PRO ASYL – Migrationsnetzwerk und Meinungsmacht

Auf die öffentliche Debatte und das politische Handeln in der gegenwärtigen „Flüchtlingskrise“ hat die Organisation PRO ASYL einen großen Einfluss. Sie ist mit lokalen Flüchtlingsräten in der Breite des Landes verankert und über tätige Mitglieder mit Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Menschenrechtsorganisationen verbunden; ihr Einfluss reicht bis in Parlament und Regierung, und ihre Stellungnahmen und Kampagnen sind in den Medien ständig präsent. Sie ist eine starke meinungsbildende Macht.

Doch anders als der Name suggeriert, geht es ihr unterschiedslos um Schutz und Hilfe von allen Ankommenden, gleichgültig, ob sie einen rechtlichen Asylgrund haben oder aus anderen Gründen in unser Land wollen. Pro Asyl fordert die Zulassung einer unbegrenzten und unbeschränkten Einreise, auch von Migranten. Da es die demographische Entwicklung und die Humanität gebiete. Daher tritt sie für ein Europa der offenen Grenzen ein, das jedem, der den Schengen-Raum betritt, ohne Ausnahme ein Asylverfahren ermöglichen müsse. Das dürfe jedoch unter keinen Umständen mit einer Abschiebung, sondern müsse immer erfolgreich oder zumindest mit dem Verbleib der geflüchteten Person in Europa enden.

Das Asylverfahren dient also nur als Legitimationsschleuse für alle. „Jeder Mensch, der an den Grenzen Europas ankommt, muss ein rechtsstaatliches Asylverfahren bekommen“, forderte der Geschäftsführer von Pro Asyl Günter Burghardt am 8.7.2015 gegenüber der „Welt“, die ihn als „Deutschlands mächtigsten Asyllobbyisten“ bezeichnete.1 Das bedeutet, ohne dass es gesagt wird, eine Aufweichung und Ausweitung des bisherigen Asylbegriffs „und im Ergebnis den totalen Asylstaat, der sich bei einer Einwanderung ohne Obergrenzen nur noch um die Organisation der Integration kümmern kann und muss“, wie es Friederike Beck pointiert formuliert,2  also das, was inzwischen in Deutschland praktisch der Fall ist. Die organisierte Gemeinschaft eines Volkes soll keine Macht mehr darüber haben, zu bestimmen, wer in ihr Wohngebiet zuziehen darf und wen sie in ihre Gemeinschaft und materiellen Errungenschaften aufnehmen will. Das derart hypertrophierte, unbegrenzte „Menschenrecht“ des Fremden soll höher stehen als das Menschenrecht der Bewohner auf Selbstbestimmung.

Jürgen Miksch

Hinter Gründung, Aufbau und Entwicklung von Pro Asyl steht der evangelische Theologe und Soziologe Jürgen Miksch (75). Er sieht sich selbst von der Flucht seiner Familie 1945 aus Breslau geprägt, die er als 4-Jähriger miterlebte. Flucht und Flüchtlinge als solche sind das Thema seines Lebens. Flüchtlinge wiesen immer auf Entwicklungen und Veränderungen hin, schreibt er in einem Artikel vom 24.9.2015. Und dafür findet er in der Religionsgeschichte viele Beispiele:

Geflüchtete Menschen machen Geschichte. Das gilt seit Jahrtausenden. Abraham war Flüchtling und prägte den Monotheismus. Moses, Jesus oder Muhammad hatten ihre Fluchtgeschichten. Die Ausbreitung von Religionen und neuen Erkenntnissen erfolgte durch Flüchtlinge. Flüchtende Menschen sind Botschafter für Veränderungen.“ 3

So sei es auch in der Gegenwart. Islamische Staaten steckten in Krisen, Kriege und Hunger kämen hinzu. Flucht und Migration vieler Menschen hätten Folgen für die Aufnahmeländer wie auch für die Herkunftsländer. Sie veränderten die Gesellschaft und könnten Humanität und Menschenrechte stärken – in beiden Richtungen.

Veränderung an sich ist also danach schon etwas Positives und Wünschenswertes, ohne Rücksicht darauf, was sich denn wie und in welche Richtung verändert. Als ob es keine Veränderungen zum Schlechten, zum Bösen gäbe. Muslimische Migranten sorgten für die Ausbreitung ihrer Religion und damit  von neuen Erkenntnissen. Das ist in diesem verklärten Gedankengang schon für sich positiv – eine Bereicherung eben. Was der Islam grundlegend als totalitäre Machtansprüche enthält, die der europäischen Entwicklung zu Freiheit und Selbstbestimmung der Individualität polar zuwiderläuft, liegt nicht im Erkenntnisbereich deds Jürgen Miksch. So setzte er sich schon 1980, während seiner Zeit als Ausländerreferent und Oberkirchenrat im Kirchenamt der EKD in Frankfurt/Main offen für eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland ein, in der die verschiedenen Religionen und Kulturen friedlich nebeneinanderleben können sollen.

Gründung und Wirken von Pro Asyl

„Angesichts der vorherrschenden rassistischen Stimmung gegenüber Asylsuchenden“ vereinbarten im November 1985 René van Rooyen, der Vertreter des Hochkommissars für Flüchtlinge der Vereinten Nationen für Deutschland  –  also von der Organisation, die  zu den globalen Planern der Massenmigration gehört4  –  und Jürgen Miksch die Bildung einer bundesweiten Flüchtlings-Organisation. Diese Organisation wurde dann im September 1986 mit weiteren Mitarbeitenden aus Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Menschenrechtsorganisationen als Bundesarbeitsgemeinschaft Pro Asyl gegründet.5

Zur Finanzierung der Arbeit wurde 1988 der Förderverein Pro Asyl e.V. geschaffen. „Er realisiert konkrete Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge, die Einzelfall- und Rechtshilfe sowie Projekte, Dokumentationen und Recherchen. Er organisiert politische Kampagnen, die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung mit nationalen und internationalen Hilfs- und Menschenrechtorganisationen.“ 6  Die Einnahmen des Fördervereins lagen 2014 bei 3.421.000 €, von denen 38,7% aus den Beiträgen der 18.000 Mitglieder kamen und 56,6% aus Spenden, deren Namen aber nicht genannt werden.

Die Ziele von Pro Asyl sind mit denen des US-Multimilliardärs George Soros identisch.4 Denn die multikulturelle Gesellschaft von Pro Asyl und die offene Gesellschaft von Soros sind das gleiche; und beide fordern die grenzenlose Einwanderungsmöglichkeit jedes Menschen in das Land seiner Wahl, ohne Einspruchsmöglichkeit des jeweiligen Staates. Es wäre ein Wunder, wenn George Soros nicht zu den Sponsoren und Förderern von Pro Asyl in Deutschland gehören würde. So gehört Pro Asyl auch zu den 450 Partnerorganisationen des von Soros initiierten Spendennetzwerkes EPIM, die mit Finanzen ausgestattet werden. Friederike Beck hat 67 von ihnen namentlich aufgelistet.8

Am EPIM-finanzierten Projekt „Zugang zu Schutz – ein Menschenrecht“ z.B. ist neben anderen europäischen NGOs auch Pro Asyl beteiligt.9  Eine im Rahmen dieses Projekts entstandene Broschüre von Pro Asyl „Das Asylverfahren an deutschen Flughäfen“, wurde außer von der 2002 für die Finanzierung mittel- und langfristiger Projekte gegründete „Stiftung Pro Asyl“, die aber noch kein großes Finanzvolumen aufweist, hauptsächlich von EPIM „gefördert“.10

Pro Asyl und der European Council on Refugees and Exiles

Pro Asyl ist Mitglied im European Council on Refugees and Exiles (ECRE) mit Sitz in Brüssel und dadurch europaweit vernetzt. Der ECRE ist nach Wikipedia „eine paneuropäische Non-Profit-Organisation, die 90 asylunterstützende Organisationen in 38 Ländern bündelt und die europäische Agenda hinsichtlich einer offenen Einwanderungspolitik zu beeinflussen sucht“. Er wird finanziert von u.a. dem Soros-Spendernetzwerk EPIM, der Europäischen Kommission und dem Hochkommissar der UN für Flüchtlinge (UNHCR). Neben PRO ASYL sind aus Deutschland auch die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie und der Paritätische Gesamtverband ECRE-Mitglieder.11

Allein entlang der Balkanroute, der bis vor kurzem Hauptfluchtroute nach Deutschland, sind von der Türkei, über Griechenland, Bulgarien, Serbien, dem Kosovo, Ungarn und Österreich rund 30 ECRE-Mitglieder angesiedelt. In Griechenland z. B. gibt es nach den Recherchen von Friederike Beck drei ECRE-Mitglieder: den Greek Council for Refugees (Griechischer Flüchtlingsrat), Aitima und Klimaka.

„Auf der Website des Griechischen Flüchtlingsrates grüßen uns zwei alte Bekannte und ein neuer »Player«. Der „Griechische Flüchtlingsrat“ wird unterstützt von George Soros’ Open Society Foundations, dem Spendennetzwerk der Zwölf EPIM und World Jewish Relief.

George Soros’ Open Society Foundations finanziert dem Griechischen Flüchtlingsrat ein groß angelegtes griechenlandweites Überwachungsprojekt (Laufzeit März 2015‒September 2016), welches das Verhalten der Behörden und der die Flüchtlinge aufnehmenden Gemeinden protokollieren soll. Ziel ist die Aufnahme von Flüchtlingen zu verbessern, ihre Akzeptanz in der griechischen Bevölkerung zu erhöhen und für die Zukunft mittels Lobbyarbeit Verbesserungen durchzusetzen.
   Ein EPIM-finanzierte Projekt (September 2015 bis Mai 2016) will beim griechischen Flüchtlingsrat NGO-Personal schulen, um Lobbyarbeit dahingehend zu betreiben, dass Festnahmen bei illegalem Grenzübertritt in Zukunft nicht mehr durchgeführt werden.

World Jewish Relief
, eine jüdische Hilfsorganisation mit Sitz in London, finanziert normalerweise vor allem jüdischen Gemeinschaften in Not. … Interessant ist, dass sich die jüdische Hilfsorganisation im letzten Quartal 2015 auch für Flüchtlinge in Griechenland und der Türkei engagierte.
Neben Essen, warmer Kleidung, Schlafsäcken, Unterbringung, medizinischer Hilfe bezahlte man den Flüchtlingen auf dem »langen und mühseligen« Weg nach Zentraleuropa auch Gutscheine für den Transport. …
Die Unterstützung der Massenflucht aus Syrien … stellt faktisch eine nicht unbedeutende Unterstützung der Gegner des syrischen ´Regimes´ dar. … Die Flüchtlinge, in ihrer großen Mehrheit junge Männer im wehrfähigen Alter, die mittlerweile nach Zentraleuropa verpflanzt wurden, können nunmehr weder zum Militärdienst, noch zum Wiederaufbau Syriens herangezogen werden, was auf eine Schwächung des strategischen Gegners hinausläuft.“
2

Welcome to Europe (w2eu)

Ein außerordentlich aktives Netzwerk zur Hilfestellung für die Flucht nach Zentral- und Nordeuropa ist die mit Pro Asyl verbundene Initiative w2eu. Nevroz Duman, bei „Jugendliche ohne Grenzen“ und „Campaign Boostcamp“ für Kampagnen geschulte Aktivistin12, ist Mitbegründerin von w2eu und inzwischen auch Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Pro Asyl. Als Ansprechpartner in Deutschland listet w2eu neben u. a. Pro Asyl die Flüchtlingsräte in den Bundesländern auf, die zugleich Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Pro Asyl sind.

Im September 2015 deckte ein Reporter des Fernsehsenders Sky-News auf, dass w2eu in Griechenland 25.000 „Migranten-Handbücher“ verteilt hatte mit dem Titel „Wie komme ich am besten nach Europa“. Dieser spezielle Reiseführer diente in arabischer Sprache der Aufklärung über Reisewege nach Europa, Rechte in den EU-Staaten, Tipps über die speziellen Sozialsysteme und wie man sie anzapft, Telefonnummern, Landkarten und Ratschläge auf dem Weg in die EU.13

Ein paar Tage später griff sogar die Tagesschau diese Aufsehen erregende Sache auf und befragte – natürlich eher verständnisvoll – das Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Pro Asyl Nevroz Duman, die man als Mitgründerin von w2eu benannte. Bezeichnend war ihr Satz: „Uns eint, dass wir an ein Recht auf Bewegungsfreiheit glauben. Und wenn Flüchtlinge sich dieses Recht nehmen möchten, trotz geschlossener Grenzen und Zäune, dann unterstützen wir sie dort, wo sie uns brauchen.“ 14  Also auch gegen das geltende Recht der Völker. Friederike Beck bemerkt dazu:

„Es hat sich seit Jahren schon im Umfeld von PRO ASYL eine Kultur der Geringschätzung des Rechtsstaates und des offenen Gesetzesbruchs breitgemacht, die dem Motto folgt: »wir haben die bessere Moral, wir sind die besseren Menschen« und »was Recht ist, bestimmen wir«. Diese Haltung wird von staatlichen Institutionen ebenfalls bereits seit Jahren offen goutiert und mit Fördergeldern und Preisen belohnt. Würde sich irgendein anderer gemeinnütziger Verein derart über geltendes Recht stellen, hätte man ihm – mindestens – längst die Gemeinnützigkeit aberkannt.“ 2

Auf die Frage, wie sich die Initiative w2eu finanziert, wich Nevroz Duman mit „von Spenden“ aus, und nannte lediglich die Menschenrechtsorganisation „medico international“ als Finanzier der verteilten Broschüren. Der Hinweis auf die enge Verzahnung mit dem vom Soros-Spendennetzwerk direkt und über ECRE indirekt unterstützten Pro Asyl-Konzern unterblieb.

Forum Menschenrechte

Pro Asyl setzt sich auch intensiv für die Menschenrechte der Flüchtlinge und Immigranten ein. Wer kann das schlecht finden? Aber der Wohlklang des Wortes Menschenrechte wird instrumentalisiert, um in seiner Aura ein unbegrenztes „Recht auf Bewegungsfreiheit“ (Nevroz Duman), also auf Einwanderung jedes Migranten in das Land seiner Wahl, ohne Einspruchsmöglichkeit der betreffenden Rechtsgemeinschaft, zum allgemeinen Menschenrecht hochzustilisieren, das ihm dann völlige Rechtsgleichheit mit der angestammten Bevölkerung, also auch sofortigen Zugriff auf deren soziale Netze garantiert. Die Absolutheit eines individuellen Rechtes, soll das Recht und die Vertragsfreiheit einer bestehenden Gemeinschaft, Aufnahmevereinbarungen mit denen zu treffen, mit denen sie auch einverstanden ist, außer Kraft setzen.

Pro Asyl ist Mitglied des „Forums Menschenrechte“, eines Zusammenschlusses von 50 überregional tätigen Menschenrechtsorganisationen, „die sich für einen … umfassenden Menschenrechtsschutz einsetzen – weltweit, in einzelnen Weltregionen, Ländern und in der Bundesrepublik Deutschland.“  Pro Asyl – Geschäftsführer Günter Burkhardt gehört dem 8-köpfigen Koordinierungskreis des Forums an.15  Pro Asyl koordiniert – nach eigenen Worten – „regelmäßig stattfindende Gespräche von Mitgliedsorganisationen des ›Forums Menschenrechte‹ mit Abgeordneten des Innenausschusses des Deutschen Bundestages“.16  Sie haben sich also selbst und assoziierten NGOs eine Vermittlerfunktion in Menschenrechtsfragen zuerkannt, die bis in die Gesetzgebung hineinreicht.

Der Innenausschuss des Bundestages berät zu Fragen von Ausländer- und Asylpolitik und bereitet  wichtige Gesetzesvorhaben vor, bevor diese im Plenum beschlossen werden können. Der Pro-Asyl-Lobbykonzern gilt dem Innenausschuss des Deutschen Bundestages als „sachverständig“ und seine Vertreter, allen voran sein Geschäftsführer Günter Burkhardt, für den es bei der Flüchtlingsaufnahme keine Obergrenzen geben darf, üben über die „regelmäßig stattfindenden Gespräche“ und schriftliche Stellungnahmen starken Einfluss auf die Gesetzgebung aus. Friederike Beck resümiert:

„Beim Asyllobbyismus (handelt es sich) mittlerweile um eine knallharte Ideologie (…), die es nicht kümmert, dass das Asylrecht zu Tode geritten und faktisch in ein Recht für alle auf freie Niederlassung in der EU umgewidmet wird – denn ´kein Mensch ist illegal´. (Das ist gezielter Gefühlsnebel; es geht ja um das illegale Handeln H.L.) Der Migrationslobbyismus von weiten Teilen der Parteienlandschaft bis zu Kirchen, Gewerkschaften und PRO ASYL will ein anderes Land, einen anderen Staat. Die Gesetze unseres Landes und das Gemeinwohl stehen der ´grenzenlosen Ideologie´ dabei nur (noch ein wenig) im Wege.“ 2

Kampf gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit

Widerstände in der Bevölkerung gegen ihre Bevormundung werden von den Herrschenden bekämpft, indem sie nicht oder kaum auf die Argumente der Menschen eingehen, sondern diese ausgrenzen und diffamieren.17  Diese Methode beherrschen auch die Akteure von Pro Asyl. In Publikationen, Aktionen und Kampagnen schwingen sie drohend die Keulen der Ausländerfeindlichkeit, des Rassismus, des Rechtsextremismus und der Islamfeindlichkeit.

Wie in allen Ländern gibt es auch in Deutschland Rechtsextreme, Nationalisten, denen die weiße Rasse und darin die eigene Nation als das höchste gelten und die sich strikt gegen den Zuzug aus anderen Völkern und erst recht aus anderen, „minderwertigeren“ Rassen wenden. Aber es handelt sich um einen relativ kleinen Prozentsatz, demgegenüber die große Mehrheit nicht fremdenfeindlich und rassistisch eingestellt ist. Doch wer aus Sorge um den Erhalt des eigenen demokratischen Gemeinwesens und der eigenen Kultur das Ausmaß des Zuzuges von nicht asylberechtigten, kaum integrierbaren Migranten kritisiert und damit die ideologischen Ziele von Pro Asyl infrage stellt, wird als „rechtspopulistisch“ im Sinne von rechtsextrem light eigestuft. „Rechtspopulismus ist Rassismus und Menschenfeindlichkeit im bürgerlichen Gewand“, wie es in einem Infoblatt heißt.18  Jürgen Miksch wird in dem schon zitierten Artikel vom 24.9.2015 noch konkreter, indem er appelliert, für die Mehrheit müsse deutlich bleiben, dass Sarrazin, Pegida, NPD, AfD, Politically Incorrect und andere Menschenfeinde auf der Verliererstraße laufen.“ 3

Das ist eine begrifflich nicht gedeckte Ausweitung des Wortes Rassismus19, die nicht nur einem verrotteten Denken entstammt, sondern als bewusste Diffamierung seelische Gewalt im öffentlichen Raum bedeutet.17 Nach der eigenen obskuren Terminologie müsste sie als „Rassismus“ und „Menschenfeindlichkeit“ bezeichnet werden. Wer im christlichen Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Pro Asyl organisiert diesen Kampf auf breiter Front und ist Partner im „Netz gegen Rassismus“, einem losen Zusammenschluss von „Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, die gegen Rassismus und ethnische Diskriminierung arbeiten“, das vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) koordiniert wird. Das Netz ist Partner des „Europäischen Netzwerkes gegen Rassismus“ (ENAR), das von den Open Society Foundations des George Soros, der EU und dem Joseph Rowntree Charitable Trust, einem Mitglied des von Soros initiierten Spenden-Netzwerkes EPIM finanziell gefördert wird. Friederike Beck fasst ihre Tätigkeit so zusammen:

„ENARs Arbeit besteht darin, ´spezifische Formen von Rassismus´ und „rassistische Gewalt in Diskursen“ zu identifizieren, sowie Lobbyarbeit im Europaparlament zu betreiben. Die rassistische Gewalt in Diskursen besteht nicht selten darin, dass man mit den Argumenten einer Organisation des Lobbyverbundes nicht konform geht oder dem Rechtsstaat Geltung verschaffen möchte. Was Rassismus genau sein soll, bleibt ENARs Geheimnis. Das hat Methode: Je nebulöser und umfassender der Rassismus-Begriff angelegt ist, desto mehr Bedarf besteht für die Arbeit der NGO.

Dementsprechend möchte die ENAR-Gruppe Andersdenkende weiträumig verfolgen lassen und träumt ganz offensichtlich von einem EU-weiten antirassistischen Polizeistaat. Dazu will die Organisation erreichen, dass die EU gegen jene EU-Mitgliedstaaten wegen Regelverstoß juristisch vorgeht, welche die EU-Gesetze zur Bekämpfung von Rassismus noch nicht durchgesetzt haben. Deutschland hat die Gesetze angenommen. ENAR fordert einen EU-weiten legalen Rahmen, der rassistisch motivierte Verbrechen definiert und verfolgt und gesetzlich zu ihrer Untersuchung verpflichtet sowie solchermaßen definierte Verbrechen härter bestraft.“  2 

„Willkommenskultur“

Auf die Entwicklung einer großen Aufnahme- und Hilfsbereitschaft weiter Bevölkerungskreise für die Flüchtlinge und Migranten im Rahmen der vielgerühmten „Willkommenskultur“ hat Pro Asyl, auch über die personell mit der Organisation verbundenen Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Kirchen, starken Einfluss genommen. Bereits im März 2014 veröffentlichte man eine Handreichung „Refugees wolcome! Gemeinsam Willkommenskultur gestalten“, in der den Bürgern, in ihrer christlichen Nächstenliebe angesprochenen, viele Anregungen zum persönlichen Engagement gegeben werden. Wer kann dem seinen Respekt versagen?

Doch auch hier gilt der Willkommensruf ohne Unterschied allen Ankommenden, denn allen wird eine Asylberechtigung unterstellt. Alle fliehen irgendwie, wenn nicht vor Krieg und Verfolgung, dann vor Armut und Not. Und „Flucht ist kein Verbrechen.“ (Nein, aber ihre Förderung) Doch die Folgen dieser unbegrenzten Zuströme bedenkt man nicht oder macht sich verklärte Vorstellungen von kultureller und menschlicher Bereicherung. Wer hat noch einen Begriff von der zu erhaltenden deutschen Kultur, die eine sie pflegende und fortzuentwickelnde homogene Gemeinschaft voraussetzt? 20

Henryk M. Broder schrieb am 25.8.2015 in der „Welt“:

„Was wir derzeit importieren, sind nicht nur „ethnische“, also kulturelle und religiöse Konflikte, sondern, um mit Marx zu reden, auch eine „industrielle Reservearmee“, für die es keine Beschäftigung gibt und keine geben wird, das Lumpenproletariat von morgen und übermorgen. Was unser Urteilsvermögen trübt, sind die Bilder, die wir täglich sehen: von der griechisch-mazedonischen Grenze, aus Calais am Ärmelkanal, aus Freital und Heidenau in Sachsen. Wer angesichts solcher Bilder kein Mitleid empfindet, der hat kein Herz, wer aber nur Mitleid empfindet, von dem er sich mit einer Spende befreit, der hat keinen Verstand.“ 21

Liebe ohne Weisheit wirkt zerstörerisch. Es würde schon zur Weisheit gehören, zu durchschauen, wie man als Erfüllungsgehilfe an den Fäden von Globalplayern gezogen wird, denen es auf dem Weg zu einer Weltregierung darum geht, die Einzelstaaten via übernationale Organisationen wie EU, UNO, NATO usw. zu entmachten und das Widerstandspotential der Völker durch Massenmigration zu durchmischen und aufzulösen.4,
——————————–
1    Die Welt vom 8.7.2015
2    F. Beck: George Soros und das Netzwerk um PRO ASYl
3    Jürgen Miksch: Flüchtlingen sind Botschafter von Veränderungen
4    Globale Planung der Massenmigration
5    25 Jahre Pro Asyl
6    https://www.proasyl.de/foerderverein/
7    Tätigkeitsbericht: Finanzen
8    F. Beck: Das Netzwerk für Migration
9    https://vimeo.com/74189625
10    Das Asylverfahren an deutschen Fluhäfen
  11    http://www.ecre.org/alliance/members/profiles.html
12    http://www.campaignboostcamp.de/blog/newroz-duman-aktivistin-mit-herzblut/
13    epochtimes.de 20.9.15
14    tagesschau.de 19.9.15
15    http://www.forum-menschenrechte.de/1/ueber-uns/
16    https://www.proasyl.de/unser-netzwerk/
17    Öffentliche Gewalt durch das Wort
18    Pro Asyl Infoblatt Rechtspopulismus
19    Siehe: Der Begriff Rassismus
20    Volk oder Bevölkerung
21    Die Welt 25.8.15

 

25 Kommentare zu „PRO ASYL – Migrationsnetzwerk und Meinungsmacht“

  1. vielen Dank für die „Aufdröselung“ dieses Vereins. Schätze auch sehr die Arbeit von Frau Beck.
    Es ist unglaublich wie perfide da gearbeitet wird. Und immer wieder ertönt der Name „Soros“.
    Ehrenamtliche werden dauernd gesucht und die lassen sich auch noch darauf ein.
    Diese Teddybär-werfenden Gutmenschen hätten genug Arbeit sich für „Deutsche“ einzusetzen.
    Da saßen sie noch in ihren gewärmten Stuben bevor die Fremden kamen.
    Vorrangig wäre, diese Kriege zu beenden. Da spricht man aber nicht gerne drüber.

  2. ProAsyl und seine Netzwerkmitglieder. Eine der größten Profitorganisationen der Asylindustrie. Es gilt immerhin einen möglichst großen Anteil vom ca. 30 Mia EUR/Jahr großen Kuchen aus dem Steuertopf abzugreifen. Da ist entsprechende PR für ProAsyl sinnvoll investiert.

  3. Hat dies auf PEGIDA Bayern? rebloggt und kommentierte:
    Wir kratzten kürzlich an der Fassade von W2EU herum, die jetzt afrikanische Asylmigranten in Italien willkommen heißen und sich offensichtlich auch bei ihrer Arbeit auf deutsche Infrastrukturen stützen. Hier erfahren wir viel mehr über den Entropie-Lobbyismus von W2EU, Pro-Asyl und assoziierten Gruppen.

  4. Bislang dachte ich, Angela Merkel und ihr Anhang wären unser Untergang, Merkel müsse weg.

    Nach den hier geschilderten Machtverhältnissen kommt mir jedoch der Gedanke, daß Frau Merkel
    sich derart in die Enge getrieben fühlen könnte, daß sie keinen anderen Ausweg mehr sah, als
    das noch halbwegs freie Europa zu Hilfe zu rufen, indem sie den Asylwahnsinn auf die Spitze trieb..
    Mit ihrer Ablehnung einer Obergrenze und mit ihrem Appell an die Solidarität unserer Nachbarn
    hat sie diese von Zuschauern zu Mitbetroffenen gemacht.

    Was sie selber als Kanzlerin eines besetzten Landes nicht wagen konnte, hat sie an unbesetzte Länder wie Ungern, Polen, Österreich delegiert, die ihre Grenzen dicht machten.
    Selbst die neutrale Schweiz hat vorsorglich ihr Heer mobilisiert.

    Anfänglich hatte ich noch befürchtet, daß Frau Merkel mit ihrer Willkommenskultur den Haß der
    Nachbarländer auf uns zieht. Doch bis jetzt konnte ich noch keine Anzeichen dafür erkennen.
    Unsere Nachbarn scheinen begriffen zu haben, daß wir allesamt zur Auslöschung unserer
    abendländischen Kultur ausersehen sind.

    Wenn ich mit dieser Vermutung richtig liege, dann wäre Frau Merkel nicht unser Untergang,
    sondern Europas Rettung gewesen.

  5. Genau so ist es.
    Mit dem künstlichen Konstrukt der EU und von jeder demokratischen Willensbildung entfernt, mit dem winzigen Feigenblatt eines europäischen Scheinparlamentes ausgestattet und von einer negativen Auswahl ernannten Kommissaren gelenkt, zeigen immer mehr die antichristlich gesinnten Kräfte ihr wahres Gesicht. Diese bringen solche Nochmenschen an parteiliche Spitzenpositionen, die von jeder eigenen Willensbildung befreit nur als Laufmädchen oder Laufburschen für ihre Zwecke dienen und genau das Gegenteil dessen fördern, das sie bewirken wollen. Mit der Wende haben sich diese Kräfte diejeinigen ausgesucht, die sich damals herrschenden System der DDR bedingungslos unterwarfen. Gauck hat bereits hingeschmissen.
    Exakt zum Auftakt der EM findet in Dresden das Bilderbergertreffen statt. Der gewählte Ort und der Zeitpunkt deuten darauf hin, das die antichristlich gesinnten Kräfte einen erneuten Feuersturm auf Dresden entfachen wollen.

  6. und wer steckt hinter ProAsyl? George Soros, den Joschka Fischer heute seinen Freund nennt. „“Soros gibt sich als milder Wohltäter. Sein Hauptthema weltweit: Flüchtlinge. Soros gründete zahllose Stiftungen und seine Stiftungen wiederum unterstützen viele Nichtregierungsorganisationen (NGO) wie den Pro-Asyl-Konzern oder die Caritas, die längst erheblichen Einfluss auf weltweite Regierungsentscheidungen nehmen. Soros wichtigste Stiftungseinrichtung dürfte die Open Society Foundation sein, die maßgeblich an der „Öffnung“ Osteuropas und ehemaliger Sowjetrepubliken beteiligt war, indem sie das Anschieben farbiger Revolutionen mitfinanzierte. “ (…)Wer sich also wundert, dass Deutschlands Massenmedien meist gleichgeschaltete Unwahrheiten berichten, mag hier einige Gründe erkennen. Das EPIM-Partnernetzwerk ist riesig: Es hat heute über 450 Organisationen in 45 europäischen von Immigration betroffenen Staaten als Partner, die es mitfinanziert. Wer bei EPIM unterkommt, erhält nicht nur Geld, sondern auch vielzählige Einladungen nach Brüssel. Dort wird er zielgerichtet und „migrationskonform“ geschult und umerzogen. Friederike Beck: „Da 2005 mehr und mehr nationale Kompetenzen nach Brüssel verlagert wurden, entschloss man sich, EPIM zu lancieren, um direkt vor Ort Migrations- und Asyl-Politik mitzugestalten.“
    Die Netzwerke laufen also wie geschmiert. Das Ziel steht fest. Und wir? Warten auf das Wunder.
    https://deutschelobbyinfo.com/2016/01/21/wer-deutschland-kaputt-schlaegt-von-eva-herman/
    und auch wichtig
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl.html

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/das-netzwerk-fuer-migration.html
    „Nach Soros soll die EU in einer „Kriegsanstrengung“ höhere Haushaltsdefizite in Kauf nehmen, um für einen Krieg gegen Russland gerüstet zu sein: „Alle verfügbaren Ressourcen sollten eingesetzt werden in einer Kriegsanstrengung, auch wenn das zu Haushaltsdefiziten führt.““
    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21195
    und
    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147061754/George-Soros-Plan-fuer-Europas-Fluechtlingskrise.html
    und auch:
    „Die NGO’s des Spekulanten
    Die ARD nennt eine Heuschrecke einen „Star“. Das allein ist schon üble Täuschung. Die Rolle von George Soros als Financier von Umstürzen wird gleich ganz verschwiegen.“
    http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2015/06/soros-die-ngos-des-spekulanten.html

    http://www.w2eu.info/germany.en.html

  7. Frau Mikesch,
    DAS hatte ich auch schon mal überlegt. Die Frage ist aber, warum ist Merkel so willfährig den Amis gegenüber ? Was, ihr macht Krieg ? Ich will mit !
    Für ihre Zeilen spricht, dass Merkel nicht bei den Bilderbergern eingeladen ist; dafür aber Schäuble als der Gefährlichste Mensch in diesem Land überhaupt; die Flinten-Uschi und der De Messiere.
    Was diese machtgeile Truppe antreibt, ist mir ein Rätsel, zumal das letzte Hemd keine Taschen hat.
    Sorros`wird auch keine 150 Jahre und vor allem bei klarem Verstand.

  8. Schlägt man einen Weltatlas auf und sieht den gigantisch großen afrikanisch,- nordafrikanischen Kontinent und im Vergleich das kleine Europa, dann kann man nur sagen, das die Masseneinwanderung für die indigenen Völker Europas Selbstmord ist.
    Das kleine Deutschland ist schon jetzt überbevölkert, in den Städten treten sich die Leute gegenseitig auf die Füße, Wohnungen sind knapp und teuer, die Landschaft ist zersiedelt und versiegelt.
    Wer davon spricht das Deutschland ein Einwanderungsland ist, ist entweder verblödet oder nimmt billigend die Zerstörung einer alten traditionsreichen gewachsenen Kultur in kauf.
    Es lohnt sich auf jeden Fall mal zu schauen was hinter der Maske des Asylhumanismus steckt.

  9. Hinter der Maske des „Asylhumanismus“ stecken leider nicht nur Verblödete und/oder Solche, welche die Zerstörung billigend in Kauf nehmen, sondern sich diese auf ihre Fahne geschrieben haben.
    Es ist noch nicht lange her, da wurde auf einer Demo hinter dem Transparent „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ sogar die Bundestagsvizepräsidentin gesichtet.

    Ich wüßte keinen Bundestagsabgeordneten, der sich von solcher Repräsentanz distanziert hätte.
    Offenbar marschiert das ganze Politpack im Geiste – in gleichem Schritt und Tritt – hinter dieser Parole einher.

    Übrigens wurde die Masseneinwanderung artfremder Männer schon anfangs der 40er-Jahre in USA öffentlich als US-Kriegsziel dirskutiert – „who to do with Germany“ – um unser angebliches Kriegsverbrecher-Gen wegzuzüchten, als humane Alternative zur geplanten Ausrottung durch Massenkastration!
    Uns wurde aber nur Hinrichtungsaufschub gewährt, nach dem Motto: „Eine Kuh, die noch Milch gibt, wird noch nicht geschlachtet!“

    Damit wir nicht merken sollen, was da läuft, hat uns die Lizenzpresse auftragsgemäß 70 Jahre lang „ins Hirn geschissen“.

    (Man verzeihe mir dieses häßliche, aber treffende Bild. Es stammt aus einer Krimi-Serie im
    Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk, wenngleich in anderem Zusammenhang.)

  10. „Wenn ich mit dieser Vermutung richtig liege, dann wäre Frau Merkel nicht unser Untergang,
    sondern Europas Rettung gewesen.“

    Na ja, Frau Mikesch.
    Man könnte es auch so sehen, das dass System die Immigrationsmassen erst einmal „verdauen“ muß.
    Es war so zu sagen erst einmal der erste Schub, 1,5 Millionen müßen hier in Deutschland möglichst unauffällig untergebracht werden damit die deutschen Schnarchnasenschafe nicht wach werden.
    So etwas nennt man auch „Salamitaktik, scheibchenweise..Jetzt werden locker 100′ tausende Familienangehörige nachgeholt, ganz diskret, versteht sich von selbst.

    Als Merkel kurzfristig die Schleusen geöffnet hat sind viele aufgewacht, bemerkten das die Messer gewetzt werden und es Ihnen bald an den Pelz geht. Das ist nicht zu vermeiden, aber gewollt hat das das Merkel garantiert nicht.
    Die nächste Welle ist unterwegs, wir sollen mit Barmherzigkeit und lächelnd in unserem Humanismus ersaufen, zum Glück gibt es aber auch immer mehr „Freischwimmer“.

  11. Also bitte, seien Sie mal realistisch. Es gibt keinen einzigen Politiker, in keinem Staat der Welt, der unabhängig oder frei agieren kann. Deutschland ist wie immer in einer empfindlichen Lage, wirtschaftlich wie auch politisch/geographisch und kann nicht hirnlos versuchen, am Rest der Welt vorbei eine eigene Politik zu betreiben – sie wissen wie das bisher immer geendet hat, egal in welchem Land.

    Ich persönlich finde, dass die letzten paar Regierungen hierzulande den Spagat gut schaffen und den Schaden soweit minimieren konnten. Will nicht sagen, dass alles gut ist (wo auf diesem Planeten ist das noch der Fall?), aber es könnte auch deutlich schlimmer sein.

  12. Die machtvolle Interessenslage von ProAsyl, die hier vordergründig erklärt wurde, macht aber nicht verständlich, warum diese Organisation für die Zukunft die gesamte europäische Kultur der Abschaffung und Auflösung – und damit auch ihrerselbst – preisgibt.
    Was sind die Gründe, die diese Leute antreiben, für diese in der Geschichte einmaligen Vorgang der Selbstzerstörung?

  13. Die Einschätzung der Situation durch Henryk M. Broder, wahrscheinlich auch induziert durch seinen
    „jüdischen Migrationshintergrund“ (Broder über Broder) ist völlig richtig.
    Diese industrielle Reservearmee, würde ich hinzufügen, kann aber sehr schnell zu einer importierten Bürgerkriegsarmee werden. Nämlich dann, wenn die Mehrheit von denen schnallt, dass hier keine gebratenen Hühner durch die Luft fliegen, sondern hart gearbeitet werden muss.
    Zwar nicht so lang (nur 37 Std. die Woche) aber in dieser Zeit sehr intensiv.
    Ich sehe jetzt schon voraus, dass in dieser Situation die Linksextremen helfen, diese zu bewaffnen um das ihnen verhasste deutsche Volk endlich ganz abzuschaffen.
    Jedenfalls schneller, wie sich das Thilo Sarrazin noch gedacht hat.

  14. Verehrter Herr Ludwig, Sie machen hier eine ausgezeichnete Arbeit. Wirklich stark. ProAsyl gehören sogar alle Steuervorteile gestrichen, weil die sich mit keiner Silbe mit den Ursachen von Asyl- und Flüchtlingskrisen beschäftigen. Die nennen die Hauptschuldigen nicht einmal beim Namen, aber leben vom weltweiten Elend. Sowas darf nicht vom Staat unterstützt werden.

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