursachen und Verlauf von Terrorakten, Attentaten, Unfällen oder Katastrophen nicht zufrieden geben. Sie stellen vielfach Lücken, Ungereimtheiten, Fehler und Widersprüche fest, die für sie auf andere, verborgene oder verborgen gehaltene Ursachen, Zusammenhänge  oder Täter  hindeuten. Dies wird von offizieller Seite und ihren medialen Lautsprechern stereotyp mit dem Vorwurf „Verschwörungstheorie“ abgeblockt und diskreditiert, einem Wort, dem die Bedeutung Einbildung, Spinnerei, wahnhafter Glaube unterlegt wird.

Bereits einen Monat nach den Anschlägen betonte der damalige Präsident George W. Bush in einer Rede vor der Generalversammlung der UNO:
„Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen abzulenken.“ 1

Die offizielle „Wahrheit“, dass der Einschlag der beiden Flugzeuge in die Türme deren Einsturz zur Folge gehabt habe, haben aber tausende von Experten als unmöglich und den Einsturz – wie die Bilder auch zeigten – als nur durch eine gezielte Sprengung für erklärbar bezeichnet. Viele weitere mysteriöse Fakten sind ans Tageslicht getreten, werden aber ignoriert. In dem offiziellen Untersuchungsbericht ist das plötzliche  Einsinken des nicht getroffenen Gebäudes Nr. 7 interessanterweise noch nicht einmal erwähnt worden – offenbar ein Phantomereignis. Doch das soll hier nicht das Thema sein.

Wichtig ist, dass die negative Bedeutung dem Begriff „Verschwörungstheorie“ erstmals von der CIA mit der Direktive 1035-960 vom 2. April 1967 unterlegt wurde, um die aufkommenden Zweifel an der offiziellen Version der Warren-Kommission zur Ermordung John F. Kennedys im Jahre 1963 zu bekämpfen. Die Mitarbeiter wurden darin angewiesen, „Kritiker und Forschende des Kennedy-Mordes, die nicht auf der Linie des Warren-Reports mitliefen, nun mit dem Begriff ´Verschwörungstheoretiker`, verbunden mit Charaktereigenschaften wie Geldgier und Geltungssucht, zu diffamieren und so unglaubwürdig zu machen. … Am 3. April 1967 sandte die CIA besagte Direktive an ihre Außenstellen und im gleichen Monat erschien der verändert kontextuierte Begriff VT in einem (ansonsten insgesamt sachlichen und kritischen) Artikel des Spiegel zum Warren-Report.“ 2

Die herrschende Wissenschaft kommt, wie so oft, der Politik zu Hilfe und liefert den „wissenschaftlichen“ Beweis für die angebliche generelle Absurdität der „Verschwörungstheorien“. Der Historiker Wolfgang Wippermann z. B. schreibt:
Die weitaus meisten Verschwörungen existierten und existieren ausschließlich in der Einbildung der Menschen; es handelt sich um vorgestellte und eingebildete Begriffe und Wörter, das heißt um gedankliche Konstrukte, mit denen bestimmte Zielsetzungen erreicht werden sollen. ´Verschwörungstheorien` oder ´Verschwörungsmythen` haben immer einen ideologischen Charakter und sind daher treffender als Verschwörungsideologien zu bezeichnen. Ausgangspunkt allen verschwörungsideologischen Denkens ist der Glaube, dass für jegliches Übel in der Welt der Böse schlechthin – der Teufel – verantwortlich ist. Doch kann der Teufel – das personifizierte, das leibhaftige Böse – nicht alles Teufelswerk allein tun. Er braucht Helfershelfer: die Agenten des Bösen.“3  

Was Wippermann hier als Tatsache verkauft, ist genau das, als was er die  „Verschwörungstheorien“ zu entlarven meint: ein gedankliches Konstrukt. Natürlich gibt es religiös-ideologische Gläubige, die hinter allem Schlechten eine Verschwörung des Teufels und seiner Agenten sehen. Aber das in dieser Weise zu verallgemeinern, ist selbst eine Ideologie, die die Wirklichkeit ausblendet. Immerhin lässt seine Formulierung „die meisten Verschwörungen“ eine geringe Zahl wirklicher Verschwörungen zu.

Verschwörungen

Tatsächlich steht aber hinter vielen Geschehnissen in der Menschheitsgeschichte ein gezieltes Wollen, zu dem sich eine Gruppe von Menschen im Geheimen verabredet, verschworen hat, um einen verborgenen, illegalen oder illegitimen Zweck zu erreichen.4 Wir brauchen nur an die bekannte Verschwörung zur Ermordung Julius Cäsars 44 v. Chr. in Rom zu denken.

Aber schon unser Alltagsleben ist voll von solchen geheimen Absprachen, also von Verschwörungen, nur macht man es sich gewöhnlich begrifflich nicht immer klar. In der Wirtschaft werden solche den Wettbewerb beschränkenden Abreden Kartelle genannt, wogegen als Überwachungsbehörde das Bundeskartellamt eingerichtet worden ist. Dieses verhängte z. B. am  14.01.2014 gegen fünf Bierbrauereien wegen verbotener Preisabsprachen Geldbußen von insgesamt 106,5 Mio. €, am 18.02.2014 gegen die drei größten deutschen Zuckerhersteller wegen wettbewerbsbeschränkender Gebiets-, Quoten- und Preisabsprachen Bußgelder in Höhe von rund 280 Mio. € und am 25. 2. 2014 gegen vier Tapetenhersteller wegen geheimer Preisabsprachen insgesamt 17 Mio. €. Das Bundeskartellamt hat 2013 in 11 Fällen rund 240 Mio. € Bußgelder gegen insgesamt 54 Unternehmen und 52 Privatpersonen verhängt. Darunter waren der Abschluss des Schienenkartells sowie Bußgelder gegen Unternehmen der Mühlenindustrie, bei Süßwaren, Haushaltsgeschirr und im Bereich Drogerieartikel. (Siehe Homepage des Bundeskartellamtes) Allein die Existenz des Bundeskartellamtes ist also schon ein Beleg für die alltägliche Realität von Verschwörungen.

In den letzten 200 Jahren haben geheime verschwörerische Absprachen und Planungen dadurch ein ungeheures Ausmaß angenommen, dass Staaten und internationale Organisationen mit Hilfe der Geheimdienste solche verdeckten Machenschaften betreiben, sie aber anderen in die Schuhe schieben, um selber dahinter verborgen zu bleiben. Ein gravierendes geheimes Unternehmen hat der Schweizer Historiker Daniele Ganser zweifelsfrei nachgewiesen: Geheimarmeen der NATO in Europa, die Terroranschläge verübt haben.5

Ebenso zweifelsfrei und offenkundig geht das Attentat von Sarajewo am 28.6.1914, das den Ersten Weltkrieg ausgelöst hat, auf die Verschwörung einer serbischen Geheimorganisation zurück, wobei ein persönlicher Bericht des britischen Politikers Clarence Henry Norman auf eine bedeutsame Ausweitung dieser Verschwörung hindeutet. Er bezeugt Begegnungen mit englischen Freimaurern, die am 28.6.1914 gespannt auf die Nachricht von der gelungenen Tat warteten, die also ein Vorwissen vom geplanten Attentat in Sarajewo hatten.6

So gilt es auch als erwiesen, dass an der Vorbereitung der am 29.12.1916 erfolgten Ermordung des russischen Mönches Rasputin, der gegen die Beteiligung Russlands am Krieg agierte und einen großen Einfluss am Zarenhof hatte, der britische Geheimdienst beteiligt war und den tödlichen Schuss der englische Geheimagent Oswald Rayner abgefeuert hat.7

In den Ereignissen in der Ukraine 2013/2014 gibt es zahlreiche Indizien und Belege, dass Teile der Demonstranten auf dem Maidan-Platz in Kiew aus den USA finanziert und instrumentalisiert wurden. Die neokonservative, für Europafragen zuständige Unterstaatssekretärin im amerikanischen Außenministerium, Victoria Nuland, sagte offen vor dem Nationalen Presseclub in Washington, die Regierung habe fünf Mrd. Dollar zur Förderung von Agitation und Propaganda bereitgestellt, um die Ukraine in die Europäische Union zu »integrieren«. „Über die NED, die National Endowment for Democracy in Washington D.C., wurden 2012 3,5 Millionen Dollar in über 60 Zahlungen an knapp unter 60 verschiedene Einrichtungen in die Ukraine geleitet.“ 8

Aus einem abgehörten Telefonat zwischen Nuland und dem US-Botschafter in Kiew geht hervor, wie die Amerikaner in Kiew „Persönlichkeitsmanagement“ für die neue, amerikahörige Regierung betrieben, für die sie nicht Klitschko, sondern Jazenjuk favorisierten (nicht „Klitsch“, sondern „Jaz“), der ja auch dann nach dem Sturz des Präsidenten Janukowytschs durch die immer gewalttätiger gewordenen Aufständischen Ministerpräsident geworden ist.9 Dies ist nichts anderes als eine handgreifliche Verschwörung, die von den westlichen Mainstream-Medien gedeckt wird.

Der wahre Begriff Verschwörungstheorie

Womit man auf diese realen Verhältnisse und Ereignisse hinweist, die sich als Verschwörung, Konspiration oder Komplott bezeichnen lassen, sind immer in Worte gefasste Begriffe, die sich zu einer Theorie zusammenfügen. Alle Erkenntnisse lassen sich nur in Begriffen formulieren, die sich mit konkreten Wahrnehmungen verbinden. Auch die Leugnung von Verschwörungen besteht aus Begriffen, die eine Theorie bilden. Die offizielle Version der Ereignisse vom 11.9.2001 ist sogar selbst eine Verschwörungstheorie, nämlich über eine Verschwörung von Osama bin Laden und seiner Al Quaida-Terroristen. Den wirklichen Beweis der ihnen entsprechenden Wahrnehmungen ist man aber bis heute der Weltöffentlichkeit schuldig geblieben. Nur diese Verschwörungstheorie soll jedoch als die richtige gelten, und jede andere „Verschwörungstheorie“ eben als ein Konstrukt von Spinnern.

Worauf es bei jeder Theorie natürlich ankommt, ist, dass sie mit einem real wahrnehmbaren Sachverhalt übereinstimmt, in ihm ihre nachweisbare Begründung hat. Man muss sich daher klar sein, dass der erste Verdacht einer Verschwörung noch kein Beweis ist und die Theorie zunächst nur eine Arbeitshypothese sein kann. „Aber man darf diese Hypothese nicht als erwiesene Behauptung verbreiten, sondern man muss die angenommene Vermutung an den Fakten messen. Erst eine vorurteilsfreie Überprüfung an den Tatsachen wird zeigen, ob die Vermutung zu Recht besteht oder nicht.“ 10 Problematisch ist also nicht die Verschwörungstheorie an sich, sondern ihre unausgereifte Form als Annahme oder besser „Verschwörungsglaube“, mit dem Nicht-Erwiesenes als feststehende Tatsache ausgegeben wird. Ihre Vertreter müssten daher als „Verschwörungsgläubige“ bezeichnet werden.

Dem Begriff des „Verschwörungsglaubens“ steht der Begriff des „Nichtverschwörungs-Glaubens“ und der „Verschwörungsleugnung“ gegenüber. „Ebenso wie man bestimmte Vermutungen aufgrund eines zurechtgezimmerten Weltbildes als Tatsachen ansehen kann, können vorliegende Faktenzusammenhänge einfach als inexistent geleugnet werden, weil sie dem eigenen Weltbild – oder auch den eigenen Interessen – widersprechen“. 11 Die vielen, die das von Regierungen und Massenmedien suggerierte Wort „Verschwörungstheorie“ mit seiner negativ unterlegten Bedeutung gedankenlos, ohne eigene Überprüfung übernehmen und anderen reflexartig entgegenhalten, sind „Nichtverschwörungs-Gläubige“. Ihr Bewusstsein ist durch die „Bewusstseinsindustrie“ zu dem dumpfen Glauben manipuliert, dass sich die großen Medien, insbesondere die öffentlich rechtlichen Fernsehsender nur der objektiven Berichterstattung und die Politiker nur dem Wohl des Volkes verpflichtet fühlten und ihre Aussagen wahr seien. Ihre „Nichtverschwörungs-Gläubigkeit“ ist Ausfluss ihres unreflektierten Autoritätsglaubens.

Wer an einer Verschwörung beteiligt ist oder sie unterstützt, hat ein Interesse daran, dass sie nicht aufgedeckt wird. Er wird zum „Verschwörungsleugner“. Das geht am effektivsten, wenn man den Verdacht auf andere ablenkt und die Nachforschenden  als Spinner, „boshafte Lügner“ (Busch) und Ideologen, als „Verschwörungstheoretiker“ eben, diffamiert und diskreditiert.

Die Methode des Missbrauchs

Würden die Vertreter offizieller Versionen diejenigen, die einen Verschwörungsverdacht schon als feststehende Verschwörungstheorie ausgeben, zutreffend als Verschwörungsideologen oder Verschwörungsgläubige bezeichnen, würden sie damit die anderen, die aufgrund von schwerwiegenden Anhaltspunkten und Indizien berechtigterweise die Hypothese einer Verschwörungstheorie aufstellen oder gar den Nachweis einer solchen erbringen, nicht treffen. Diese sind für sie aber die eigentlich Gefährlichen, wenn es darum geht zu verhindern, dass eine tatsächliche Verschwörung aufgedeckt wird. Deshalb verwendet man zur Abwehr den an sich ja positiven Namen „Verschwörungstheorie“, dem man  den „geistigen Virus“ der negativen Bedeutung: wahnhafter „Verschwörungsglaube“ suggestiv unterschiebt.12 Damit wird zugleich jede wissenschaftliche Nachforschung diskreditiert und unterbunden. Ein Wissenschaftler, der nicht an den medialen Pranger gestellt werden und seinen Ruf oder Schlimmeres verlieren will, wird sich zurückhalten.

Dies ist eine vielfach angewendete Methode, um unliebsame Forschungen zu verhindern, wie es z. B. auch mit den Begriffen „Geschichtsrevisionismus“ und „Relativierung“ erfolgreich praktiziert wird.13
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Überarbeitete und ergänzte Fassung 2.7.2018

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1    heise.de 11.9.2010
2    epochtimes.de 5.8.2017
3    Wolfgang Wippermann: Agenten des Bösen.
Verschwörungstheorien von Luther bis heute, Berlin 2007, S. 7 f.
4    Vgl.: http://www.wissensmanufaktur.net/verschwoerungstheorie
5    Siehe: Daniele Ganser: NATO Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror
und verdeckte Kriegsführung, Zürich 2008
6    Siehe: „Der Europäer“ Februar 2013
7    Alexander Lüscher in “Gegenwart” Nr. 2/2010 mit Nachweis dort
8    Siehe: http://www.nachdenkseiten.de/?p=20855
9    Siehe: neopresse.com 9.2.2014 und die ausführliche Untersuchung:
Systematische Lügen als Methode …
10  Alexander Lüscher wie Anm. 7, S. 4
11  a.a.O.
12  Ausgezeichnet dazu: Andreas Popp wie Anm. 4
13  Vgl. Geschichtserkenntnis und Politik

 

 

 

 

 

 

Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus

Für viele Menschen ist die globale Herrschaft der USA nicht durchschaubar, weil sie in der Propaganda von Politik und Medien als eine verbündete, ja befreundete Macht erscheinen, deren Lebensziele mit den eigenen identisch seien. Aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit seien sie in der Lage, die gemeinsamen demokratischen und zivilisatorischen Werte der westlichen Welt vor Gefahren aus dem Osten zu schützen und zu verteidigen, ja aus einem glühenden Idealismus auch willens, sie unter eigenen Opfern zum Wohle der unterdrückten Völker in Ost und Süd auszubreiten. Weiterlesen „Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus“

Europa – geostrategischer Brückenkopf der „einzigen Weltmacht“

Durchgehender Wille zur Weltherrschaft

Die USA haben in gut zweihundert Jahren, bis 2004, nach eigenen Angaben 220 Kriege, militärische Interventionen und CIA-Operationen gegen ausländische Staaten geführt. (Vgl. flegel) Der Historiker Mansur Khan schreibt in seinem Buch „Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege“: „Wie ein roter Faden zieht sich durch die Geschichte der USA die rücksichtslose Durchsetzung eigener Macht. Aus einer Kolonie wurde in rund zweihundert Jahren durch fast pausenlose Kriege und weiträumige Eroberungen eine imperiale Macht, die heute die ganze Erde kontrolliert. … Seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums sind die vereinigten Staaten von Amerika unbestritten die Weltmacht Nummer eins, und sie sind in der Lage, überall auf der Erde ihre Interessen durchzusetzen.“ Weiterlesen „Europa – geostrategischer Brückenkopf der „einzigen Weltmacht““

Finanzkapitalistische Strukturen der Macht

„Geld regiert die Welt“, heißt es. Die Jagd nach dem Geld bestimmt fast überall das Leben der Menschen, und diesem Egoismus wird nahezu alles andere untergeordnet. Das Geld bezieht ja auch seine Anziehungskraft von der Faszination, dass es als global geltendes Tauschmittel seinem Besitzer die Macht verleiht, jede Ware und Dienstleistung dagegen einzutauschen, sich also alle möglichen Begierden und Wünsche zu erfüllen  –  wenn man nur genug Geld dafür hat. Weiterlesen „Finanzkapitalistische Strukturen der Macht“

Die Überwucherung von Politik und Kultur durch die Ökonomie

Vor kurzem erschien ein Artikel des großen brasilianischen Vertreters der Befreiungstheologie Leonardo Boff  mit dem Titel „Von der Marktwirtschaft zur Marktgesellschaft“, in dem er der heutigen Gesellschaft schonungslos einen Spiegel vorhält. Er beschreibt, wie sich mit der industriellen Revolution die Ökonomie immer mehr von der Kontrolle der Politik gelöst und die Ethik, worunter er auch das spirituell-kulturelle Leben versteht, unter sich begraben habe. Weiterlesen „Die Überwucherung von Politik und Kultur durch die Ökonomie“

Das Jean Monnet-Hochschulprogramm der EU – oder Wissenschaft als Magd der Herrschenden

Die Wissenschaft ist allein der Wahrheit verpflichtet. Sie hat zu erforschen, was ist, wie die Dinge und ihre Zusammenhänge in Wirklichkeit sind. Das ist nicht leicht, denn dabei hat der Wissenschaftler darauf zu achten, dass  ihn weder aus dem eigenen Innern, noch von außen Sympathie und Antipathie oder irgendwelche Nützlichkeits-Interessen  beeinflussen und so den rein auf die Sache gerichteten Blick trüben. Weiterlesen „Das Jean Monnet-Hochschulprogramm der EU – oder Wissenschaft als Magd der Herrschenden“