Widerlegung der „Hauptschuld“ Deutschlands am 1. Weltkrieg

Ein Gastbeitrag von Angelika Eberl

„Aber die Geschichte lässt sich auf die Dauer
nicht fälschen, die Legende vermag vor der
wissenschaftlichen Forschung nicht standzuhalten,
das dunkle Gewebe wird ans Licht gebracht und zerrissen,
auch wenn es noch so kunstvoll und fein gesponnen war.“
(Dr. Jacob Ruchti, Schweizer Historiker)1

Heute wird zwar unter den Historikern die These von der deutschen Alleinschuld kaum noch vertreten, doch wird nach wie vor die Behauptung unterstützt, Deutschland und Österreich-Ungarn seien die Hauptschuldigen an der Auslösung des Weltkriegs gewesen.2 Nachfolgend soll diese Hauptschuld-These anhand einer preisgekrönten Schrift des Schweizer Historikers Dr. Jacob Ruchti, den Erinnerungen des Generalstabchefs  Helmuth von Moltke3 und Forschungsergebnisse weiterer Historiker widerlegt  werden.

Vorab ist es wichtig, Klarheit darüber zu haben, was eine Teil- oder Gesamtmobilmachung damals bedeutete. Im Jahre 1892 erklärte General Boisdeffre, Leiter des französischen Generalstabs, nach der Unterzeichnung der gemeinsamen Militärkonvention dem Zaren Alexander III.: „Die Mobilmachung bedeutet eine Kriegserklärung. Mobilisieren heißt, den Nachbarn zu zwingen, das gleiche zu tun.4   Ebenso sah es sein russischer Kollege, General Nikolaj Obrucev: „Die Mobilisierungsbereitschaft bemißt sich nicht mehr in Wochen, sondern in Tagen und Stunden…. Der Schritt zur Mobilisierung kann jetzt nicht mehr als eine noch friedliche Maßnahme gelten; sie ist im Gegenteil ein äußerst entschlossener Akt zum Krieg…4 Daraus wird deutlich, dass dem Datum des Beginns der Mobilisation eine entscheidende Rolle zukommt. Russlands, am 25. Juli 1914 beschlossene Teilmobilmachung war schon mit der Einberufung von 1,1 Millionen Mann verbunden.5

Ruchtis Analyse der diplomatischen Vorgänge in England

Der britische Außenminister Sir Edward Grey hatte am 3. August 1914 in seiner Rede vor dem Unterhaus angekündigt, dass über die Vorgänge der vergangenen Woche so bald wie möglich Aktenstücke publiziert würden. Diese Aktenstücke sind dann erschienen und in der Sammlung des sogenannten englischen „Weissbuches“, später „Blaubuch“ genannt, zusammengefasst. Jacob Ruchti lag neben der Volksausgabe vom September 1914 auch noch die Originalausgabe des englischen Weissbuches vor.6
Durch akribisches Studium dieser Akten und anderer Aktensammlungen entlarvte Ruchti das diplomatische Doppelspiel des britischen Außenministers: In der Julikrise 1914 ließ Grey Österreich-Ungarn bis zum 24. Juli 1914 im Glauben, dass er sie unterstütze. Doch dann, als das österreichische Ultimatum an Serbien kam, tadelte er es wie der russische Außenminister Sasonow es wünschte in übertrieben scharfer Weise und tat nichts, um Russland und Frankreich von ihrem Beschluss der Teilmobilmachung zurückzuhalten.
Im Gespräch mit dem deutschen Botschafter Karl Max von Lichnowsky am 1. August 1914 machte Grey verwirrende Angaben und behauptete, er müsse seine Hände frei behalten. Doch seine Hände waren nicht frei, denn es gab streng geheime Militärabsprachen mit Frankreich und Belgien und seit November 1912 gegenseitige Beistandsbriefe zwischen Grey und dem französischen Botschafter Paul Cambon, die dem Parlament trotz Nachfragen zwei Jahre lang verschwiegen worden waren7. Und es gab sogar im Juni 1914 bezüglich der Marine Gespräche zwischen England und Russland, die Grey vor dem Unterhaus ebenfalls geheim hielt. 8

Grey forderte am 20. Juli 1914, dass Österreich die Ergebnisse seiner Untersuchung über die Hintergründe des Attentats von Sarajewo veröffentlichen müsse, und wenn diese schwerwiegend genug seien, könne Russland mäßigend auf Belgrad einwirken. Der Gedanke eines Krieges zwischen irgendwelchen Großmächten sei ihm (Grey) verhasst und dass eine Großmacht wegen Serbien in einen Krieg verwickelt würde, erschiene ihm verabscheuenswürdig. Daran ist bemerkenswert, dass Grey schon am 20. Juli 1914 die Möglichkeit eines Krieges zwischen Großmächten gesehen hat.9

Am meisten Anstoß erregte Punkt 5 des österreichischen Ultimatums an Serbien vom 23. Juli 1914, das am Morgen des 24. Juli den europäischen Kabinetten mitgeteilt wurde. Er enthielt die Forderung, dass Serbien sich verpflichten sollte, zur Unterdrückung der gegen die territoriale Integrität Österreich-Ungarns gerichteten serbischen Bewegung die Mitwirkung von Organen der österreichisch-ungarischen Regierung zu akzeptieren.10  Österreich-Ungarn vertrat den Standpunkt, wenn es eine europäische Großmacht bleiben wolle, müsse es nun endlich reagieren. Punkt 5 des Ultimatums erschien, von außen betrachtet, als schwere Demütigung. Doch Ruchti schreibt:
Wenn man aber weiss, was Serbien für Umtriebe gegen die Nachbarmonarchie innerhalb und ausserhalb seiner Grenzen nicht nur geduldet, sondern begünstigt und – wie Oesterreich aus Erfahrung wusste – nicht gewillt war, selber Ordnung zu schaffen, erscheint die österreichische Forderung in Artikel 5 nicht halb so ungeheuerlich.“ 11

Einschub: Die Hintergründe in Serbien

Viele Serben waren, als orthodoxe Christen, im Verlauf der Jahrhunderte aus dem muslimischen Osmanischen Reich ins benachbarte, christliche Österreich-Ungarn eingewandert. Hier nahm man sie auf und  gewährte ihnen Religionsfreiheit, eine eigene Kirchenorganisation und Steuerprivilegien. Im Laufe der Zeit entstand so ein großer Bevölkerungsanteil von Serben innerhalb der Habsburger-Monarchie. Im 19. Jahrhundert befreiten sich die Serben im Osmanischen Reich von der Herrschaft der Osmanen und bildeten ein Königreich Serbien, mal unter der Herrschaft der Dynastie der Obrenovići und mal unter der der Karadjordjevići. Die Obrenovići waren relativ österreich-freundlich, und das gefiel vielen radikalen Strömungen in Serbien nicht. So wurden zwei Könige der Obrenovići: Mihailo und Alexandar ermordet. Die Dynastie der Karadjordjevići  war Russland zugeneigt.

Es gab Kräfte in Russland, auch in Frankreich und England, die die panslawistische Idee beförderten und dazu 1857 in Moskau unter wesentlicher Beteiligung des glühenden Panslawisten Pogodin das sogenannte „Slawische Wohltätigkeitskomitee“12 gründeten. Dieses bot nicht nur „Wohltätigkeit“ an, sondern unterstützte auch mit Geld u. Waffen die verschiedensten Aufstandsbewegungen auf dem Balkan. Zudem wurde im Laufe der sechziger Jahre unter serbischen Studenten eine «Ujedinjena Omladina srpska» gegründet, die verschiedene serbische Jugendgruppen innerhalb und außerhalb Serbiens verband und auch revolutionäre Zielsetzungen hatte. Sie war tiefgreifend von den Geheimbund-Ideen des italienischen Revolutionärs Giuseppe Mazzini inspiriert.13

Die Radikale Partei in Serbien strebte schon in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts danach, die politische Macht in Serbien zu übernehmen und scheute vor keinen Mitteln zurück. Allein zwischen 1883 und 1887, während der Herrschaft der Österreich-freundlichen Dynastie der Obrenovići, wurden 36414 politische Morde begangen, und 1903 wurde durch geheimdienstliche Machenschaften das Herrscherhaus der Obrenovići gestürzt, wobei auch König Alexandar und seine Frau Draga selbst eines grausamen Todes starben. An die Macht kam danach schließlich die Russland-freundliche Dynastie der Karadjordjevići.

Durch den bedeutenden Einfluss Lord Salisburys war Österreich-Ungarn auf dem Berliner Kongress (1878) „beauftragt“ worden, Bosnien und die Herzegowina zu verwalten. England gab Österreich sozusagen das Mandat, diese Aktion im Balkan «zum Heile Europas» vorzunehmen. In Österreich gab es eine heftige Opposition dagegen, weil die Deutschstämmigen sagten: Wir haben schon genug Slawen.15 Doch 1908 wurden Bosnien und die Herzegowina von Österreich-Ungarn annektiert. Dadurch stieg in Serbien der Hass auf Österreich-Ungarn noch stärker an, und es entstanden mehr oder weniger geheime Gruppen, die auf die Zusammenführung möglichst aller Südslawen in einem Gesamtstaat hinarbeiteten und durch terroristische Akte das Feld dafür bereiten wollten. Einige dieser serbischen Organisationen wollten auch Gebiete aus Österreich-Ungarn diesem Gesamtstaat hinzufügen. Eine der  radikalsten unter ihnen war die Ujedinjenje ili smrt “, die „Schwarze Hand“.

Die beiden Mordopfer des Attentats von Sarajewo, der österreich-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, waren sehr sorgfältig ausgewählt worden, denn Franz Ferdinand war den Slawen durchaus zugeneigt, er hatte entgegen der Habsburger-Etikette, aus Liebe eine Slawin aus rangniederem Adel geheiratet. Er wollte die Slawen innerhalb Österreich-Ungarns mit den Deutschen und Ungarn gleichstellen und aus der K + K-Doppelmonarchie eine Triple-Monarchie machen, wenn er Kaiser geworden wäre. Der Mörder des Thronfolgers und seiner Frau Sophie war Gavrilo Princip, ein junger, serbischer Bosniak, ein Oberrealgymnasialschüler.  Rekrutiert worden waren er und noch andere Schüler durch Dragutin Dimitrijević, genannt Apis, den Kommandanten des serbischen Militärgeheimdienstes, der auch Befehlshaber des Geheimbundes „Schwarze Hand“ war.
Mittlerweile ist bewiesen, dass der serbische Ministerpräsident Pašić, der von einem südslawischen Vielvölkerstaat träumte, an der Planung des Doppelmordes beteiligt war und zwar durch einen Handzettel mit seiner Anweisung, drei Oberrealschülern Bomben und Pistolen zu geben. 16

Reaktionen auf das Ultimatum Österreichs

Am 24. Juli 1914 ließ auch die deutsche Regierung ihren Standpunkt in London und Paris erklären. Er deckte sich mit dem österreichischen Standpunkt in Bezug auf Serbien. Eine Untersuchung habe bewiesen, dass Serbien die Absicht habe, Gebietsteile der Donaumonarchie abzutrennen. Wenn Österreich weiterhin eine Großmacht bleiben wolle, müsse es gegenüber Serbien die Erfüllung seiner Forderungen verlangen. Die Note schließt mit den Sätzen:
„Die deutsche Reichsregierung wünscht hiermit ihrer Ansicht nachdrücklich Geltung zu verschaffen, dass der vorliegende Fall ausschliesslich eine Frage zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien ist, und dass die Grossmächte sich ernstlich bemühen sollten, diese Frage allein den zunächst Beteiligten zur Lösung zu überlassen. Die deutsche Reichsregierung wünscht dringend, dass der Konflikt lokalisiert bleibe, da die Einmischung einer andern Macht wegen der bestehenden verschiedenartigen Vertragsverpflichtungen unabsehbare Folgen mit sich bringen könnte.“ 17

Grey schrieb daraufhin eine Antwort: Wenn das Ultimatum keine Unstimmigkeiten zwischen dem Zarenreich und Österreich zur Folge habe, werde er sich mit der Angelegenheit nicht befassen. Ruchti: „Er unterscheidet scharf zwischen österreichisch-serbischem und einem möglichen österreichisch-russischen Konflikt. Der erstere gehe ihn nichts an. Im letztern aber steht er auf Russlands Seite.“ 18

In Russland führte das Ultimatum sofort zu einer gefährlichen Wendung. Außenminister Sasonow teilte dem britischen Botschafter in St. Petersburg, Sir George Buchanan, schon am Morgen des 24. Juli 1914 am Telefon mit, dass er sich mit ihm und dem französischen Botschafter in der französischen Botschaft treffen wolle, da der österreichische Schritt zweifellos zu einem baldigen Kriege führen dürfte.“ Sasonow sagte beim Treffen, dass das „Verhalten Österreich-Ungarns herausfordernd und unmoralisch sei, denn es hätte nie einen solchen Schritt unternommen, ohne zuerst Deutschland befragt zu haben…. Er hoffe, dass die grossbritannische Regierung bald ihre Solidarität mit Russland und Frankreich erklären würde.“

Sasonow sagte weiter, die russische Mobilisierung müsse am nächsten Tag, dem 25 Juli beschlossen werden und wenn ein Krieg käme, würde England früher oder später mit hineingezogen und er „hoffe…, dass England den Schritt Österreichs scharf tadeln möge.“ Das tat Grey dann am selben und am folgenden Tag, er erfüllte somit Sasonows „Wunsch.“ Buchanan hatte am Ende der Konferenz den Eindruck, dass Frankreich und Russland entschlossen waren, „a strong stand“ – „eine feste Haltung“ einzunehmen – was in der Diplomatensprache bedeutet, sie würden es auch auf einen Krieg ankommen lassen. 19

Grey schlug eine vermittelnde Vier-Mächte-Konferenz in London vor, die aber von Bethmann-Hollweg abgelehnt wurde, da er am Erfolg einer solchen Tagung zweifelte. Sie würde aus zwei Parteien bestehen, von denen jede über die andere richte. Grey machte allerdings gegenüber Russland seine Haltung zum serbischen Konflikt schon am 25. Juli in einer Depesche an Buchanan klar:
„Ich denke nicht, dass das englische Volk   einen Krieg unserseits wegen des serbischen Streitfalls gutheissen würde. … Sollte aber ein Krieg ausbrechen, dann dürften weitere Entwicklungen der Lage uns zur Teilnahme daran zwingen und ich bin bemüht, ihn zu vermeiden.
Die Mobilisation Russlands und Oesterreich-Ungarns ist durch das plötzliche und äusserst schroffe Auftreten der Donaumonarchie fast unvermeidlich geworden und in Kürze zu erwarten.21

Hier vermittelte Grey drei wichtige Informationen an Russland: 1. Er verurteilt die Tat Österreich-Ungarns, wie Russland wollte, 2. er stellt Englands Teilnahme am Krieg in Aussicht und 3. gibt praktisch seine Zustimmung zur russischen Mobilisation.

Die Reaktion Serbiens und seine Unterstützung

Am 25. Juli 1914 kam kurz vor Fristablauf Serbiens Antwort auf das österreichische Ultimatum.
„Le Gouvernement Royal de Serbie condamne toute propagande qui serait dirigée contre l’Autriche-Hongrie…“
„Die serbische Regierung verdammt jede Propaganda, die angeblich gegen Österreich-Ungarn gerichtet ist.“
Danach behauptete Serbien, dass es gar keine solche Propaganda gegeben habe, was als Antwort in Österreich-Ungarn einen sehr schlechten Eindruck machen musste und als ungenügend empfunden wurde. Die serbische Regierung musste davon schon im Voraus überzeugt gewesen sein, denn sie mobilisierte am 25. Juli nachmittags um 15 Uhr. Dass sie auch nicht die Absicht hatte, ihren bisherigen Kurs zu ändern, geht aus einer Mitteilung des serbischen Gesandten in London vom 23. Juli hervor: Serbien sei zwar bereit, Österreich Genugtuung zu verschaffen, wenn aber von ihm verlangt würde, gewisse politische Ideale aufzugeben, so könne sich ein unabhängiger Staat einer solchen Bevormundung nicht unterwerfen.

Was das für „Ideale“ waren, das erläutert Ruchti: „Zu den „politischen Idealen“ der Serben gehörte aber auch die Eroberung von Syrmien, Slavonien und Dalmatien – Provinzen, die niemals unter serbischer Herrschaft standen.“20

Am 27. Juli sagte der britische Botschafter in Petersburg, Sir George Buchanan zu Sasonow, „dass S. Ex. Unrecht hätten, anzunehmen, dass den Friedensbestrebungen damit gedient wäre, wenn der deutschen Regierung mitgeteilt würde, dass, im Falle sie Oesterreich-Ungarn mit den Waffen unterstützte, sie es nicht nur mit Russland und Frankreich, sondern auch mit uns zu tun hätte.“

Wie vornehm das doch ausgedrückt war, doch es hieß im Klartext: England stehe an der Seite Russlands und Frankreichs, aber man solle es den Deutschen ja nicht sagen. Außerdem gab Buchanan Sasonow  – natürlich nur im Interesse des Friedens – den Rat, den Mobilisationsbefehl so lange wie möglich hinauszuschieben. Dabei hatte Außenminister Grey seinem Botschafter Buchanan doch am 25. Juli jene Depesche zur Weitervermittlung an Sasonow geschickt, in der Grey das Vorgehen Österreich-Ungarns scharf verurteilt, Englands Teilnahme am Krieg in Aussicht gestellt  und praktisch seine Zustimmung zur russischen Teilmobilisation gegeben hatte. Die Russen verstanden den Wink von Buchanan und leugneten ihre, schon am 25. Juli beschlossene Teilmobilisation gegenüber den Deutschen zweimal: nämlich am 27. und 29. Juli. Doch unmittelbar nach der zweiten Leugnung gaben sie sie dann öffentlich bekannt.22

In der Entente gab es, so belegen es die Dokumente des Weissbuchs, wie Ruchti schreibt, eine „Tendenz …, für den ganzen Konflikt Deutschland verantwortlich zu machen, mehr als Oesterreich. … Deutschland soll hinter der Note an Serbien stecken und Oesterreich den Rücken stärken.“ Ruchti wusste allerdings offenbar nichts von der „Blanko-Vollmacht“, die Kaiser Wilhelm Österreich-Ungarn  gegeben hatte.23 

Ebenfalls am 27. Juli bat Grey die deutsche Regierung, sie möge auf die österreichische Regierung einwirken, die Antwort Serbiens wenigstens als Besprechungsgrundlage zu betrachten.24 Bethmann-Hollweg gab diese Anregung sofort nach Wien weiter, doch aus Wien kam die Antwort, dass eben die Kriegserklärung an Serbien ergangen sei.25

Am 30. Juli 1914 ließ die deutsche Regierung in Petersburg erklären, dass sie die Bürgschaft für Serbiens Integrität übernehme, das heißt, dass Serbien keine Gebiete entrissen werden sollten. Aber Sasonow beharrte darauf, Österreich wolle aus Serbien einen Vasallen machen, doch der österreichische Außenminister Graf Berchtold ließ am 30. Juli der russischen Regierung die Zusicherung geben, „dass weder eine Verletzung der serbischen Souveränitätsrechte, noch eine Entreissung serbischen Gebietes seitens Oesterreich-Ungarns beabsichtigt sei.“

Die britische Regierung hatte in St. Petersburg schon angefragt, wie Sasonow dazu stehe und dieser antwortete am 28. Juli 1914: „dass, wenn Serbien angegriffen würde, Russland sich mit keiner Versicherung Oesterreichs über diese beiden Punkte begnügen könne und dass der russische Mobilisationsbefehl  gegen Oesterreich an dem Tage proklamiert würde, an dem es die serbische Grenze überschreite.“ [Anmerk.: Russland hatte schon am 25. Juli 1914 eine Teilmobilmachung beschlossen, siehe oben]

Das heißt im Klartext, Russland hätten Österreichs Zusicherungen sowieso nicht gereicht und Grey wusste das ab diesem Zeitpunkt auch. Dennoch spornte Grey „die deutsche Regierung zu Friedensbemühungen an, obwohl er wusste, dass Russland mit keinen Versprechungen zu befriedigen war.“ … „Deutschland wusste das nicht, und so gab denn der deutsche Staatssekretär die englischen Vorschläge nach Wien weiter. Damit hat die deutsche Regierung ihren Standpunkt geändert: Jetzt, am 30. Juli, angesichts der Gefahr eines allgemeinen Krieges, legte Deutschland seinem Verbündeten den Gedanken nahe, eine europäische Vermittlung anzunehmen.“ 26

Graf Pourtalès, der deutsche Botschafter in St. Petersburg, biss bei Sasonow auf Granit: Graf Pourtales machte „eine fast demütigende Anstrengung“, wie Ruchti kommentiert: „Morgens, 2 Uhr hatte er mit Sasonow  noch eine Unterredung, während welcher der deutsche Diplomat vollständig zusammenbrach, als er merkte, dass der Krieg unvermeidlich geworden sei. Er bat Herrn Sasonow, ihm einen Vorschlag zu machen, den er als letzte Hoffnung seiner Regierung in Berlin telegraphisch übermitteln wolle…“ 27

Sasonow verfasste daraufhin eine Erklärung auf Französisch, die den österreichischen Streit als europäische Angelegenheit betrachtete und forderte, Österreich-Ungarn solle in seinem Ultimatum alle Forderungen streichen, die Serbiens Souveränität antasten. Und am 31. Juli willigte das Wiener Kabinett ein, über den Inhalt der Note an Serbien mit sich reden zu lassen – doch am selben Tag kam die russische Generalmobilmachung. Aber Österreich erklärte Russland noch immer nicht den Krieg.

Ruchti: „Was lag jetzt näher, als den Verbündeten Oesterreichs, eben das deutsche Reich, so zu reizen, dass es zum sichern Bruche kam?“ Sasonow stellte Behauptungen auf, die nicht stimmten und diffamierte Deutschland und Österreich am nächsten Tag gegenüber den Botschaftern von England und Frankreich:
Nicht nur sei die ganze Politik Oesterreich-Ungarns voller Winkelzüge, sondern sie sei auch unmoralisch gewesen, und auf den Beistand seines deutschen Verbündeten bauend, glaube man in Wien, Russland herausfordernd behandeln zu können. Ebenso sei auch die Politik Deutschlands zweideutig und unaufrichtig …

Sasonow stellte also Deutschland und Österreich als Schuldige hin, doch sandte Buchanan an Grey am 31. Juli 1914 ein Danktelegramm Russlands an England, also an dem Tag, an dem Russland seine Generalmobilmachung durchgeführte – eine Generalmobilmachung für einen Krieg, zu dem er schon am 24. Juli entschlossen war (wie die Teilmobilmachung bestätigte) und mit diesem Dank erkennt Russland an, dass England Russland zugearbeitet hat, indem es „eine feste Haltung“ angenommen hatte. Was so eine „feste Haltung“ bedeutete, wurde oben erwähnt.28

Edward Greys Täuschung der Deutschen

Oben wurde bereits dargestellt, dass Grey Sasonow Signale gab, dass das British Empire im Kriegsfall auf Seiten der Entente stünde, doch die Deutschen wurden darüber bewusst im Unklaren gehalten. Hat Grey die Deutschen bewusst getäuscht? Dem inzwischen verstorbenen Dr. Herbert Pfeifer, war aufgefallen, dass an einer Stelle das Weissbuch, das Ruchti benutzt hatte, nicht mit dem Bericht von Moltke übereinstimmte. Hier folgt eine Zusammenfassung des letzten Texts 29 von Dr. Pfeifer:

Deutschland sei davon ausgegangen, dass Frankreich ohne Zusage englischer Waffenhilfe den Krieg nicht führen würde. So war es von entscheidender Wichtigkeit, zu wissen, ob England neutral bleiben würde. England habe seinerseits versucht, Deutschland über seine diesbezüglichen Absichten im Unklaren zu lassen. Es hat deshalb bis zum 31. Juli, ja sogar noch am 1. August 1914 behauptet, es sei frei und zu keinerlei Waffenhilfe verpflichtet, doch das stimmte nicht: Wie Ruchti recherchiert hatte, wusste Frankreich nämlich schon seit November 1912, dass es sich auf englische Waffenhilfe verlassen könne, denn es  gab einen Briefwechsel vom 22. und 23. November 1912 zwischen dem englischen Außenmister Grey und dem französischen Botschafter Cambon.

Ablauf: Als der deutsche Botschafter Lichnowsky – um endlich zu erfahren, woran er war – am 1. August 1914 dem britischen Außenminister Edward Grey die Frage gestellt habe, ob England neutral bleiben würde, wenn Deutschland bereit wäre, «die Integrität Frankreichs und seines Kolonialgebiets zu gewährleisten», habe Grey sich «gezwungen» gefühlt, «jedes Neutralitätsversprechen unter solchen Bedingungen endgültig zu verweigern… ». Daraus folgerte Ruchti dann: «Die deutsche Regierung wusste genug. Sie wusste jetzt, dass England im Sinne hatte, unter allen Umständen an einem Kriege gegen den deutschen Rivalen teilzunehmen». 30 Doch was Ruchti nicht wissen konnte, ist die Tatsache, dass der deutsche Botschafter in einer Depesche nach Berlin das Gegenteil von dem schrieb, was Grey als Inhalt des letzten entscheidenden Gesprächs mit Lichnowsky aktenkundig gemacht hatte. Dies wird nämlich erst aus dem Bericht des Generalstabschefs Helmuth von Moltke ersichtlich:
„- Die Depesche teilte mit, dass der Staatssekretär Grey dem Botschafter mitgeteilt habe, England wolle die Verpflichtung übernehmen, dass Frankreich nicht in den Krieg gegen uns eintreten werde, wenn Deutschland sich seinerseits verpflichte, keine feindselige Handlung gegen Frankreich zu unternehmen. Ich muss dabei bemerken, dass auch in Frankreich bereits am selben Tage wie bei uns die Mobilmachung befohlen und dies uns bekannt war…» 31

Dies widerspricht eklatant dem, was Grey im Weissbuch angelegt hatte! Pfeifer wirft die Frage auf, ob hier eine bewusste Irreführung vorlag. Grey hatte nämlich durchaus taktisches Interesse, dem deutschen Botschafter etwas anderes zu sagen, als er in den Akten als Antwort ablegte, z. B. die Deutschen hinzuhalten, um den verbündeten Ententemächten einen Zeitvorteil bei der Mobilisierung zu verschaffen. Dies kann man erschließen, wenn man bei Moltke weiter liest:
«Ich habe die Überzeugung, dass der Kaiser die Mobilmachungsorder überhaupt nicht unterzeichnet haben würde, wenn die Depesche des Fürsten Lichnowsky eine halbe Stunde früher angekommen wäre.»32

Moltke berichtet, die Depesche Lichnowskys habe beim Kaiser und seinem Kanzler eine «freudige Stimmung» hervorgerufen. Vermutlich bestätigte sie deren Hoffnung auf englische Neutralität und dass England in diesem Sinne auf Frankreich einwirken würde, und entsprechend zuversichtlich fiel die deutsche Antwortdepesche nach London aus. Doch «um 11 Uhr abends» kam die Antwort aus London – und darin erklärte der englische König, «ihm sei von einer Garantie Englands, Frankreich am Kriege zu verhindern, nichts bekannt. Die Depesche Lichnowskys müsse auf einem Irrtum beruhen oder er müsse etwas falsch verstanden haben».

Da begriff man in Berlin endlich, dass die deutsche Außenpolitik durch unangebrachte Vertrauensseligkeit total gescheitert war. Die Situation war total verfahren, und nun blieb als Möglichkeit nur noch, das zu tun, was militärstrategisch angesichts der von zwei Seiten bereits angelaufenen Mobilmachungen das Gebot der Stunde war.

England hätte in letzter Stunde durch Neutralitätserklärung den Krieg verhindern können. Moltke nicht, er war, als Militär, in der Zwangslage, sofort auf die höchst bedrohliche Situation eines drohenden Zweifrontenkriegs militärisch-logistisch reagieren zu müssen. Frankreich und Russland, waren bei ihrer Mobilisierung weit fortgeschritten, „hatten ihre Truppen zum Angriff formiert, der somit unmittelbar bevorstand. Darauf musste Moltke sofort reagieren, es blieb überhaupt keine andere Wahl. Er musste die Kriegsmaschinerie anwerfen und zwar grundsätzlich so, wie das für den Fall eines Zweifrontenkrieges minutiös, bis ins Kleinste genau, von seinem Vorgänger Graf Schlieffen vorgeplant worden war. Der Schlieffenplan sah den «Erstschlag» vor, als einzige Möglichkeit einer erfolgversprechenden Verteidigung gegen die von zwei Seiten drohende Übermacht.“ 29

Und diese Übermacht war gewaltig, wie der Historiker Markus Osterrieder akribisch recherchiert hat33, und da waren die Amerikaner noch gar nicht dabei:
68 deutschen Divisionen standen 92 französ., belg. und brit. Divis.; 58 deutschen und österr.-ung. standen 112 russ. u. serb. Divis. gegenüber.
In der Summe: 126 Divisionen gegen 204 Divisionen.

Allein aus dieser numerischen Unterlegenheit wird ersichtlich, daß die deutsche Planung den Zeitfaktor besonders zu berücksichtigen hatte.“

Rudolf Steiner setzte sich zu Beginn des Jahres 1919 sehr dafür ein, dass die Erinnerungen Moltkes veröffentlicht würden. Er wollte mit der Moltke-Dokumentation nachweisen, daß es in den entscheidenden Tagen des Jahres 1914 von deutscher Seite aus überhaupt kein planvolles, politisches Konzept gegeben hatte.34

Am 2. August verschwieg Grey dem Kabinett das Gespräch mit Lichnowsky vom Vortag. Stattdessen drohte er seinen liberalen Parteigenossen in der entscheidenden Kabinettsitzung vom 2. August mit Rücktritt, wenn sie ihn nicht unterstützen würden (die Liberalen waren gegen Krieg.) Am 3. August 1914 kommunizierte Grey in dieser schweren Krise für 24 Stunden nichts nach Deutschland.

Grey hielt am 3. August seine Rede im Unterhaus und erst an diesem Tag erfuhren die Volksvertreter zum ersten Mal von den beiden Briefen, die am 22. und 23. November 1912 zwischen Grey und Cambon ausgetauscht worden waren und die eine Art gegenseitiges Beistandsversprechen im Falle eines Angriffs einer dritten Macht enthielten. Man sei moralisch, wenn auch nicht formell, zur Waffenhilfe verpflichtet. „In eine so harmlose unverbindliche Form hatte Grey im November 1912 die englisch-französischen Abmachungen gekleidet.35 Es gab darüber keine richtige Parlamentsdebatte. Die Abgeordneten kamen nochmal am Abend desselben Tages zusammen und es gab eine kurze Debatte. Greys eigene Partei, die Liberalen, waren ziemlich wütend über ihn und verlangten, dass die Parlamentsdiskussionen darüber fortgesetzt würden. Doch dann beendete Arthur Balfour auf autoritative Weise die Debatte, indem er sagte: „Dies ist eine unverschämte und böse Debatte und wir müssen diese Debatte nun beenden.“ 36

Letzte Versuche der Deutschen, den Krieg zu verhindern

Kaiser Wilhelm hatte am 31. Juli 1914 in einer Depesche an den Zaren gefordert, dass Russland sämtliche Truppenbewegungen entlang der Grenze zu Deutschland einstellen solle. Danach wartete er 24 Stunden vergeblich auf eine Antwort. Am 1. August um 17 Uhr befahl er dann die Generalmobilmachung  – als letzte europäische Großmacht!  „Eine Stunde später wurde der deutsche Botschafter Pourtalès in Sankt Petersburg bei Sasonow vorstellig und fragte ihn dreimal, ob die russische Regierung die Mobilmachung abbrechen werde. In der Gewissheit, dass dies einen europäischen Krieg bedeutete, antwortete Sasonow, dass man weiter mobilmache. Graf Pourtalès überreichte dem russischen Außenminister die Kriegserklärung und brach in Tränen aus. Es war 18 Uhr am 1. August.“ 37

Aber offenbar hatte Pourtalès noch etwas bei sich, was dem gängigen Narrativ von der deutschen Kriegslust deutlich widerspricht. Die Historikerin Dr. Elisabeth Heresch schrieb einen interessanten Artikel über die Lebenserinnerungen des russischen Fürsten Alexis Scherbatov.38 Dieser erzählte ihr von seiner Begegnung mit Nikolaj de Basilij, der in der Julikrise 1914 Sekretär von Sasonow gewesen war. Fürst Scherbatov traf de Basilij lange nach dem Krieg in den USA.

Zitat: „… Scherbatov erinnert sich, wie ihm eines Tages zu seiner Überraschung de Basilij erzählte: «Als der deutsche Botschafter Graf Pourtalès nach Petersburg kam, hatte er nicht nur eine Depesche bei sich – jene mit der Kriegserklärung – sondern zwei; die zweite enthielt das Angebot, mit dem Schiedsgericht von Haag zu verhandeln. Ich habe die Kriegserklärung gewählt, denn ich wollte den Krieg. Ich weiß, das war ein Fehler. Vielleicht wäre sonst gar nichts passiert…»

Doch die Russen konnten, das ist der Kern der Abläufe vor Kriegsbeginn, sich nur durch die Rückendeckung der Briten so verhalten. Sir Edward Grey hätte nur durch  ein einziges Wort – das Wort „neutral“ – an den deutschen Botschafter Lichnowsky den Weltkrieg verhindern können. Er hat ihn bewusst herbeigeführt.

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Zum unbedingten Kriegswillen in Großbritannien:
Wie einflussreiche Kreise in England zum Ersten Weltkrieg trieben

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Anmerkungen:

1)     In : Zur Geschichte des Kriegsausbruches nach den amtlichen Akten der königlich Grossbritannischen Regierung, preisgekrönt durch die Universität Bern, Bern 1917, S. 48
2)     Dr. Peter Becker: „Der Friedensvertrag von Versailles – ein Schandvertrag
https://www.nachdenkseiten.de/?p=48554  und: Heinrich August Winkler vom 17. März 1989 Aktualisiert am 30. November 2012: Die verdrängte Schuld.  https://www.zeit.de/1989/12/die-verdraengte-schuld/komplettansicht
3)    Helmuth von Moltke: Betrachtungen und Erinnerungen in: Jacob Ruchti / Helmuth von Moltke: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, Perseus-Verlag, Basel 2001, S. 101 ff.
4)    Markus Osterrieder, Welt im Umbruch, S. 760
5)    Mobilisierungsdaten:
Folgende Werke wurden dafür herangezogen:
–   Dr. Jacob Ruchti: Zur Geschichte des Kriegsausbruches.
–   Markus Osterrieder, Welt im Umbruch, Stuttgart 2014.
–   Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer: Widerkehr der Hasardeure, Höhr-Grenzhausen 2014.
–   Gerry Docherty und Jim Macgregor: Verborgene Geschichte, Rottenburg, 2017

  • Russland hat am 25. Juli 1914 die Teilmobilisation beschlossen (das bedeutete schon mal die Einberufung von 1,1 Millionen Mann, als Vorspiel zur Generalmobilmachung). (Ruchti, S. 16, Welt im Umbruch 6, S. 759).
  • Russland leugnete seine am 25. Juli beschlossene Teilmobilisation den Deutschen gegenüber zweimal unter Ehrenwort am 27. und am 29. Juli. „Unmittelbar nach der zweiten Ableugnung gaben sie dieselbe öffentlich bekannt.“ (Ruchti, S. 24).
  • „Auch in Frankreich begannen jetzt die Vorbereitungen zur Mobilmachung…“ (Welt im Umbruch, S. 759)
  • Serbien (!) mobilisierte schon am 25. Juli 1914, nachmittags, um 3 Uhr. (Ruchti, S. 18).
    Am 31. Juli erfolgte die russische Generalmobilmachung. (Ruchti, S. 32)
  • Am Freitag, 31. Juli verkündete Deutschland die „drohende Kriegsgefahr.“ (Wiederkehr der Hasardeure 7, S. 195). Das ist noch nicht die Generalmobilmachung gewesen.
  • Jacob Ruchti :„In Österreich erging der Befehl zur allgemeinen Mobilisation (Generalmobilmachung) am 1. August morgens; die Kriegserklärung an Russland folgte erst am 5. August.“ (Ruchti, S. 34). (Bei Welt im Umbruch stehen auf S. 761 für Österreich: Teilmobilmachung ab 25. Juli, als Reaktion auf russische Teilmobilmachung und 31. Juli Generalmobilmachung – allerdings gibt Osterrieder dafür keine Quellen an).
  • Deutsche Generalmobilmachung am 1. August 1914, um 17:00; (Welt im Umbruch, S. 763 und Verborgene Geschichte8, S. 360, Moltke, S. 110).

6)      Ruchti, S. 6-7 und S. 42 – Perseus-Ausgabe: S. 44 u. Anmerk. Nr. 105 auf S.127
7)      John P. Cafferky: Lord Milners Second War, S. 103 ff. und Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen, Band I, S. 44, Vortrag v. 4. 12. 1916.
Zu militärischen Absprachen zwischen England und Belgien siehe: Jim Macgregor / Gerry Docherty: „Der Krieg, der nicht enden durfte“, S. 42 ff.
8)      Terry Boardman:  The Battle for the Truth about the First World War, Min: 1:53:37 https://www.youtube.com/watch?v=_Hsb9SQ6Ayw
9)      Ruchti, S. 8, Grey an Rumbold, Botschaftsrat in Berlin, 20. Juli 1914; Weissbuch Nr. 1, Perseus-Ausgabe S. 45.
10)   Ruchti, S. 12, Perseus-Ausgabe S. 48-49
11)   Ruchti, S. 11. , Perseus-Ausgabe S. 47
12)   Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen, Band 1, Dornach 2011, Taschenbuch, S. 280 ff.
13)   Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen, Band 1, Dornach 2011, Taschenbuch, S. 411.
14)   Leopold Mandl: Der Mord als Mittel der Politik in Serbien. Aufsatz v. 1. Mai 1915.
15)   Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen, Band 1, Dornach 2011, Taschenbuch, S. 238.
16)   Wolfgang Effenberger: Europas Verhängnis 14/18 – Die Herren des Geldes greifen zur Weltmacht, S. 58.
17)   Ruchti, S. 13, Note der deutschen Regierung an Grey, 24. Juli 1914, Weissbuch Nr. 9. Perseus-Ausgabe S. 49.
18)   Ruchti, S. 13. Grey an Rumbold, 24. Juli 1914, Weissbuch Nr. 11. Perseus-Ausgabe, S. 49.
19)   Ruchti, S. 13-16. Buchanan an Grey, 24. Juli 1914, Weissbuch Nr. 6 Perseus-Ausgabe, S. 50-53.
20)   Ruchti, S. 17-18 Perseus-Ausgabe, S. 54-55.
21)   Ruchti, S. 22, Grey an Buchanan, 25. Juli 1914; Weissbuch Nr. 24. Perseus-Ausgabe S. 58.
22)   Ruchti, S. 24, Buchanan an Grey, 27. Juli 1914, Weissbuch Nr. 44. Perseus-Ausgabe S. 59-60
23)   Im Artikel: „Wie ein westlicher Agent Sozialisten für die deutsche Kriegsschuld benutzte“ wurde auf diese „Blanko-Vollmacht“ – und warum und wofür sie gegeben wurde, eingegangen, siehe:  https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/03/21/wie-ein-westlicher-agent-sozialisten-fuer-die-deutsche-kriegsschuld-benutzte/#more-5303
24)   Ruchti, S. 27, Grey an Goschen, 27. Juli 1914; Weissbuch Nr. 46. Perseus-Ausgabe S. 62-63
25)   Ruchti, S. 27, Bunsen an Grey, 28. Juli 1914; Weissbuch Nr. 61, 62 und Berchtold an die K.u.k.Botschafter in St. Petersburg, London, Paris und Rom, 29. Juli 1914; Rotbuch Nr. 44. Perseus-Ausgabe S. 63
26)   Ruchti, S. 28-30. Perseus-Ausgabe S. 63-65.
27)   Ruchti, S. 30 Perseus-Ausgabe S. 65.
28)   Ruchti, S. 30-32 Perseus-Ausgabe S. 65-68.
29)   aus Der Europäer Ausgabe 9/10 aus dem Jahre 2013 auf Seite 38 unter dem Titel: Sommer 1914: Diplomatisches Tauziehen und englische Täuschungsmanöver.
30)   Ruchti, S.47. Perseus-Ausgabe S. 79.
31)   Siehe auch: Helmuth von Moltke: Betrachtungen und Erinnerungen in: Jacob Ruchti / Helmuth von Moltke: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Basel 2001, S.110.
32)   Siehe auch: Helmuth von Moltke: Betrachtungen und Erinnerungen in: Jacob Ruchti / Helmuth von Moltke: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Basel 2001, S.113.
33)   Markus Osterrieder: Welt im Umbruch, Stuttgart, 2014, s. 778.
34)   Rudolf Steiner: GA 24
35)   Ruchti, s. 40, Perseus-Ausgabe S. 74
36)   Terry Boardman: The Battle for the Truth about the First World War https://www.youtube.com/watch?v=_Hsb9SQ6Ayw 1:50:50
37)   Gerry  Docherty und Jim Macgregor: Verborgene Geschichte, Rottenburg, 2017, S. 360.
38)   „Die außergewöhnlichen Lebenserinnerungen des russischen Fürsten Alexis Scherbatov an eine Vergangenheit, die auch manches unserer Gegenwart erhellt. ( in „Der Europäer“, Jg. 10, Nr. 2/3 Dez/Jan. 2005/06)

37 Kommentare zu „Widerlegung der „Hauptschuld“ Deutschlands am 1. Weltkrieg“

  1. Moin,
    ja, ja, die Telegramme zwischen den beiden direkten Vettern Nikolaus und Wilhelm II kurz vor Ausbruch des Krieges sind im Netz nicht zu finden! Aber die Telegramme sind ein wichtiger Schlüssel zur Werdung des WK I.
    Es muß dazu vermerkt werden, daß die beiden sich jährlich mindestens 2 bis 3-mal sahen und eng miteinander vertraut waren, wobei wir heute um die persönliche Schwäche Nikolaus wissen als auch um das Besondere in der Gestalt unseres Wilhelm…..

    Und noch eines, es befanden sich 1914 ca. 450.000 Deutsche als Kaufleute, Ingenieure, Handwerker, Ärzte, Wissenschaftler usw. in Russland. Diese gingen, sofern sie nicht in letzter Minute Russland noch verlassen konnten, in die Internierung. Diese war mörderisch, da die Verhältnisse dort schon unter Zarenzeiten auf Grund von Hunger und damit Seuchen höchst gefährlich war. Die meisten überstanden das in den Wintern 1914 /15, 15/16 nicht!

    Aber vorweg gehört eine sehr wichtige Geschichte, die bei Prof. Dr. Sauerbruch in seinem Buch „Das war mein Leben“ nachlesbar ist:
    Der 38-jährige Sauerbruch ist 1913 Chef der Chirurgie in Zürich. Dort erhält er eine Konsultationsanfrage, um in Davos – seinerzeit der wichtige Atemwegskurort – eine sehr, sehr wichtige aber deswegen auch als absolut inkognito zu behandelnde Person zu untersuchen – sie befinde sich auch in Todesangst. Sauerbruch untersucht diese und stellte eine Gesundung durch eine OP fest. Nun hatte er es sich angewöhnt, die zu operierenden Menschen in einem psychologischen Gespräch aufzubauen, um damit die Heilungskräfte zu stärken – also dieser Person die Todesangst zu nehmen. Zuvor hatte er natürlich an wenigen Worten seines Gegenübers feststellen können, daß es sich um einen Russen handelte, der wie übrigens auch heute noch bei gebildeten Familien sehr gut Deutsch beherrschend aufgewachsen war – aber eben mit dem typischen russischen rollenden R.
    Während S. also redet verfinstert sich das Gesicht seines Gegenübers und die Person sagt: „Sie haben eine hohe Verantwortung. Die Operation muß gelingen“! S. spricht weiter, weil er denkt, der will privat werden und das hier ist eine Sache absolut inkognito und du bist jung. Bei weiterem Vortrag von S. verfinstert sich das Gesicht seines Gegenübers vollkommen und es bricht aus diesem heraus: “ Ich habe eine große Aufgabe. Ich soll Deutschland vernichten!“ S. will anfangen zu lachen, nimmt sich zurück und beendet das Gespräch bald, verläßt den Raum, wird von der Frau dieses Mannes überfallen und kann dann durch Türen sich dem Ganzen entziehen. Ja, und dann denkt er, was will der, der will Deutschland vernichten, mein so großes Deutsches Reich, seine so siegreiche Armee – wer ist das, wie kann er das wollen? Nun, als Chef der Chirurgie weiß er natürlich bald, daß es sich hier um den RU-Außenminister Sasonow und damit höchsten Minister des Zaren handelte. Die von einem schweizerischen Kollegen unter der Aufsicht Sauerbruchs erfolgte OP gelang übrigens.

    Nun geht die Geschichte ja weiter. Der europäische Krieg durch die Finanzmafia geplant, DAS Finanzkartell der `City of London` wie deren Ableger FED, am 23.12.1913 mit Betrug als rein privates Finanzimperium ($ und heute auch die EZB/€) mit einem zinseszinsgeführten Schuldscheinsystem, eben $ genannt und allgemein als Geldsystem „verkauft“ – es ist kein Geld – sollte die Kaiserreiche beseitigen und die Inbesitznahme der wichtigsten europäischen Zentralbanken ermöglichen!
    Da der von IHNEN gesteuerte wie vollzogene Mord in Sarajevo als der Auslöser eines für SIE sooo wichtigen Bruderkrieges der europäischen Völker und damit die Voraussetzung für IHR teuflisches Wirken und so IHRE Bemühungen genau darauf hinzielten, nahm dann der in diesen okkultischen Kategorien nicht involvierte Wilhelm trotzdem am 23.7.194 von den Schiffen vor Norwegen aus Besorgnis heraus telegrafisch Kontakt mit seinem Vetter auf, dieser in der Sommerresidenz.
    Sein Telegramm lautete: „Du weißt, Ich habe einen Beistandspakt mit Österreich und wenn die Sache mit Sarajevo weiterhin eskaliert, sehen Wir uns am Ende miteinander im Krieg. Es kann doch nicht angehen, daß Unsere so eng befreundeten Völker wie vor allem Unsere so engen verwandtschaftlichen Familien miteinander Krieg führen. Ich bitte Dich, das zu bedenken!“

    Dieses Telegramm wird augenblicklich in gleicher Besorgnis von Nikolaus beantwortet. Und so gehen jeden weiteren Tag zwei, drei Telegramme hin wie her, immer mit einem tiefen Bekunden, kein Krieg, kein Krieg!
    Da die initiierende Seite aber genau das ohne Wissen der Souveräne weiter treibt, vereinbaren die Beiden, sich am 7.8. in Riga zu treffen, um wörtlich: „…die leidige Angelegenheit Sarajevo und Folgen vom Tisch zu nehmen!“

    Also „no war“ und damit „the worst case“ für diese Kriegstreiber!
    Sasonow erhält Kenntnis von dieser Vereinbarung der beiden Souveräne am 29.7. und gibt diese Kenntnis sogleich an die „City of London“ weiter. Diese informiert den „Grand-Orient“, Paris, die ranghöchste Loge auf dem europäischen Festland, von der aus die Franz. Rev. ausging, die einen Napoleon führte, die die Gründung aller Großlogen Europas besiegelte. Und dieser Grand-Orient erteilt am 30.7. Sasonow den direkten Befehl, die Generalmobilmachung am Zaren vorbei auszugeben! Wie in dem Artikel richtig gesehen, war das gleichbedeutend mit einer Kriegserklärung. Und damit setzten zumindest symbolisch mehr als 5 Millionen russische Soldaten ihre Beine in Bewegung…..

    Am 1.8., also zwei Tage später fragt Wilhelm seinen Vetter: „Was ist denn bei Dir los?“ und dieser antwortet: „Ja, meine Regierung hat mich hintergangen und ich sehe wenig Möglichkeiten, dies Entwicklung zu stoppen!“
    Somit begann der WK I am 30.7.1814 und nicht am 1.8.! Und aus heutiger Sicht machte Wilhelm dann den Fehler – eben noch in althergebrachten Kategorien denkend – am 3.8. allgemein den Krieg zu erklären. Damit gab er den eigentlichen Kriegstreibern und späteren „Siegern“ das „Argument“, Deutschland und Österreich hätten den Krieg angefangen….

    Aber die europäischen Brudervölker verbluteten sich, das Volk der Russ, der Ruderer, die Franzosen mit den Engländern wie die Deutschen/Österreicher – alles Weiße und Nordeuropäer! Und SIE lachten sich noch eins zu der angeblich so großen „Dummheit“ unsereins, verdienten sich dumm und dämlich und trieben IHR Spiel über die Weimarer Republik unbarmherzig weiter und weiter. Es starben an Hunger wie dessen Folgen in den 1920-iger Jahren 750.000 Kinder in Deutschland – wir sind ja wohl nicht in Afrika, wo Hungerseuchen zu damaliger Zeit – und wie wir sehen auch heute noch – an der Tagesordnung waren und sind, und heute auch von IHNEN „nicht gesehen und damit zugelassen“!

    Und dann machten SIE den WK II und dort starben dann mal so eben zwischen 400.00 und gar 900.000 Dresdener im Feuersturm und dann auch noch unter den Jabos unter Schüssen auf den Elbwiesen – ja, ich wurde 1942 in Dresden geboren, bin aber Schl.-Holsteiner!

  2. Die Nachkommen dieser Abartigen Brut, führen bis in die Heutige Zeit dieses Programm sehr Zielstrebig fort,
    ohne auch nur im geringsten daran gehindert zu werden! Die Anglo Amerikanisch Zionistische Pestilenz hat diese Welt befallen und viele Staaten sind im Würgegriff Ihrer verbrecherischen Hochfinanz gefangen!
    Wenn wir es schaffen sollten Uns von diesen Bestien zu befreien, wären Wir den Weltfrieden ein Großes Stück näher!!

  3. Im Englischen sagt man“ „It takes two to tango“. Es geht schon lange nicht mehr um die Kriegsschuldfrage, – das ist nur Ablenkung – sondern um die ANERKENNUNG der geschichtlichen Fakten. Den Deutschen muss ihre alleinige Schuld in die Gene gepflanzt werden, damit die letzten Glieder der Kausalkette nicht geschwaecht werden: Kolonialismus (Hunnenrede, Afrika) – Schuld am WK I. – Schuld am WK II. – Holocaust. Da darf nichts ins wanken kommen, damit das warme Buffett der Wiedergutmachung fuer immer geoeffnet bleiben kann. Um nichts anderes geht es. Die Organisatoren der Demuts- und Entschuldigungsrituale kennen die Wahrheit, dewegen koennen sie sie niemals zulassen.

  4. Der Aufbau des Bankwesens für den Weltkrieg mit der Umstellung der Währung auf aus dem Nichts zu schaffenden Papiergeld wäre einfach. Erst dadurch wurden „Weltkriege“ erst finanzierbar, also führbar. Dazu würde ich den Brief von Pike /Mazzini mit dem Ziel der 3. Weltkriege anschauen. Nicht vergessen werden sollte, daß die Logen immer der direkte Arm des globalen Prädiktors sind, der 500-Jahrpläne hat.
    Es wurde arbeitsteilig in den Logen, an der Ausbreitung des angelsächsischen Modells über die Welt gearbeitet. Den unteren Logenschranzen wurde das als der Sturz der Könige und Kaiser verkauft. Es ging aber um die Zerstörung des Landrechtes und die Übernahme des Piratenrechtes (UCC). Vor dem 1. WK. hatte England bereits 53 Länder sich einverleiben dürfen, die Sonne ging nie unter über dem Empire. Permanente Zerstörung bei permanenter Produktion ist das Geschäftsmodell, daß hier auf der Erde gefahren wird. Weltkriege sind nur das Mittel zur Machtausweitung, Umverteilung und Bevölkerungsreduktion. Mit welcher Schwachsinnsideologie das Menschenschlachten verkauft wird, ist egal.

  5. Schuld ist niemals Kollektiv! Und da wir von Alleinschuld sprechen, hat den 2. Weltkrieg niemand geringeres als der Jude Chaim Weizmann verbrochen!
    Nachdem Chamberlain „vermordet“ würde, drückten die Juden den Alkoholiker, Choleriker und Schuldner Church-ill und Amt- dessen Handler Chaim Weizmann war, Der spätere 1.Präsident des Kunststaates Israel, wo sich dann die AshkeNAZI aus Khazarien breit machten, denn den europäischen Juden- ging es, trotz angeblicher Nazi Zeit, viel zu gut in Europa!
    BTW…die steckten auch hinter dem 1.WK!

  6. In Ergänzung des Beitrags zur Hauptschuld Deutschlands am 1.Weltkrieg folgende Informationen, die ich während der Recherchearbeit zu meinem ersten Roman herausgefunden habe:

    1. logistische Ungereimtheiten:

    die Ostpreußische Heimatforscherin Drabek erwähnt in ihrem kleinen Bändchen zum Krieg in Ostpreußen, dass es bereits am 2.August 1914 auf ostpreußischem Boden zu Scharmützeln zwischen preußischen Heimwehrverbänden und regulären russischen Militäreinheiten gekommen sei.

    Rauchensteiner, der große Militärhistoriker Österreichs, erwähnt in seinem Buch: Der Untergang Österreichs und der K.u.K Monarchie, dass der Österreichische Generalstab von einer Marschleistung von 25 km pro Mann und Tag ausging. Tatsächlich betrug im 1.WK die Marschleistung nie mehr als 18 km pro Mann und Tag. Also müssen russische Truppen bereits weit vor dem Österreichischen Ultimatum am 23.Juli 1914 in Marsch gesetzt worden sein. Denn die Endbahnhöfe der russischen Eisenbahn lagen mindestens 250 bis 750 km vor der Ostpreußischen Grenze.

    Dies bestätigt Clarke in seinem „Schlafwandler“. Dort erwähnt er das Tagebuch des belgischen Botschafters in St.Petersburg, der bezeugt, dass bereits am 25.Juli 1914 riesige Güterzüge durch den Bahnhof von St.Petersburg rollten, also vollbeladen mit Soldaten,Pferden, Maultieren, Verpflegung und Kriegsgerät Richtung Ostpreußen unterwegs waren. Die Kriegserklärung Österreichs an Serbien erfolgte aber erst am 28.Juli also 5 Tage vor den ersten Scharmützeln in Ostpreußen.

    Die Royal Navy wurde bereits am 25.Juli, so Clarke in Kriegsbereitschaft versetzt. Zu gleichen Zeit besoffen sich deutsche und englische Marineoffiziere anläßlich der Kieler Woche, so Clarke. Es ist sowieso merkwürdig, dass ausgerechnet Rußland, ein Agrarland par excellenz einen Zeifrontenkrieg gegen Deutschland und Österreich Ungarn wagt und das, obwohl es 1905 krachend den Krieg gegen Japan verliert, 175000 Soldaten der mandschurischen Armee einbüßt, insbesondere hohe Verluste bei den Fähnerichen und Unteroffizieren erleidet, die eigentlichen Ausführungsorgane militärischer Operationen. Wer also hat Rußland welche Versprechungen gemacht, damit es mitten in der Erntezeit in einen Zweifrontenkrieg zieht.

    Conrad von Hötzendorf Generalstabschef der Österreicher dagegen beurlaubt im Juli 1914 zwei Drittel der 3-jährig Dienstverpflichteten in den Ernteeinsatz. Insofern ist die Aussage von Wilhelm II. „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind“, keine propagandistische Ausrede. Denn der nominelle Oberbefehlhaber von Armee Wilhlem kehrt erst am 27.Juli also einen Tag vor Österreichs Kriegserklärung an Serbien von seiner üblichen Nordlandreise zurück.

    Schmidt beschreibt in seiner Dissertation: „gegen Rußland und Frankreich 1890-1914“, dass der Chef der Sektion IIIb beim großen Generalstab Major Nicolai erst am 27.Juli von seinem Jahresurlaub zurückkam. Die Sektion IIIb war so etwas wie die Keimzelle eines Spionagedienstes, hatte einschließlich Sekretärinnen 50 Leute und schickte dann erst Kundschafter nach Russisch-Polen, die öffentliche Anschläge abzureißen hatten, um herauszufinden, ob Rußland schon mobil gemacht hatte oder nicht. Bis 2 Stunden vor der Anordnung der Generalmobilmachung durch Wihelm II. wußte also der Deutsche Generalstab nicht, hatten die Russen jetzt mobil gemacht oder nicht.

    2. Verfassungsrechtliche Ungereimtheiten:

    nach der Bismarckschen Reichsverfassung war Wilhelm II. der Präsident des Bundesrates, nominell mit dem Titel Deutscher Kaiser. Die Behauptung von Fischer und seinen Epigonen, der Kaiser habe den Österreichern einen Blankoscheck für den Krieg gegen Serbien ausgestellt, ist blühender
    Interpretationsunsinn, denn das konnte er nur mit Zustimmung des Bundesrates, wobei die Königreiche Bayern, Sachsen, Württemberg etc. sehr auf Eigenständigkeit bedacht waren und keine Blancovollmacht für eine Kriegserklärung erteilt hatten.

    Dazu kam, dass der Reichstag den Kriegskrediten zuzustimmen hatte. Wilhelm aber ohne Geld nicht einmal die preußischen Militäreinheiten mobil machen konnte. Von dieser Regelung konnte nur für einen Angriff von außen, der das Reich gefährdete, abgewichen werden. Auch kannten die Österreicher die bismarchsche Reichsverfassung, konnten also die Äußerungen Wilhelms gar nicht als Blankoscheck mißverstehen und mißinterpretieren.

    3. Finanztechnische Ungereimtheiten

    Französische Banken gewährten der russischen Regierung im Sommer 1912 einen Kredit in Höhe von 2,5 Mrd. Goldfranc. Verpflichtung der damals schon hochverschuldeten Russen: die Eisenbahnlinien näher an Ostpreußen und Galizien heranzuführen. Sie auch kriegstauglich zu machen.
    Eine klare finanztechnische Kriegsvorbereitung.

    Alle Europäischen Großmächte erließen bis Anfang 1914 Gesetze, welche die Goldeinlösepflicht der Reichsbanken im Kriegsfall außer Kraft setzte.

    Alle hier aufgeführten Informationen lassen nur einen Schluss zu: Der erste Weltkrieg wäre auch ohne das Attentat von Sarajewo ausgebrochen, war schon unabwendbar terminiert für den Sommer 1914.
    Damit entfällt aber die These von der Wilhelminischen Kriegstreiberei. Bereits 1912 stellte die Reichsregierung den Bau weiterer Großkampfschiffe ein. Er war nicht mehr finanzierbar. Auch, weil die Königreiche Bayern und Württemberg immer wieder auf Einsparungen im Militäetat drängten.
    Die Engländer bauten weiter.

    Christian Ronge, Waren an der Müritz

  7. Es ist richtig, der Einfall der Russen in Ostpreußen bis nach Gumbinnen wie südlich Allenstein passierte schon sehr früh bis Mitte des August auch in Armeestärke. Das erforderte den Einsatz des Rentners Hindenburg und an seiner Seite des ehemaligen Ersten Generalquartiermeisters und dann den Sieger von Lüttich, 6./8. 8., E. Ludendorff, zu dessen Erfolg es in Ostpreußen dadurch kam, daß er bei einem Truppenverhältnis von 5 bis 6 zu 1 (RU zu D) in zwei getrennten großen Auseinandersetzungen mit den beiden Russ. Armeen – genannt die Tannenbergschlacht und Schlacht an den Masurischen Seen- trotzdem als Gewinner hervorging! Damit war Ostpreußen Ende August gerettet. Der Erfolg war allerdings auch dadurch möglich als die Russ. Generäle Samsonow wie J. Schilinski es nicht fertig brachten gemeinsam anzutreten, obgleich ihre Armeen nur etwa 50 km von einander entfernt waren und es so für die Deutsche Seite rettend zu zwei gewonnenen Schachten kommen konnte.
    Richtig, der russische Einfall konnte nur schon so früh geschehen, weil entsprechende Kräfte -z. B. eben Sasonow, siehe oben – diesen Krieg bewußt herbeiführen sollten.
    Dann später kommen die Gestalten Helphand/Parvus, Trotzki, Lenin etc. in den Vordergrund. Auch sei nicht vergessen, daß sich 1910 in der Kopenhagener Loge Parvus, Lenin, Trotzki und man mag es nicht glauben aber unser Fritze Ebert „besprachen“. So wird Politik gemacht und Geschichte geschrieben…
    Mit Gruß Horn

  8. Wenn wir heute über WK1 reden und schreiben und in dem Zusammenhang über „Schuld“uns äussern, sollten wir zuerst mit bedenken, was Rudolf Steiner 1919 dazu sagte. Er wies darauf hin, dass es 1914 in Deutschland „überhaupt kein planvolles politisches Konzept gegeben hatte.“
    In puncto Planung waren uns die Engländer weit voraus.
    „…Klartext: England stehe an der Seite Russlands und Frankreichs aber man solle es den Deutschen ja nicht sagen.“
    Es gab weder ein planvolles politisches Konzept, noch gab es ein Wissen seitens des Kaisers betreffs der geheimen Dinge, die offenbar intern der Logen usw. vorgingen.

    „Wer vom Ziel nicht weiss, kann den Weg nicht haben.“ Christian Morgenstern

  9. Interessanterweise hat Max Nordau, anno 1903 festgehalten, die zionistischen Ambitionen in Palästina würden durch den kommenden Weltkrieg verwirklicht. Das unheimliche Wissen eine Verschwörung oder die Verwirklichung eines Plans? Wer sich an die Mainstreamhistorie klammert für den ist es selbstverständlich eine Verschwörungstheorie, für diejenigen aber, die hinter die offizielle Geschichtsschreibung schauen und auch die dazugehörige Literatur lesen, kennen den Gang der Geschichte, der immer mehr, wenn es nach dem Willen einer Elite geht, in das Gedächtnisloch der Menschheit verschwinden soll.

  10. Laut Steiner war der erste Weltkrieg der zweite okkulte Angriff auf Mitteleuropa, der militärische. Der dritte Angriff ist der wirtschaftliche mit Zerschlagung der stabilen Energiestruktur und der Wirtschaftsstrukturen. Er scheint recht zu haben, daran wird stark gearbeitet.

  11. Churchill war übrigens Hochgradfreimauer und im Druidenrat, wenn man glauben will, was man lesen kann.

  12. @ Ano: „Max Nordau, anno 1906“

    Benjamin Freedman hielt 1961 eine Rede im Willard Hotel, wodurch Freedman die Behauptung des Max Nordau bestätigt, ohne den Namen Max Nordau – so weit ich weiss – zu erwähnen.

  13. @Michael: Ich bezog mich auf Douglas Reed. Benjamin Freedman, hielt neben dieser im allgemeinen bekannten Rede (die es auch als Broschüre gibt – 20 Seiten) noch eine weitere sehr bemerkenswerte Rede, die aber leider untergeht, wo er sich im Jahre 1948 sehr ausführlich über die Geschichte der Khasaren auslässt. Die Rede fand im Pentagon von hochrangigen Offizieren statt.

  14. Wie so viele andere Historiker, wenn es um die Kriegsschuldfrage geht, sei es um den WKI oder WKII, so verschweigt auch Dr. Jacob Ruchti so manches. Oder er weiß es nicht. Was ich aber bei einem Historiker, der über den WKI forscht, nicht vorstellen kann.

    So unterschlägt, so formuliere ich das mal, Dr. Jacob Ruchti die Tätigkeit der Marineabteilung im Committee of Imperial Defense (CID) die langfristige Vorbereitung einer (völkerrechtswidrigen!) See-Blockade gegen Deutschland, die nachhaltig die deutsche Wirtschaft treffen sollte.

    Über diese legten zwei Mitglieder der Marineabteilung des CID eindeutig Zeugnis ab: Maurice Hankey in The Supreme Command (1) und A.C. Bell in A History of the Blockade of Germany. (2)

    (1) ) Hankey, Maurice: The Supreme Command 1914‒1918, George Allen & Unwin, London1961
    (2)Bell, A. C.: A history of the blockade of Germany and of the countries associated with her in the great war, Austria-Hungary, Bulgaria, and Turkey, 1914‒1918, London 1937.

    Laut dem britischen Marinehistoriker, Marinestrategen und offiziellen Historiker der Royal Navy, Sir Julian Corbett, wurde der Erste Weltkrieg von Lord Hankey und seinen Mitarbeitern innerhalb der britischen Regierung mit, einer geordneten Vollständigkeit im Detail, die keine Parallele in unserer Geschichte hat, geplant.
    Quelle: Corbett, Julian, Official History, Naval Operation, Band 1, London 1921, Seite 18

    Aber auch in den deutschen Publikationen von Winkler, Münkler, Friedrich und Leonhard tauchen Julian Corbet, A.C. Bell und Maurice Hankey nicht auf. Ebenso ein weiterer wichtiger Zeitzeuge wird verschwiegen, dessen historische Analyse für Großbritannien nicht sehr schmeichelhaft ausfällt: Leo Trotzki.

    »… die englische Demokratie hat doch zum imperialistischen Kriege geführt, und zwar nicht nur in dem Sinne allgemeiner Verantwortung aller kapitalistischen Staaten für den Krieg – nein, im Sinne der direkten und unmittelbaren Verantwortung der englischen Diplomatie, die bewußt und berechnend Europa in den Krieg trieb. Hätte die englische ›Demokratie‹ erklärt, daß sie auf Seiten der Entente in den Krieg eingreift, hätten wahrscheinlich Deutschland und Österreich-Ungarn den Rückzug angetreten. Hätte England seine Neutralität erklärt, hätten wahrscheinlich Frankreich und Rußland diesen Rückzug angetreten. Aber die britische Regierung hat anders gehandelt: Sie hat heimlich der Entente ihre Unterstützung versprochen, Deutschland und Österreich-Ungarn auf die Möglichkeit der Neutralität rechnen lassen und sie irregeführt. So hat die englische ›Demokratie‹ den Krieg provoziert …“
    Leo Trotzki: Wohin treibt England? Europa und Amerika. Reprint Berlin 1972, S. 54.
    Daneben gibt es noch eine sogenannte Denkschrift über die politische Lage in Europa vor dem WKI an den Zaren Nikolaus II (11 Februar 1914) von Pjotr Durnowo, russischer Politiker und Innenminister im Russischen Reich.
    Durnowos Denkschrift gilt in der russischer Geschichtsforschung als ein Beispiel für zeitgenössisches analytisches Denken, das seiner Zeit im Voraus war.

    Nachdem die Seite angezeigt wird muss man den Reichswart anklicken und dann blättern bis Seite 7. Die Seiten wo Durnowo kommt stehen auch in den Linkangaben.

    Aber so mancher anderer Artikel des Reichswart ist auch nicht ganz uninteressant.

    Quelle: Die Zeitung „Reichswart“, April 1921 1. Nr. 14, Seiten 7-9 http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1921-04-02/25546545/ 2. Nr. 15, Seiten 9-11
    http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1921-04-09/25546545/ 3. Nr. 16, Seiten 7-8 http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1921-04-16/25546545/ 4. Nr. 17, Seiten 8-12 http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1921-04-23/25546545/ ———————————————————————– Ein Artikel über Durnowos Denkschrift in: Das Neue Tage-Buch, 02.12.1939, Otto Zoff, „Der beste Prophet der vorigen Mals“ https://sites.google.com/site/aznevtelen/home/dntb ———————————————————————— Russische Version der Denkschrift von Durnowo http://on-island.net/History/Durnovo.htm

  15. @ Ano

    Korrektur:“Max Nordau, anno 1903″
    Da ich Benjamin Freedman erwähnt habe, möchte ich auch George Friedman erwähnen, ThinkTank STRATFOR, Chicago, der dort vor wenigen Jahren zugab, dass die USA durch zwei Weltkriege verhindern wollte, dass Deutschland mit Russland sich verbündet.
    Dieser George Friedman bestätigte dasjenige, was Rudolf Steiner nach WK1 sagte, nämlich dass der Krieg nur deswegen losgebrochen wurde, um eine deutschrussische Allianz zu verhindern. …

    Die Kluft zwischen Menschen besteht heute nicht darin, welcher Nation sie entstammen, sondern sie besteht – wie durch Paulus erkennbar werden kann – in ihrer Beziehung zum Christus.
    Diese Beziehung ist heutzutage keine bloss religiöse Beziehung mehr, sondern sie ist eine geisteswissenschaftliche Angelegenheit, was besonders denjenigen Leuten nicht ins Konzept passt, die weiter nichts als Kommerz im Sinn haben.
    Russland ist besonders dem Spirituellen verbunden, was etwas ist, was der antigeistige Katholizismus bekämpft.

  16. Der Untergang der „Titanic“ andere meinen auch es wäre die „Olympic“ gewesen, sowie die Installation der privaten FED sind systematische Vorbereitungen für diese Verschwörung, die Macht in der Welt, zu übernehmen. Das große Hindernis ist immer Europa und somit das damalige Deutschland. Es scheint heute immer noch so zu sein, denn die Pläne der Kalergisten zeigen heute wieder auf uns Deutsche.

    Was hat unser Volk, daß man es in den letzten 500 Jahren so oft in Kriege verwicklen mußte? Steiners Ansichten und jene der Tempelritter sind sich oft irgendwie ähnlich. Beide zeigen auf eine Aufgabe, welche die Deutschen erfüllen müssen, diese Welt auf eine neue, höhere Stufe zu heben.
    Trägt die Bundeswehr deshalb als Hocheitszeichen das Tatzenkreuz der Tempelritter? Berlin Tempelhof soll ein heiliger Ort sein. Das Zentrum des Halbkreises der Flughafenhalle zeigt in Verlängerung nach der Heiligen Stätte Petra in Jordanien. Der Name Petra ist aus dem Altgriechischen und die altgriechische Schrift ist eins zu eins die Runenschrift unserer Vorfahren. Petra liegt auf einer weltumspannenden geraden Linie mit den größten antiken Stätten wie Gizeh, Angkor Wat, die Osterinseln und den Nazca-Linien und vielen mehr. Diese Orte miteinander verbunden ergeben einen Äquator auf dem Erdenball.

    Es geht bei der geplanten Vernichtung der deutschsprachigen Völker wohl um mehr. Die Deutschen sind das Wurzelvolk der weißen Rasse und diese will jemand vernichtet sehen bzw. so verkleinert, daß man wieder 1000 Jahre vor Ihnen Ruhe hat und über diese Welt herrschen kann. Und wer hat die letzten 1000 Jahre geherrscht? Die Gebäude diese Macht stehen in jeder kleineren Stadt oder größeren Dorf weithin gut sichtbar für alle!

    Lobbyisten, Denkpanzer, Funktionäre, Politiker, Parteien, Regierungen, Staatenbunde wie die EU (die laut Wikipedia kein Völkerrechstsubjekt sind!) die Uno, sind vorgeschobene Posten der römisch-katholischen Priesterschaft um im Hintergrund unbehelligt die Fäden ziehen zu können. Niemals läuft ein Krieg ohne die Zustimung der Kurie.

  17. Interessante These!
    Aber wenn man diese Achse betrachtet, wie passt dann Tempelhof darein und was soll an Tempelhof mystisch sein?
    Weiß hier jemand etwas darüber?

  18. Fakt ist, daß Deutschland überhaupt nicht auf einen Krieg vorbereitet war und die Warburg Brüder diesen finanzierten! Paul Warburg, der mittlerweile nach Amerika emigriert ist, finanzierte die Engländer/ Franzosen u. die Amerikaner und sein Bruder Max Warburg die Deutschen!
    Dieser ganze Hokuspokus wurde natürlich von Freimaurern gesteuert ( s. Albert Pikes 3 Weltkriege) und irgendwann müsste dann ja Mal der 1.WK kommen! Die Sarajevo Ermordung würde auch von jüdischen Freimaurern gesteuert! Da lag die Balfour Declaration ja schon in der Schublade, mit dem Palestina Plan , damit die Juden Ihr IS-RA-EL gründen konnten.
    Der Versailler Friedensvertrag war ein SCHWINDEL!
    „Der Vertrag von Versailles vom 28. Juni 1919 ist ein Handelsvertrag und kein Friedensvertrag wie vielfach behauptet wird. Auf dem Deckeldes Vertrages steht: „Treaty of Peace“ – „Vertrag zum Frieden“. Ein völkerrechtlicher Friedensvertrag schreibt sich wie folgt: „Peace Treaty“ – Friedensvertrag“ Mit solchen Wortschöpfungen werden wir seit fast 100 Jahren getäuscht!
    Der erste Weltkrieg wurde nach Verträgen begonnen und nur nach diesen Regeln kann er auch wieder beendet werden !
    Anmerkung:
    Ein Zweiten hat es nie gegeben, da der erste fortgeführt wurde und bis heute nicht beendet ist!“
    4. Mai 2018 — Der Versailler Vertrag, der Treaty of Peace ist ein Vertrag zum Frieden, jedoch kein Friedensvertrag (Peace Treaty), was auch plausibel ist, denn dieser Vertrag wurde von der deutschen Delegation nur unter Zwang geschlossen. Die zuvor verhängte Hungerblockade der Entente forderte bis zur Unterzeichnung am 28.06.1919 ca. 1 Mio deutsche Todesopfer, in derMehrzahl waren die Opfer Kinder. Frieden sollten sich die Deutschen erst verdienen, nach Erfüllung jenes Diktates.

  19. „Treaty of Peace“

    Meiner Meinung nach ist es einerlei, was für Verträge wir mit den Angloamerikanern schliessen, weil das genauso unsinnig ist, wie ein Vertrag mit einer Maus, der sie verpflichtet, ja nicht unsere Mettwurst zu fressen.
    Einziges Gegenmittel gegen diese Betrüger ist eine „Ehe“ zwischen Russland und Deutschland, wo Russland denen Hausverbot erteilt und denen erklärt, wo die (Atom) Pilze wachsen.
    Der Instinkt dieser Seeräuber ist gross genug, um diesen dezenten Hinweis zu verstehen.

  20. Steiner schreibt in seinen „Notizen“: Die Macher der anglo-amerikanischen Sache sind die Träger einer Strömung, die ihre Wurzeln in den Impulsen hat, die vor der französischen Revolution liegen und in der Realisierung einer Weltherrschaft mit Kapitalistenmitteln besteht…“

    Das ist gut umschrieben und ging und geht weiter.

    Der vergangene fremderzeugte Faschismus wird uns heute durch dieses ebenfalls von außen erzeugtes System gespiegelt, es ist ein umgepolter Faschismus, der die Nation negiert, den Nationalismus, die Abgrenzung, die Initiative, den Schutz, die Gruppenmentalität, die Familie. Es ist ebenfalls ein Negativspiegel des „Normalen“, der ebenso Chaos anrichten soll (Clash of Civilisations), wie der Faschismus. Es ist ebenso eine negative Spiegelung, um die Entwicklung in eine von Direktiven der Herrscher unabhängige Entwicklung auszuschließen.

  21. @ Drusius: „…, es ist ein umgepolter Faschismus, der die Nation negiert, ..“

    Kann man sich da nicht fragen, ob es die Nationen negiert, ausser einer englisch-sprechenden Nation ?
    Und wenn man diese Frage bejaht, muss man es dann vielleicht sogar als einen super-Nationalismus der Angloamerikaner betrachten ?

  22. Und es war kein Krieg mit den Engländern, Franzosen oder gar den Amerikanern, der inszeniert wurde von der „City of London“ und deren Ableger FED (heute ebenfalls der EZB). Es war DER Krieg, der die drei Kaiserreiche beseitigen sollte und IHREN Einfluß, ja Besitz der nationalen Notenbanken in IHRE Hände spülen sollte. Es war der Krieg, der die nordischen Völker mit sich selber vernichtend diese gravierend aus ihrer Bahn bringen sollte, was auch auch geschah bis hin zur nicht nur substantiellen sondern vor Allem geistigen Zerstörung, Vernichtung!

    Beides gesteuert eben von sehr wenigen wie abgehobenen meist khasarischen Geldmagnaten, die über die Jahrhunderte IHREM Grundverhalten gemäß immer größer und stärker geworden ihrem krankhaften Gehabe jedwedes Gegenüber unbedingt übervorteilen zu wollen nun einmal nicht ablassen können! Und SIE stellen IHRE Lebenseinstellung auch noch als besonders intelligent dar. Nur es ist so, daß ein idealistisch praktisches Verhalten wie tägliches Handeln auf der einen Seite niemals etwas zu tun hätte wie IHRES Grundbedürfnisses, auf der Basis des Übervorteilens meines Gegenübers, was nämlich Raub ist, stets und ständig zu manifestieren – und eben das ist nicht intelligent sondern abgrundtief primitiv – geistig krank; bzw. es ist ein genetisch über Jahrtausende angelegtes Verhalten aus einem Leben als Nomaden in kargen, also Wüstenregionen, der Erde, wo das Überleben auch von der Vernichtung eines eine Oase zustrebenden Konkurrenten weitgehend abhängt!

    Dieses krankhafte Verhalten gälte es zu überwinden für eine idealistische wie friedliche Welt von morgen – ob dies in unserer Zukunft möglich sein kann?

  23. Die Anti-Nationalisten sind aber auch in den USA aktiv. Der Super-Nationalismus geht eher von den internationalen Organisationen aus, dort wird er auch nicht durch demokratische Kontrolle belästigt.

  24. @ Realistischer: „Der Super – Nationalismus geht eher von den internationalen Oranisationen aus,..“

    Der Super – Nationalismus bedient sich möglichst weltweit nur einer Sprache, welche alle anderen Sprachen verdrängt, und das ist die englische Sprache.
    Der Begriff „international“ gibt zwar vor, an Nationen nicht gebunden zu sein, doch die Sprache, die verwendet wird, das Englische, offenbart doch, an welche Nation man gebunden ist.

  25. @Michael
    Die Frage ist richtig. Ich wollte allerdings nur auf den Spiegelfaschismus reflektieren, der als energetisches Gegenexperiment zum Faschismus gemacht wird – um eine Synthese zu schaffen für Europa und dann für die Welt. Die „Amerikaner“ oder die „Engländer“ haben damit nicht viel am Hut. Da sind energetisch denkende Strukturen am Werk, eine dürfte das Komitee der 300 als unterste Ebene sein.

  26. Liest sich wie eine Seifenoper. Wer mit wem und warum, wie was wann gemacht hat.

    Erste Frage die ich mir stelle (noch in dem Tenor des Artikels):
    Wie viele (General)mobilmachungen sind nicht in einem Krieg geendet?

    Wenn das Ergebnis nahe null ist dann ist die Kriegserklärung reine Formsache. Das bedeutet aber nicht das die Mobilmachung der Auslöser ist. Irgendwas muss diese ja wiederum ausgelöst haben. Das greift einfach zu kurz. Das dem Krieg eine Mobilmachung vorausgeht ist zudem trivial.

    Das ganze ist reiner Personenkult. Die Figuren austauschbar, Schuldzuweisungen eine Spielart der Siegerjustiz. Alle Namensnennungen sinnlos da ja immer das gleiche passiert.

    Ein Ritus. Stammeskriege der Nordhalbkugel, Sektion Europa. Beendet durch die Nutzbarmachung von Energien übermenschlicher Größenordnungen mit unmenschlichen Auswirkungen.

    Sinnlos da Schuld zu suchen, es sei denn man möchte neue anfachen.

  27. Nochmals, es geht und ging einzig darum durch Unruhe, im übrigen wie heute, Gegensätzlichkeiten aufzubauen, um damit als Initiator dann auch der Nutzer zu sein. Und dies ging und geht heute von einer kleinen Schar Abgehobener, man kann sie auch Illuminaten, Freimaurer, Bilderberger oder gar als chasarische Überhebliche bezeichnen, aus. Manipulierung der Menschen, Völker zum Zwecke der Inbesitznahme aller Werte, vorrangig der Wirtschaftseckfelder.
    Und hier müßten die hier kritisch sich Äußernden vielleicht auch einmal genauer hinsehen, wer und was treibt die chinesischen Multis an, wer steckt hinter deren Ambitionen hier in Deutschland z. B. Alles von Wert aufkaufen zu wollen, und damit an das große technische Wissen zu kommen, gleichzusetzen mit Wissensraub. Aber bislang haben wir die oben benannte Manipulation, bis hin zu den größten Völkermorden weitgehend den Chasarischen und ihren Dienern zu „danken“.

  28. @Friedhelm Traumstein
    Sie übersehen, dass gerade auf der von den Siegermächten behaupteten „alleinigen Schuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg“ das ganze Verailler-Diktat aufgebaut ist und mit diesem Schuldkult die Deutschen bis heute unterdrückt werden.
    Von daher ist es schon von großer Bedeutung, diese Lüge zu widerlegen.

  29. @ F.-H. Horn

    Was Sie meiner Meinung nach völlig ausblenden, ist die Tatsache, dass es Engländer und Amerikaner waren, die uns durch zwei Weltkriege niederwarfen. Und deren ZIEL hat kürzlich erst der US – Stratege Friedman im ThinkTank STRATFOR in Chicago beschrieben. Was Friedman beschreibt, ist eine Bestätigung von Steiners Aussagen, denn Friedman sagt, dass das Ziel der Amerikaner sei, zu verhindern, dass Deutschland mit Russland wirtschaftlich kooperiert.
    Deswegen haben die Amerikaner einen zweiten eisernen Vorhang aufgebaut, genannt „Cordon Sanitaire“.

    Ohne Russland als Atommacht an Deutschlands Seite, ist Deutschland nicht nur machtlos, sondern es ist ein Leichnam, an welchem sich die chinesischen Multis und viele Andere wie Maden im Speck satt fressen.
    Deutschland beging die geistige Blindheit, sich vom Christus abzuwenden und dem Materialismus zu verfallen.

  30. Die Rolle der Engländer im Zusammenhang des Weltkriegs (I) gibt noch immer Rätsel auf. In bestimmten Logenkreisen zirkulierte eine Karte, die lange vor Ausbruch des Krieges 1914 die „zukünftige, aus dem Weltkriege und seinen Folgen hervorgehende Gestaltung Europas“ relativ detailliert in den neuen Grenzverläufen zeigte; an dieser Gestaltung soll u.a. Churchills Vater ebenso wie der englische König beteiligt gewesen sein; näheres dazu in: Karl Heise, Entente-Freimaurerei und Weltkrieg.

    Nun können die Engländer auch in unseren Zeiten noch überraschen- und das nicht nur aufgrund der abwegigen Brexit-Situation.
    Am Nachmittag des 23. April 2018 trat Her Royal Highness Duchess of Cambrigde mit ihrem Gemahl Prinz William (dem voraussichtlichen Thronfolger!) und dem Baby (der später als Louis Arthur Charles getauft werden wird) im Arm vor die versammelte Weltpresse.
    Sie trägt ein rotes langärmeliges Kleid mit weißen Spitzen. Nun ist es nicht so, dass die Mutter zum Pressetermin irgend ein Kleid aus dem Schrank nehmen kann, das sie tragen wird, vielmehr sollte davon ausgegangen werden, dass die Garderobenvorgabe einer Weisung des Palastes entstammte.

    Aber warum Aufhebens deshalb?

    Die Schauspielerin Mia Farrow trägt ziemlich genau das gleiche Kleid in dem Film „ Rosemaries Baby“ des polnischen Regisseurs Roman Polanski. Jener Film, der 1968 der Welt die Geburt Satans verkündete, denn „das Kind habe „die Augen seines Vaters“ und werde die Weltherrschaft erringen. Rosemaries Sohn sei von Satan gezeugt, mit seiner Geburt sei Gott gestorben. Guy (ihr Ehemann/ Ergänzung T.H.) erklärt Rosemarie, er habe sich mit den Satanisten eingelassen, weil sie ihm eine großartige Schauspielerkarriere und damit ein besseres Leben für sie beide ermöglichen können. Man habe ihm auch zugesichert, dass ihr nichts geschehe. Als Antwort spuckt sie ihm ins Gesicht. Ihre Abscheu weicht allerdings einem fürsorglichen Impuls, als Roman (der Nachbar und einer der Drahzieher;Ergänzung T.H.)sie einlädt, ihre Mutterrolle aktiv auszuüben. Der Teufel habe von allen Frauen der Welt gerade sie ausgewählt. Als sie Adrian weinen hört, blickt sie liebevoll in die Wiege und schaukelt das Kind.“ (Quelle: Wikipedia)

    Der Film wurde überschattet vom Mord an Polanskis Ehefrau Sharon Tate durch den Satanisten Charles Manson; „Nach der Kontaktaufnahme zu satanistischen Gemeinschaften im Frühjahr 1968 verkündete Manson, dass er selbst Jesus und Satan in einer Person sei, und erklärte sich zu einer Wiedergeburt Aleister Crowleys.[16]“ (Quelle: Wikipedia)

    Das mögen Zufälle sein- das gleiche Kleid im Film und 50 Jahre später im richtigen Leben, ebenso wie es Zufall sein mag, dass der Mörder und das 2018 geborene royale Kind gleiche Vornamen haben.

    Im Kriegsjahr 1917 gab Dr. Rudolf Steiner das Buch „ Von Seelenrätseln“ heraus, in dem er erstmals die Dreigliederung des menschlichen Organismus darlegte. Steiner kam in dieser Zeit auch in Kontakt zu Prinz Max von Baden, der 1918 für kurze Zeit Reichskanzler war und dem Steiner seine „Kernpunkte der sozialen Frage“ darlegte als Grundlage eines menschengemäßen sozialen Lebenszusammenhanges.
    Der Prinz schwenkte allerdings in eine ganz andere Richtung um (Ebert), und Steiner hielt darauffolgend Vorträge vor Arbeitern von (u.a.) Bosch und Daimler im Württembergischen, insbesondere Stuttgart; hier wird 1919 die Erste Freie Waldorfschule begründet.

    Diese „Episode“ Steiners wird auch heute noch von vielen seiner Anhänger – salopp – als der Versuch, in der Politik Fuß zu fassen, bezeichnet.
    Mit dieser „Vorstellungsbrille“ auf der Nase (und vor dem Hirn) wird übersehen, was im Organischen gut zu beobachten ist. Steiner treibt die bereits 1919 „verwelkenden Blüten des deutschen Kultur-und Geisteslebens“, insbesondere der so genannten Deutschen Klassik in die Knospe, danach in die Blüte und dann in den Samen- und der wiederum ist als Grundlage in die Pädagogik eingebettet.

    Fast ist Mensch geneigt zu sagen, dass der bessere Teil des Deutschen Wesens so in den Samen getrieben wurde,dass er von da an durch die Arbeit mit der jungen Generation ganz selbstverständlich hätte aufgehen können. So hätte verwirklicht werden können, dass der individuelle Mensch sich selbst hätte entwickeln können- und das wiederum scheint dasjenige zu sein, was dringend verhindert werden sollte von bestimmten Kreisen- sah doch Churchill seinen wahren Feind nicht etwa in Hitler, sondern in Friedrich Schiller! Jener Schiller, der im 4. seiner Briefe „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ – Kapitel 5 ausführt:
    „Jeder individuelle Mensch, kann man sagen, trägt der Anlage und Bestimmung nach, einen reinen idealischen Menschen in sich, mit dessen unveränderlicher Einheit in allen seinen Abwechselungen übereinzustimmen die große Aufgabe seines Daseins ist. [Fußnote] Dieser reine Mensch, der sich mehr oder weniger deutlich in jedem Subjekt zu erkennen gibt, wird repräsentiert durch den Staat, die objektive und gleichsam kanonische Form, in der sich die Mannigfaltigkeit der Subjekte zu vereinigen trachtet. Nun lassen sich aber zwei verschiedene Arten denken, wie der Mensch in der Zeit mit dem Menschen in der Idee zusammentreffen, mithin ebenso viele, wie der Staat in den Individuen sich behaupten kann: entweder dadurch, daß der reine Mensch den empirischen unterdrückt, daß der Staat die Individuen aufhebt; oder dadurch, daß das Individuum Staat wird, daß der Mensch in der Zeit zum Menschen der Idee sich veredelt.“

    Insbesondere in unseren politisch suspekten Zeiten dünkt es, als ob den Deutschen der seinem Wesen gemäße „Staat“ in adäquater Form weiterhin mangelt und als die zentrale Grundlage der desaströsen Zustände anzusehen ist! Und es nimmt nur wenig Wunder, dass dieser „Staat“ die Aufgaben von Bildung und Kultur auf Ebene der Länder fest umklammert hält und keinesfalls aus der Hand geben will! Sonst, wenn der von Steiner gewiesene Weg der Richtige wäre, bestünde nämlich die Gefahr, dass wahrhaft individuelle Menschen aus den Bildungsstätten hervorgehen würden, mit der Folge, dass dann das Individuum Staat werden könnte- und dann wäre schlagartig Schluss mit der Parteiendiktatur im Lande!

    Bilder von HRH Catherine, Duchess of Cambridge und Mia Farrow siehe:

    https://www.google.com/search?q=kate+und+baby+und+rosemarie+und+baby&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjAkeXz8a7hAhVjQxUIHQcyAtsQ_AUIDygC&biw=1808&bih=981#imgrc=_

  31. Zum Versailler-Diktat gehört aber auch eine jüdische Delegation von 117 Juden, die die Juden repräsentierten und angeführt wurden von Bernard Baruch (Kein Unbekannter, sofern man Geschichte kennt). Und Benjamin Freedman war auch da. Alles weitere kann man der bekannten Rede entnehmen, die ich als bekannt voraussetze.

  32. Schließt zwar die geheimen Organisationen aus den wirkenden Kräften weitgehend aus, aber etwas Geschichte wird sichtbar:
    Brainwash – Deutsche Kriegsschuld Weltkrieg I und II ?? – „vergessene“ Ursachen

  33. Um eine „Schuld“ entweder zu beweisen – oder zu widerlegen – braucht es EHRLICHE & NICHT VERFÄLSCHTE Fakten & Beweise.
    .
    Da aber Staaten das „GEWALT-MONOPOL“ besitzen – ist die AUFKLÄRUNG staatlicher Schuld stark erschwert & meist unmöglich – denn die Staaten erlauben sich ein zweites MONOIPOL:
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    Das Monopol der GESCHICHTS-FÄLSCHUNG durch GEHEIME „Dienste“.
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    Kein Wunder also, daß es 105 lange Jahre brauchte – bis Angelika Eberl die bestens belegte „Widerlegung der „Hauptschuld“ Deutschlands am 1. Weltkrieg“ – bravourös gelang!
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    John F. Kennedy war der erste prominente Politiker der Welt – der die MEGA-GEFAHR durch diese UNHEILIGE ALLIANZ – zwischen GEWALT-MONOPOL & dem MONOPOL der LÜGEN erkannte, und auflösen wollte.
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    Aber die CIA hatte andere Pläne . . .
    .
    HIER John F. Kennedy am 27. April 1961 :

    “Meine Damen und Herren, Geheimhaltung ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Als Volk haben wir eine natürliche und historische Abneigung gegen Geheimgesellschaften und Geheimbünde. Die Nachteile einer übermäßigen Geheimhaltung übersteigen die Gefahren, mit denen diese Geheimhaltung gerechtfertigt wird. Es macht keinen Sinn, einer unfreien Gesellschaft zu begegnen, indem man ihre Beschränkungen imitiert. Das Überleben unserer Nation hat keinen Wert, wenn unsere freiheitlichen Traditionen nicht ebenfalls fortbestehen. Es gibt eine sehr ernste Gefahr, daß der Vorwand der Sicherheit mißbraucht wird, um Zensur und Geheimhaltung auszudehnen.“ (Ende Zitat)
    .
    Kennedy wurde vom US-Geheim-Dienst kaltblütig ermordet – und bis HEUTE hat sich NICHTS an der unheiligen ALLIANZ aus staatlicher GEWALT & staatlicher GEHEIM-Haltung geändert.
    .
    Der Mann, der mit MEGA-Courage die aktuellen KRIEGS-VERBRECHEN der westlichen Allianz & besonders der USA aus den GEHEIMEN Archiven hervor holte – und einer staunenden Welt-Bevölkerung im hellen Lichte der Aufklärung präsentierte – sitzt seit sechs Jahren in „Schutz-Haft“ in der Botschaft Ecuadors mitten in der glitzernden City of London . . . ?
    .
    AMERIKA – besser diese schon immer GESETZLOSE & HÖCHST KRIMINELLE CIA , will JEDE WEITERE AUFKLÄRUNG UM JEDEN PREIS VERHINDERN – und versucht mit allen schmutzigen Tricks Julian !Assange nun endlich & endgültig mundtot machen!
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    Es wird schon wieder extrem dunkel für die Freiheit!
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    „Die GeStaPo auf dem Weg zu Julian Assange“ – schreibt Dr. Paul Craig Roberts – HEUTE.
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    https://www.paulcraigroberts.org/2019/04/04/the-gestapo-is-coming-for-julian-assange/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=the_gestapo_is_coming_for_julian_assange&utm_term=2019-04-05
    .
    https://caitlinjohnstone.com/2019/04/05/be-ready-to-act-wikileaks-source-says-theyre-coming-for-assange/
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    Solange AUFKLÄRER wie Julian Assange FREI sind – sind wir Anderen sicher vor dem DRITTEN Welt-Krieg!
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    Wenn erst einmal die AUFKLÄRUNG der GEHEIMEN Schweinereien, wie den gezielten Morden, Lügen & Intrigen, die zur „VORBEREITUNG“ eines jeden Krieges von GEHEIMEN „Diensten“ nötig sind – nicht mehr möglich ist – dann werden auch dieses Mal die Lichter wieder ausgehen . . .
    .
    Wir haben zwar durch das INTERNET eine noch nie dagewesene Möglichkeit – neue Erkenntnisse in Sekunden-Schnelle zu verbreiten – aber „StaSi“, GeStaPo“ CIA & alle die anderen schmutzigen KRIEGER der GEHEIMEN Dienste der Dunkelheit scheuen auch HEUTE nichts mehr als das Licht & die Wahrheit!

  34. . . .
    Für echte Schlaf-Mützen & alle Anderen auch – HIER noch einmal das authentische, wenn auch ziemlich „späte“ Geständnis eines der drei damals beteiligten CIA-MÖRDER – daß dessen Sohn erst NACH seines Vaters Tode veröffentlichen durfte . . .
    .
    https://www.karfreitagsgrill.at/2014/01/30/der-spektakularste-mord-des-20-jahrhunderts/
    .
    MERKE:
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    MÖRDER sind Kriminelle, sind Psychopathen, sind echte A-N-G-S-T -Hasen – egal ob sie „privat“ im Blutrausch ausrasten – oder ob sie im gezielten Einsatz für staatliche Psychopathen in GEHEIMEN Staats-Diensten im GEHEIMEN MORDEN, oder im GEHEIMEN immer wieder mit größter GEHEIMER Sorgfalt, mörderische KRIEGE für ihre ebenfalls GEHEIMEN Hintermänner anzetteln . . .
    .
    FEIGE Flucht & FEIGES Vertuschen & FEIGE Lügen sind der WESENTLICHE Kern dieser uralten Methode staatlicher Macht – die seit ewigen Zeiten mit krimineller Logik von einem KRIEG zum nächsten KRIEG führt – und erst DANN enden wird, wenn ausgeschlafene Demokratien DERARTIGE Verbrechen & Verbrecher nicht länger von „Amtes wegen“ rekrutieren, für ungesetzliche Auftrags-Morde fürstlich finanzieren & vor allem NOCH ÜBER IHREN TOD HINAUS DURCH PERFEKTE GEHEIM-HALTUNG DECKEN.
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    Es sind satanische Religionen – die auf’s „ARMAGEDDON“ zielen, oder ähnlich finsteren & teuflisch vergifteten Untergangs-Phantasien huldigen & deren GEHEIME HASS-Prediger dulden – von denen schon immer die größte Gefahr für die Menschheit ausging & bis HEUTE ausgeht!
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    Für diese GEHEIM geplanten MEGA-Verbrechen – braucht es eine GEHEIME MEGA-Tarnung – dieser zwar GEHEIMEN aber umso realeren, weil ECHTEN Gefahr!
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    DAFÜR dient der „amtlich verordnete“ & von ALLEN Kanzeln des Staates gepredigte „Klimawandel“ – der eine gekonnt inszenierte, wirklich hübsche Disney-Show ist, bei der inzwischen mal wieder fast ALLE begeistert mit klatschen – denn den ECHTEN Klima-Wandel gibt es ebenfalls schon ewig, doch dem haben wir uns zusammen mit dem Rest der Natur noch immer erfolgreich angepasst, um zu ÜBERLEBEN.
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