Absurdes Lob des Reichtums weniger. Der blinde Fleck des Liberalismus

Am 19.11.2017 erschien auf dem Blog „ScienceFiles“, der sich einer „kritischen Wissenschaft“ verpflichtet fühlt, ein Artikel, in dem der ungleichen Verteilung von Einkommen und Vermögen auf Arme und Reiche ein enthusiastisches Loblied gesungen wird.1  Sie sei für die Gesellschaft geradezu überlebenswichtig. Man bezieht sich dabei auf den österreichischen Nationalökonomen Ludwig von Mises, einen Vertreter des klassischen Wirtschaftsliberalismus, der in seinem 1927 erschienenen Buch „Liberalismus“ die These vertreten hat, die Ungleichheit der Einkommens- und Vermögensverteilung habe grundlegend wichtige Funktionen für die gedeihliche ökonomische Entwicklung einer Gesellschaft. Weiterlesen „Absurdes Lob des Reichtums weniger. Der blinde Fleck des Liberalismus“