Die organisierte Seenot-Rettung als Bestandteil der Schleuserwege

2016 traten bereits bis Ende Mai etwa 204.000 Menschen die Reise übers Mittelmeer an, um nach Europa zu kommen, teilte das Flüchtlingshilfswerk der UN am 31.5.2016 mit, von denen 2.510 dabei ums Leben kamen. Etwa 130.000 Personen nahmen bis Ende März die Route von der Türkei nach Griechenland, 46.714 kamen in Italien an; hinzu kam ein erheblicher Teil von Libyen. Am 27.Mai 2016 wurden z. B. wieder 4.200 und am 23. und 24.6.2016 zusammen 7.100 „Flüchtlinge“ aus Afrika im Mittelmeer gerettet. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hatte Italien seit Jahresbeginn bis Mittwoch, 22. Juni 16 die Ankunft von 55.563 Migranten gezählt, mit den neuen sind es also ca. 62.700. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Italien gelangen wollen, steige kontinuierlich an. Es handele sich dabei vorwiegend um Afrikaner.1  In Libyen sammeln sich Menschen aus verschiedenen Gegenden Afrikas.

 „Überlebende berichten von Schlepper-Zentren, die in Gegenden wie dem Niger aktiv sind und weiterhin Menschen von West Afrika nach Libyen bringen. Dort bleiben diese Menschen dann oft einige Monate, bevor sie auf Booten die Reise Richtung Europa antreten. … Von Libyen nach Italien queren momentan hauptsächlich Nigerianer und Menschen aus Gambia. Neun Prozent stammen aus Somalia und Eritrea, d.h. aus Ländern, aus denen generell viele Flüchtlinge kommen.“ 2

Von den erbarmungswürdigen Szenen wird in den Medien ausgiebig berichtet. „Helfer bergen Babyleiche im Mittelmeer.“ (Spiegel-online 30.5.16) „Mindestens 700 Menschen sind vergangene Woche im Mittelmeer ertrunken. Doch die Europäer berührt das kaum noch. Sie haben sich an das Sterben vor ihren Grenzen gewöhnt.“ (Sp-on 31.5.16) „Italienische Küstenwache rettet 1.300 Flüchtlinge aus Seenot.“ (Sp-on 11.6.16) Mehr als Worte erschüttern detaillierte Bilder und sprechen Mitleid und Hilfsbereitschaft der Menschen in Europa an.

Rettung von Migranten

Doch versuchen wir etwas hinter die Kulissen zu schauen. Wie immer wird wieder generell von Flüchtlingen gesprochen, ohne Unterscheidung, ob es sich um wirkliche Asylberechtigte handelt, oder um Migranten, die verständlicherweise ein besseres Leben suchen, aber keinen legalen Einreisegrund haben. Sie könnte und müsste man also an den europäischen Küsten oder schon vorher abfangen und zurückbringen, und internationale Anstrengungen müssten unternommen werden, ihnen in ihrem Land zu helfen.

Jetzt kommen Afrikaner – keine Kriegsflüchtlinge“, titelte immerhin die Kronen-Zeitung in Österreich am 4.4.2016. „´Das Wetter ist in der Mittelmeerregion jetzt gut, diese Woche werden die Schlepper an der afrikanischen Nordküste Dutzende Boote Richtung Italien losschicken`, erfuhr die „Krone“ von einem militärischen Nachrichtendienst. Die in dieser Region patrouillierenden Frontex- und NATO- Schiffe müssen sich aber noch immer auf das Melden der Boote und auf das Retten verunglückter Migranten beschränken, ein Stoppen und Zurückbringen der Schlepperboote ist noch immer nicht politisch abgesegnet – obwohl das vermutlich Hunderte Leben retten könnte.“3  

Ein Stoppen und Zurückbringen der Schlepperboote wird von der EU nicht gewollt. Warum eigentlich nicht? Die Frage wird nirgends gestellt. Die Schlepper wissen das, können sich nur nicht ganz sicher sein. Sie müssen stets befürchten, dass ihre Boote abgefangen und nicht nach Europa gelassen werden, wenn ihre ausgebeutete Klientel keinen Einreisegrund hat. Wann kann man die Migranten aber nicht an der Einreise hindern? Wenn sie aus Seenot gerettet werden müssen. Es liegt also nahe, dass die Schleuser dies in ihr Kalkül einbeziehen und die Migranten deshalb in wenig seetüchtige Boote packen, mit denen sie bald in Seenot geraten. Rettung als integrierter Bestandteil des geplanten Schleuserweges.

Ausweitung der Rettungsaktionen

Das ist in der Vergangenheit oft schief gegangen, da zu wenige Rettungsschiffe unterwegs waren. Und die Medienberichte übten einen starken Druck aus. Am 18. 10. 2013 gründete daher die italienische Marine und Küstenwache die Operation Mare Nostrum, die für die Seenotrettung von Flüchtlingen und das Aufgreifen von Schleppern zuständig war. Laut der Internationalen Organisation für Migration hat Mare Nostrum in dem Jahr ihres Bestehens ca. 150.000 Menschen gerettet. Doch aus finanziellen Gründen und nachdem man vermutete, dass die „Aussicht auf Rettung den Flüchtlingsstrom ansteigen lassen und die Arbeit der Schlepper erleichtern würde, da diese Flüchtlinge in nicht seetüchtigen Booten transportieren könnten“ 4, wurde Mare Nostrum am 31.10.2014 beendet.

Am folgenden Tag begann die Operation Triton unter der Führung der EU-Grenzagentur Frontex mit einem anderen Schwerpunkt: Sicherung der Außengrenzen der EU vor illegaler Einwanderung. Doch binnen zwei Monaten mussten 13.000 „Flüchtlinge“ aus Seenot geborgen werden, und 53 Schleuser wurden festgenommen.Die Schleuser kamen ins Gefängnis und wurden in Afrika durch neue ersetzt, die geretteten Migranten hatten wie zuvor freien Eintritt nach Europa, vor allem nach dem offenen Deutschland.

Im Juni 2015 beschloss die EU zusätzlich zu Frontex und privaten Initiativen wie sea-watch die Operation Sophia, an der 22 europäische Nationen mit 1.300 Mann/Frau in Schiffen, Flugzeugen und Hubschraubern beteiligt sind, darunter Deutschland mit 2 Schiffen und 400 Leuten. Aufgabe ist die „Bekämpfung des Menschenschmuggels- und der Menschenhandelsnetze und die Bekämpfung von Schleusern und deren Infrastruktur im südlichen zentralen Mittelmeer zwischen einerseits der italienischen und andererseits der tunesischen und libyschen Küste.“ (Wikipedia) Die beteiligte Bundeswehr fügt hinzu:

„Die Aufgabe der Seenotrettung bleibt bestehen. Wenn die Schiffe auf Boote in Seenot treffen, einen Notruf empfangen oder von der Seenotleitstelle informiert werden, sind sie nach dem Seerechtsübereinkommen, dem Übereinkommen zum Schutz menschlichen Lebens auf See und dem Abkommen über den Such- und Rettungsdienst auf See zur Hilfeleistung verpflichtet. Die Seenotleitstelle Rom koordiniert die Rettungseinsätze. Hier werden Informationen wie die Position von Schiffen, deren Kapazitäten und Seeausdauer zusammengeführt, um Seenotrettungen effektiv koordinieren zu können. Die Seenotleitstelle informiert Schiffe über Seenotfälle in dem Einsatzgebiet, dessen Ausdehnung in etwa der Größe Deutschlands entspricht.“ 5

Nicht ohne Stolz fügt die Bundeswehr hinzu: „Seit Beginn der Beteiligung deutscher Schiffe an der Seenotrettung Mittelmeer am 7. Mai 2015 retteten deutsche Marinesoldaten 15.019 Menschen aus Seenot, 11.912 Männer, 2.400 Frauen und 707 Kinder. Diese Aufgabe besteht auch weiterhin im Rahmen der Mission EUNAVFOR MED Operation Sophia.“ Sonstige Erfolgsmeldungen findet man dort nicht. Der Rettungsdruck ist groß, denn „seit 2014 sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 10.000 Menschen auf der Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken, oder sie gelten seither als vermisst.“ 6

Zusammenspiel

„Weshalb kentern Boote vorzugsweise, wenn die Retter in Sichtweite sind? Weshalb werden Schlauchboote aufgeschlitzt, wenn die Aquarius auftaucht? Weshalb kommen die Horrormeldungen von ertrunkenen Migranten in letzter Zeit öfter? Wieso sind da wieder – wie zufällig – selbstlose Retter in der Nähe? Fragen, die man sich stellen sollte, die aber nur selten ehrlich beantwortet werden.“ 7

Diese Fragen stellte sich kürzlich ein Blogger. Er hat stichprobenartig am 11.6.2016 im Internet 9 Rettungsschiffe in Bereitstellung festgestellt, 4 in Häfen von Sizilien und Malta, 1 unterwegs nach Malta und 4 Schiffe 55, 40, 30 und 28 km vor der libyschen Küste; ein Leser fügte noch ein 10. Schiff 50 km vor Libyen hinzu.7  Der Blogger schreibt:

„Mit etwas intuitivem Geschick findet man diese Schiffe auf der Karte und stellt fest, dass da ein reger Pendelverkehr eingerichtet ist. Es findet eine merkwürdige Symbiose statt: Die Schlepper schicken die Boote nicht zufällig auf die Reise, sondern sie haben eine Profiausführung von einem dieser Schiffsfinde-Programme, damit sie genau einschätzen können, wann und wo ein Schiff auftauchen wird. So wird sichergestellt, dass die Migranten auch „entdeckt“ werden. Da kein Schiff jemanden – so als Tramper am Wellenrand – mitnehmen muss, wird eben der Seenotfall hergestellt. Angeblich sei kein Schiff und auch keine Küstenwache verpflichtet, Leute aus Booten auch – Schlauchbooten – zu retten, denn sie sind in den Booten ja in Sicherheit. Eine Pflicht zur Rettung bestünde erst dann, wenn sich Personen im Wasser befinden, wenn der Seenotfall hergestellt ist. Dies erklärt auch, warum Flüchtlinge ihr Boot teilweise selbst zerstören (von den Schleppern dazu instruiert) sobald sie ein „Rettungsboot“, egal ob Küstenwache oder Frachtschiff, auftaucht. Die Bourbon Argos war ein paar Tage in Zarzis (Tunesien). Da hätte sie ja jeden an Bord nehmen können, aber das wäre ja eine illegale Einreise in die EU. Also muss der Weg über Schiffbruch durchs Wasser aufs Schiff genommen werden.“ 7

Er hat sich dann mit einem Schiffsuchprogramm eine ganze Woche die Schiffsbewegungen der „Helferboote“ angesehen. Die symbiotische Zusammenarbeit zwischen Schlepper und „Helfer“ sei unübersehbar.

In der Abbildung sieht man, dass die Helferschiffe entlang der Küstenlinie vor Tripolis patrouillieren. Die Schlepper wissen das. Die Entfernung von Tripolis nach Lampedusa beträgt etwa 300 km. Ohne GPS, Skipper, einem ordentlichen Boot und einem ausreichenden Treibstoffvorrat ist die Strecke nicht zu schaffen. Aber dank der Menschenretter (seltsamerweise fast nur Deutsche) verkürzt sich diese Strecke auf die Distanz, um aus der 12-Meilenzone zu fahren. Da genügen Schlauchboote und einer der einfach geradeaus Richtung Helferschiff fährt. Mehr als 40 Km sind in der Regel nicht zu bewältigen. In maximal 5 Stunden ist die Fahrt vorbei. So lässt sich viel Geld verdienen. Der Seenotfall wird hergestellt und damit das Recht erwirkt, die Leute in die EU zu bringen. Was soll denn die NATO (gemeint ist EU-)-Mission Sophia mit ihren martialischen Kriegsschiffen ausrichten? Beim Diebstahl heißt es, der Hehler ist schlimmer als der Stehler. Der Schlepper bekommt seine Dienstleistung von den Migranten finanziert, das nächste Glied in der Kette von Spendengeldern.“ 8

Schon Zeit-online schilderte am 21.3.2016 die Situation ähnlich:

„In Libyen selbst schieben die Schlepper die voll besetzten Schlauchboote inzwischen nur noch vom Strand aus kurz über die 12-Meilen-Grenze in internationale Gewässer. Dann setzen sie bei den Schiffen der Nato-Operation Sophia einen Notruf ab, damit deren Besatzungen die Menschen aus dem Mittelmeer fischen. ´Das ist mittlerweile eine wohlorganisierte Übergabe´, sagt ein europäischer Diplomat. Allein in der vergangenen Woche nahmen deutsche und italienische Kriegsschiffe 3.100 Schiffbrüchige an Bord. Viele ihrer Boote hatten nicht genug Treibstoff für die gesamte Überfahrt. Westliche Geheimdienste schätzen, dass momentan 150.000 bis 200.000 Fluchtwillige in Libyen warten.“ 9  

Flucht-Anreiz: Rettung

Was man schon bei der Operation Mare Nostrum angenommen hatte, dass die verstärkte Rettungsaktion für noch mehr Menschen einen Anreiz zur Flucht bildete, wird nun durch eine wissenschaftliche Untersuchung bestätigt. Die Deutsche Welle schreibt auf ihrer Webseite am 11.6.2016:

„Nach einer Studie von Wirtschaftswissenschaftlern der Universität Palermo auf Sizilien spülen die europäischen Einsätze zur Rettung von Flüchtlingen vor allem Geld in die Taschen von Menschenschmugglern. Die Untersuchung zeige, dass „militärische Patrouille-Einsätze im Mittelmeer die Zahl der Ankünfte (von Migranten) erhöht haben, und damit einen Anreiz und einen positiven Faktor für das Geschäft der Schleuser darstellen“, heißt es in einer Präsentation der noch unveröffentlichten Studie, die der Deutschen Presse-Agentur nach eigenen Angaben vorliegt. Indem die Rettungsmissionen die Sicherheit der Überfahrt erhöhen, machten sie die Dienste der Schleuser attraktiver und befeuerten deren Geschäft.“ „Die Rettungspatrouillen im Mittelmeer stehen nicht zum ersten Mal unter dem Vorwurf, den Schleusern in die Hände zu spielen. Menschenrechtler und EU-Institutionen sehen aber trotz des sogenannten ´Pull Faktors´ eine moralische Verpflichtung, in Seenot geratene Menschen zu retten.“ 10

Auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex, die dieses Jahr mit einem Zustrom von 300.000 Migranten per Boot über die zentrale Mittelmeerroute in die EU, d.h. mit 10.000 Ausreisen pro Woche aus Libyen rechnet, führt offen als eine der Ursachen für die hohe Zahl von Ausreisen per Boot von Libyen die intensivere Überwachung und Seenotrettung durch die EU an. Sie führe dazu, dass Schlepper noch ungehemmter Flüchtlinge in wenig seetüchtigen Booten auf die Reise schickten, weil die Migranten von der EU gerettet würden. „Das löst Ausreisen aus“, sagte Frontex-Direktor Klaus Roesler. „Immerhin brauchen sie dann nur einen Notruf abzusetzen.“ 11

EU-Operation „Sophia“ ohne Erfolgsaussichten

Die Rettungsaktionen der EU-Operation „Sophia“, die den Angaben nach nur eine Nebenaufgabe sind, wirken also nach zwei Seiten verstärkend: Je mehr gerettet werden, desto mehr Rettungsbedürftige kommen nach. Und was ist mit der Hauptaufgabe? Nach einem Artikel von Spiegel-online vom 13.5.2016 kommt ein Bericht, der dem britischen Oberhaus vorgelegt wurde, zu dem Ergebnis: „Die Operation ‚Sophia“ erfüllt ihre Aufgabe nicht und, das ergänzen wir noch, wird es auch nicht können.“ Der Spiegel referiert weiter:

Seit dem vergangenen Jahr soll die EU-Mission im Mittelmeer, an der auch rund 400 deutsche Soldaten beteiligt sind, Netzwerke von Schmugglern zerschlagen und das Geschäft mit Menschenhandel eindämmen. … Bestand die Aufgabe der Soldaten zunächst nur darin, Informationen zu sammeln, sollen sie in einer zweiten Phase seit Oktober verdächtige Schiffe überprüfen und Schleuser festnehmen. … Seit dem Beginn der Mission habe es rund 50 Festnahmen gegeben, allerdings habe es sich eher um niedrigrangige Verdächtige und Handlanger aus Schleusernetzwerken gehandelt, heißt es in dem Report weiter. Die Mission sei wegen des großen zu überwachenden Gebiets von Anfang an mit großen Herausforderungen verbunden gewesen, räumen auch die Verfasser des Papiers ein. Immerhin: Die Suche und Rettung von Flüchtlingen sei erfolgreich. Demnach konnte im Rahmen des Einsatzes rund 9000 Menschen geholfen werden.

 Bei Gründung der Mission … war das eher ein Nebenaspekt. Dieser Teil der Mission müsse fortgesetzt werden, rieten die Mitglieder des Ausschusses für EU-Angelegenheiten. Ende Juni muss das Mandat für den Einsatz komplett erneuert werden. In einer dritten Phase sollen die Schiffe auch in libysche Hoheitsgewässer eindringen dürfen und Schleuser direkt vor der Küste oder an Land bekämpfen können. Dafür bedarf es aber einer Zustimmung des UN-Sicherheitsrats oder der Einladung einer anerkannten libyschen Einheitsregierung. Dass es in naher Zukunft dazu kommen wird, ist bislang nicht abzusehen.

´Sophia´ habe gleichwohl ´wenig Aussicht´ darauf, den Schleusern das Handwerk zu legen, solange es keine Unterstützung einer stabilen libyschen Regierung gebe. In dem Land herrscht Chaos: Drei Regierungen rivalisieren, zwischen West und Ost tobt ein Bürgerkrieg – und dazwischen macht sich der „Islamische Staat“ breit. Nach Schätzung Brüsseler Diplomaten warten in Libyen rund 500.000 Menschen auf ihre Reise Richtung EU.“ 12

Täuschung und Wahrheit

Also man lässt eine Phalanx von Schiffen im Mittelmeer patrouillieren, um angeblich den Schleusern das Handwerk zu legen, weiß aber, dass das so eigentlich ohne wirkliche Aussicht auf Erfolg ist. Man weiß auch, dass allein durch die Anwesenheit der Schiffe der Fluchtanreiz via provozierter Seenot-Rettung erhöht wird. Und unter dem Mantel der humanen Rettung wird in Wahrheit die Arbeit der Schleuser übernommen und vollendet.

Die Aufmerksamkeit der Menschen wird durch die vordergründigen, medial aufbereiteten Rettungsaktionen gebunden. Sie fragen gar nicht mehr nach dem vorgeblichen eigentlichen Auftrag. Der moralische Schleier der laufenden humanitären Taten bewirkt, dass die dadurch fortgesetzt unterstützte und geförderte Schleusung massenhafter Migranten nach Europa von den meisten hingenommen wird.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass dies wieder ein geplantes gigantisches Täuschungsmanöver ist, um die von der „Weltelite“ geplante Massenmigration weiter zu befördern. Es wäre ja auch widersinnig, den gut arbeitenden Schleusern wirklich das Handwerk legen zu wollen, wenn z.B. die Bevölkerungsabteilung der UN in einem erst kürzlich bekannt gewordenen UN-Bericht für die EU-Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien einen Zustrom von Migranten aus Nahost und Nordafrika fordert, um bei der Alterung der Gesellschaft Wirtschaftswachstum zu erzielen und von Deutschland die Öffnung für 11,4 Millionen Migranten verlangt, auch wenn das innerhalb Deutschlands zu sozialen Spannungen führen werde.13

Oder wenn Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der EU-Kommission, das EU-Parlament auffordert, die Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren.“ Der Prozess zur Umsetzung „multikultureller Diversität (Vielfalt)“ sei bei jeder Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Vielfalt zu akzeptieren habe, sonst stelle man den Frieden in Europa in Frage. Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben.“ 13

Mit kulturhistorischen Verdrehungen und Lügen spricht hier das entwicklungsfeindlich Böse unverhüllt aus dem Munde eines Amtsträgers des totalitär-bürokratischen EU-Machtapparates, der in den Abgründen des geistlosen Politproletariats der etablierten Parteien und seines grölenden Nachwuchses ein lautstarkes Echo findet.

Der junge Außenminister Österreichs, Sebastian Kurz (ÖVP), schert aus der EU-Phalanx aus und fordert, Flüchtlinge auf dem Mittelmeer abzufangen und auf Inseln wie Lesbos zu internieren, bevor sie in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden sollen. In einem Interview mit der Wiener Zeitung Die Presse am Sonntag sagte Kurz, es gehe darum, die illegale Migration nach Europa zu stoppen. Es müsse klar sein, dass „die Rettung aus Seenot nicht mit einem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist„. Flüchtlinge, die nicht auf legalem Weg nach Europa kommen, hätten ihr Recht auf Asyl verwirkt und sollten im Idealfall sofort in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden.

„Wenn die Kooperation (mit Libyen) nicht möglich ist, dann müssen die Menschen in einem Asylzentrum untergebracht und versorgt werden, idealerweise auf einer Insel. Von dort muss dann ihre Rückkehr organisiert und finanziell unterstützt werden.“ … „Wer auf einer Insel wie Lesbos bleiben muss und keine Chance auf Asyl hat, wird eher bereit sein, freiwillig zurückzukehren, als jemand, der schon eine Wohnung in Wien oder Berlin bezogen hat.“ 14

Doch solche Überlegungen sind chancenlos, solange die Menschen Europas ständig ihre eigenen Unterdrücker wählen, anstatt nach dem Vorbild der Briten das EU-Joch abzuschütteln; und vor allem: solange sie Vertreter einer korrupten Parteien-Parallelgesellschaft und nicht wirkliche Volksvertreter in die Parlamente entsenden.

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1   Kronenzeitung 24.6.2016
2   UHCR 31. Mai 2016
3   Kronen-Zeitung 4.4.2016
4   Utno.de 10.3.2016
5   Bundeswehrseite 10.6.16
6   Deutsche Welle 11.6.16
7   altermannblog.de 10.6.16
8   altermannblog.de 18.6.16
9   zeit-online 21.3.16
10   Deutsche Welle 11.6.2016
11   contra-magazin 18.6.2016
12   spiegel-online 13.5.2016
13   Siehe den Artikel: Globale Planung der Massenmigration
14   Die Presse.com 4.6.2016

25 Kommentare zu „Die organisierte Seenot-Rettung als Bestandteil der Schleuserwege“

  1. Mir ist letztes Jahr diese Werbung aufgefallen, wo es um Spenden an die „Seenotretter“ geht – die kam hunderte Mal am Tag bei etlichen großen Sendern zur „prime-time“ , das dürfte sehr teuer gewesen sein. Habe mich schon vor der „Flüchtlingsflut“ gefragt, was das soll – wegen der drei Dutzend Notfälle jährlich an der Ostsee hat man das sicherlich nicht so prominent platziert und teuer bezahlt.

  2. Viele haben es schon bemerkt, aber nicht genug. Wir haben es mit einem deutschfeindlichen Regime zu tun, das alles daran setzt, aus uns eine ferngesteuerte, willenlose Gesellschaft zu machen.

  3. „…und von Deutschland die Öffnung für 11,4 Millionen Migranten verlangt, auch wenn das innerhalb Deutschlands zu sozialen Spannungen führen werde…“
    „…Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck…“

    Hier zeigt sich eine erschütternde Menschenverachtung: Man nimmt in Kauf, dass die Masseneinwanderung, die gar nicht nötig wäre, zu „sozialen Spannungen führen werde“, sagt aber nicht, was soziale Spannungen bedeuten, nämlich: sexuelle Belästigungen, Schutzlosigkeit älterer Menschen, Diskriminierungen, Unsicherheit, Diebstahl, Raub, Dealerei, maffiöse Gangbildungen und noch mehr Zuhälterei und Schutzgelderpressung, Straßenschlachten, Raufereien und Bürgerkrieg.

    Es ist die Rede von „Masseneinwanderung moslemischer Männer, nicht moslemischer Frauen! Niemand hat die deutschen und anderen Mädchen und jungen Frauen Europas gefragt, ob sie damit einverstanden sind, dass künftig zahlreiche arabische Muslime und Afrikaner um sie werben werden – und sie sich, wenn sie darauf eingehen, evt. in einem Umfeld wiederfinden, in dem eine Frau unter der ständigen Sozialkontrolle einer kulturfremden Community steht. Niemand klärt sie auf, dass für einen Muslim die Heirat etwas ganz anderes bedeutet, als für eine Europäerin – denn der Muslim kann sich sehr leicht scheiden und darf mehrere Frauen heiraten. Sie heiratet sozusagen die Großfamilie mit, selbst wenn die nicht da ist, die Rolle der Kontrolleure werden dann die Freunde ihres Gatten übernehmen und sie muss sich kulturfremden Gepflogenheiten unterwerfen. Sie wird dabei den Kürzeren ziehen; ihre Kinder werden wohl meist islamisch erzogen werden müssen. Wenn sie in Not ist? Wer hilft ihr? Berichte, wie es schief laufen kann, gib es zuhauf – aber das kümmert Herrn Timmermans nicht. Seine Ideologie der forcierten Vermischung ist ihm wichtiger.

    Wer weiß, ob man die Männer aus den Ursprungsländern der Einwanderer nicht auch noch mit der Aussicht auf Heirat mit einer Europäerin nach Europa lockte – oder mit der Aussicht auf billigen Sex – aber niemand hat die Europäerinnen gefragt. In früheren Zeiten haben verantwortungsvolle Regierende die autochthonen Frauen nicht kulturfremden Männern ausgeliefert. Nur verkommene Häuptlinge haben die Frauen ihres eigenen Stammes als Sklavinnen an Fremde verkauft.

    Wenn eine Mutti einen Garten hat mit 12 jungen Mädchen und 20 Kindern – und vor den Mauern des Gartens lauern 200 fremde Männer, die noch dazu aus einer anderen Kultur stammen. Wie würde man eine solche Mutti nennen, wenn sie den Männern die Türen zum Garten öffnete?
    Das Leid, das aus Bindungen zwischen Angehörigen verschiedener Religionen entstehen kann, wird überhaupt nicht thematisiert. Auch nicht die Probleme, die die Kinder später haben können. Die Gefahren für die Frauen auch nicht. Rücksichtslos wird die Coercion vorangetrieben. Ich empfinde das als großen Verrat an den jungen Frauen.

    Und noch etwas: ich erinnere an die Katastrophe vor einigen Jahren in dieser zu engen Unterführung, als man viel zu viele Menschen zu diesem Straßenfest eingeladen hatte: das waren zu viele Menschen auf zu wenig Platz. Man sehe sich Afrika und die arabischen Länder bis Afghanistan an: Beide Gebiete sind mindestens fünfmal so groß, wie Europa und wahrscheinlich 20 so groß, wie das kleine Deutschland. Leute aus diesen Ländern aber alle einzuladen ist unvernünftig – es sei denn, man will, dass es Spannungen in Europa und vor allem Deutschland gibt. Und ich glaube, das will die EU.

  4. Immer mehr Bürger sind wegen der immer mehr zunehmenden Scheinasylantenflut um die Zukunft des deutschen Schicksalsgemeinschaft besorgt.

    Unter dem christlichen Vorwand der Nächstenliebe soll derzeit über alle Medienkanäle auf Geheiß der immer mehr sich politisch isolierenden Kandesbunzlerin das deutsche Volk auf eine unbegrenzte Willkommenskultur ohne Höchstgrenzen eingestimmt werden. Dahinter verbirgt sich die erkennbare Absicht, die deutsche Identität zuerst in den Hintergrund drängen und letztendlich aussterben lassen zu wollen.

    Zu dieser Thematik zwei Aussagen von Rudolf Steiner, einer der höchsten Eingeweihten im deutschsprachigen Raum:

    „Mitteleuropas Bestimmung zu verhindern gleicht dem Versuch den Gang der Menschheitsentwicklung aufzuhalten. Was immer seine Feinde unternehmen, am Ende werden sie scheitern.“
    frei nach Rudolf Steiner.

    „Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern doch ein Volk nie.“

    Zur Kandesbunzlerin Angela Merkel alias geb. Kasner alias IM-Erika ist aus astrologischer Sicht folgendes zu bemerken. „Wer sich gegen die Lektion von Pluto stellt, hat schon verloren.“ Astrologisch gesehen hätte sie die Aufgabe, das Revier und die Grenzen des derzeitigen Regime-Konstrukts BRD mit allen Kräften zu verteidigen (=aufst. MK tr Pluto 2. Haus). Das Gegenteil ist der Fall. Sie führt die transatlantischen Vorgaben weiterhin vasallengetreu aus und mißachtet nicht nur deutsches sondern auch von ihr mitgestaltetes europäisches Recht sowie ihren geleisteten Amtseid und stellt sich sogar gegen ihre eigene Partei, die sich christlich nennt (abst. MK 8. Haus).

    In ihrer Verzweiflung tut sie alles um ihren eigenen Untergang zu beschleunigen. Was die Türken bei Wien zweimal nicht erreichen konnten – die Islamisierung des christlichen Abendlandes – soll heute auf Geheiß Washingtons durch finanziell unterstützte Schleußerorginasationen erreicht werden. Der unvermeidbare eurasische Zusammenschluß zwischen dem deutschen und dem russischen Volk soll mit dem Überfluten von Scheinasylanten aus vorwiegend islamisch orientierten Ländern in ein deutsches Bürgerkriegsszenario übergeführt werden. Vergleichen sie bitte selbst die Weltkarte des Islams mit den Gebieten, aus denen die Mehrzahl der Scheinasylanten stammen.

    So ist es aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit bis A.M. oder zusammen mit ihrer Partei entmachtet wird: Wenn eine bisher christliche orientierte Partei ihre christlichen Prinzipien verrät, so sieht sich diese bei den nächsten Wahlen einer erdrutschartigen Bewegung ausgeliefert, die bereits in den Wahlen Österreichs ihren Anfang nahm und sich im Herbst 2017 in der BRD fortsetzen wird, sofern sich diese Politik nicht grundlegend ändert.

    Pluto kennt nach meiner Erfahrung kein Pardon für diejenigen, die sich gegen ihn aufstellen, sei es bewußt oder unbewußt. Sie wurde als Kohls „Mädchen“ aufgebaut, weil es auch auf der okkulten Gegenseite Astrologen gibt. Diese haben die Absicht die Menschen nicht in ihrer Entwicklung zu unterstützen sondern ihre Erkenntnisse für die Zwecke der OWO (=Old World Order) zu mißbrauchen. Diese haben anhand ihrer astrologischen Signatur erkannt das A.M. am besten dafür eignet ist als willfährige Vasallin in die Fußstapfen Kohls zu treten. Im Gegenzug wurden zu ihrem Machterhalt alle bisherigen Konkurrenten konsequent ausgeschaltet.

  5. … klare Worte – danke für Ihre Arbeit.

    Was mir spontan dazu einfällt: WER Vermischung der Kulturen ANDEREN zumuten möchte, DER MUSS mit gutem Beispiel vorangehen. Jeder Befürworter solch ‚interessanter Ideen‘ wird also einmal ein ‚paar Flüchtlinge‘ in seiner unmittelbaren Umgebung versorgt wissen WOLLEN (müssen!) – das ist das Mindeste!!

    Das muss man diesen Leuten deutlichst sagen:

    Geht schleunigst mit gutem Beispiel voran, und wenn ihr nach einem Jahr die Idee immer noch toll findet, ja dann könnte man ja gucken, was die anderen dazu sagen, ob die auch solche Vorlieben haben …. aber ohne beispielgebendes Vorbild entsteht eben schon der Eindruck, dass da Freunde des Weines eine Wasserpredigt halten WOLLEN (müssen).

  6. In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf im bayerischen Landkreis Regensburg werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Benannt ist sie nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie.

    60 Jahre nach ihrem Tod, am 22. Februar 2003, wurde Sophie Scholl mit einer Büste in der Walhalla geehrt. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber würdigte sie in einem Festakt als „weltweites Symbol für den Aufstand des Gewissens gegen nationalsozialistisches Unrecht“.

    Grund genug noch einmal bei der ‚ Weißen Rose ‚ nachzulesen:

    Flugblatt V

    Aufruf an alle Deutsche!

    Der Krieg geht seinem sicheren Ende entgegen. Wie im Jahre 1918 versucht die deutsche Regierung alle Aufmerksamkeit auf die wachsende U-Boot-Gefahr zu lenken, während im Osten die Armeen unaufhörlich zurückströmen, im Westen die Invasion erwartet wird. Die Rüstung Amerikas hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, aber heute schon übertrifft sie alles in der Geschichte seither Dagewesene.
    Mit mathematischer Sicherheit führt Hitler das deutsche Volk in den Abgrund. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß unendlich überschritten. Die gerechte Strafe rückt näher und näher!

    Was aber tut das deutsche Volk? Es sieht nicht und es hört nicht. Blindlings folgt es seinen Verführern ins Verderben. Sieg um jeden Preis! haben sie auf ihre Fahne geschrieben. Ich kämpfe bis zum letzten Mann, sagt Hitler – indes ist der Krieg bereits verloren.

    Deutsche! Wollt Ihr und Eure Kinder dasselbe Schicksal erleiden, das den Juden widerfahren ist? Wollt Ihr mit dem gleichen Maße gemessen werden wie Eure Verführer? Sollen wir auf ewig das von aller Welt gehaßte und ausgestoßene Volk sein? Nein! Darum trennt Euch von dem nationalsozialistischen Untermenschentum! Beweist durch die Tat, daß Ihr anders denkt! Ein neuer Befreiungskrieg bricht an. Der bessere Teil des Volkes kämpft auf unserer Seite. Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!

    Glaubt nicht der nationalsozialistischen Propaganda, die Euch den Bolschewistenschreck in die Glieder gejagt hat! Glaubt nicht, daß Deutschlands Heil mit dem Sieg des Nationalsozialismus auf Gedeih und Verderben verbunden sei! Ein Verbrechertum kann keinen deutschen Sieg erringen. Trennt Euch rechtzeitig von allem, was mit dem Nationalsozialismus zusammenhängt! Nachher wird ein schreckliches, aber gerechtes Gericht kommen über die, so sich feig und unentschlossen verborgen hielten.

    Was lehrt uns der Ausgang dieses Krieges, der nie ein nationaler war?

    Der imperialistische Machtgedanke muß, von welcher Seite er auch kommen möge, für alle Zeit unschädlich gemacht werden. Ein einseitiger preußischer Militarismus darf nie mehr zur Macht gelangen. Nur in großzügiger Zusammenarbeit der europäischen Völker kann der Boden geschaffen werden, auf welchem ein neuer Aufbau möglich sein wird. Jede zentralistische Gewalt, wie sie der preußische Staat in Deutschland und Europa auszuüben versucht hat, muß im Keime erstickt werden. Das kommende Deutschland kann nur föderalistisch sein. Nur eine gesunde föderalistische Staatenordnung vermag heute noch das geschwächte Europa mit neuem Leben zu erfüllen. Die Arbeiterschaft muß durch einen vernünftigen Sozialismus aus ihrem Zustand niedrigster Sklaverei befreit werden. Das Truggebilde der autarken Wirtschaft muß in Europa verschwinden. Jedes Volk, jeder einzelne hat ein Recht auf die Güter der Welt!

    Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa.

    Unterstützt die Widerstandsbewegung, verbreitet die Flugblätter!


    Der imperialistische Machtgedanke ist mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht (die fast auf den 24. Geburtstag Sophie Scholls fällt) nicht aus Europa verschwunden. Auch das Truggebilde der autarken Wirtschaft macht uns weiterhin schwer zu schaffen. Haben wir uns das Recht verschafft auf die Güter der Welt? Eher lassen wir uns doch die Illusion einer globalisierten Weltwirtschaft vorgaukeln…..

    Die Protagonisten der ‚ Weißen Rose ‚ lehren uns bereits 1943, dass “ Jede zentralistische Gewalt (…) muß im Keime erstickt werden.

    Genau diese zentralistische Gewalt übt die EU – auch nach dem Brexit – aber auf die Menschen Europas aber aus. Stichwort:

    Beschließt EU-Kommission Freihandelsabkommen CETA an Parlamenten vorbei?
    Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet plant EU-Kommissarin Malström, das Freihandelsabkommen CETA als reines EU-Abkommen einzustufen. Damit könnte die EU-Kommission CETA dann ohne Zustimmung der nationalen Parlamente verabschieden.

    Bislang herrschte unter den EU-Ländern Einigkeit, dass es sich bei CETA um ein sog. „gemischtes Abkommen“ handelt, dem die einzelnen Mitgliedsstaaten zustimmen müssen. Italien schert nun aus dieser Linie aus und unterstützt die Sicht der EU-Kommission.

    Bereits im Oktober soll der Vertrag mit Kanada unterzeichnet werden.
    …….

    Wie unbelehrbar sind wir?
    1943 wurden wir vor der zentralistischen Gewalt gewarnt. 2016 dürfen wir festhalten, dass wesentliche Handelsabkommen ‚ für ‚ uns durch die EU verabschiedet werden.

    Da wird es bei den Generationen, die nach uns kommen, wahrscheinlich dünn werden auf der Argumentationslinie, dass wir das so nicht gewollt haben….
    Was haben wir dafür getan, dass es nicht Wirklichkeit werden konnte?

  7. Hat dies auf PEGIDA Bayern? rebloggt und kommentierte:
    Erstklassige Dokumentation des europäischen Staatsschlepperwesens. Unsere italienischen Zahlen sind höher als diese UNHCR-Zahlen.

  8. Vor Jahren schon habe ich mich in Italien über diese riesigen Küstenwachschiffe gewundert. Was haben die denn vor?…und schlau gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Dattilo-Klasse
    Diese und Vorgängermodelle wurden schon seit 2002 gebaut. Platz für 40 Mann Besatzung, Ärtze usw…….und 800 Passagiere? Der Wiki-Artikel ist mittlerweile krass manipuliert und enthällt keine brauchbaren Informationen mehr wie damals.
    Diese „Transporter“ (das kann ich bestätigen: Ich habe mehrmals auf einer Fincantieri Werft gearbeitet) besitzen achtern „eine Rampe für Fahrzeuge“ sagt WIKI.
    Das ist in Wahrheit eine riesige herabsenkbare Platform, an der Schwimmer oder ganze Boote vom Wasser aus an Bord hochgeliftet werden können.
    Jepp, alles ist schon lange geplant. Die Infrastruktur wurde geschaffen.
    Sie werden in Afrika AKTIV angeworben (Mali etc.) oder es wird nachgeholfen (Eritrea aktuell), Lybien als Hafen wurde zurechtgebombt,
    und die Migranten werden gezielt abgeholt/auf See ausgetauscht und eingeschleusst.
    Was für ne kranke Scheisse…

  9. Afrikaner beim kriminellen Versuch, in die EU einzuwandern, retten und sofort auf dem Rettungsschiff dahin abschiffen, wo diese Menschen angefangen haben, mit Hilfe der Schleuser in die EU illegeal einwandern zu wollen. Raus mit den Illegalen!

  10. mein Reden. Diese Dame wurde schon zu DDR-Zeiten von westlichen Dienste für diese Aufgabe ausersehen.Sie war ja schon vor dem Moskauer Studium Reisekader.Also wurde sie schon von den Think Tanks abgegriffen als es die DDR noch gab. Mental halte ich die für genauso rücksichtslos wie dieser verbohrte Ideologe Timmermanns. Die machen sich nicht die geringsten Gedanken, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.

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