Die Staats-Agentin für Diversitätsentwicklung im Staats-Theater und der Musengaul

Am Badischen Staatstheater Karlsruhe hat mit der neuen Spielzeit eine „Agentin für Diversitätsentwicklung“ ihre Arbeit aufgenommen – finanziert aus einem Förderprogramm der Kulturstiftung des Bundes, „mithilfe dessen ausgewählte deutsche Kulturinstitutionen ihre Arbeit auf die Anforderungen einer modernen, offenen Gesellschaft hin überprüfen und ausrichten können“, wie sie im Editorial des Haus-Magazins Nr. 27 schreibt.

Sie werde es sich in den kommenden vier Jahren zur Aufgabe machen, „das Staatstheater auf dem Feld der Diversität weiter voranzubringen – im künstlerischen Programm, im Umgang mit unserem Publikum und den Mitarbeiter*innen sowie innerhalb der Strukturen unseres Hauses. (…) Ich habe immer wieder persönlich erfahren dürfen, wie viel eine Gemeinschaft dazu gewinnt, wenn sie bereit ist, sich die Geschichten von Menschen außerhalb ihrer gewohnten Lebensrealität anzuhören. Vielfalt braucht eine Bühne, und welcher Ort könnte passender sein, um diese Geschichten sichtbar, hörbar und vor allem erlebbar zu machen, als das Theater selbst?“

Abhängigkeit der Kultur vom Staat

In Deutschland wird die Kultur vom Staat organisiert und finanziert, nicht nur das gesamte Bildungswesen in staatlichen Schulen und Hochschulen mit der dort forschend und lehrend betriebenen Wissenschaft, sondern auch die darstellenden und musizierenden Künste an den eigens dafür eingerichteten staatlichen Theater-, Opern- und Konzerthäusern.

Wie der absolutistische „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. (L`etàt c`est moi) alle Kulturschaffenden um sich scharte und aushielt, damit sie ihn in seinem Glanz erhöhten und seinen Zwecken dienstbar waren, so ist auch im heutigen modernen Staat das Kulturleben noch immer unfreies Instrument des Staates, d. h. der ihn beherrschenden politischen „Eliten“. Die Wissenschaftler, Lehrer und Künstler sind letztlich ihre bezahlten Knechte, ob sie es sich klar machen oder nicht. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.

Das Badische und das Württembergische Staatstheater in Stuttgart sind aus dem Hoftheater der jeweiligen Landesfürsten hervorgegangen. Der Landesfürst hat gewechselt, heute heißt der gemeinsame Fürst Winfried Kretschmann von den Grünen, aber die Abhängigkeit ist auch in der „freiheitlichen Demokratie“ geblieben. Beide Staatstheater werden als Landesbetriebe geführt und verwaltet. Die Finanzierung teilt sich das Land mit den jeweiligen Sitzstädten Karlsruhe und Stuttgart.

An der Spitze des Badischen Staatstheaters steht z. Zt. des Fürsten Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer (Grüne), die gerade den Vertrag mit dem derzeitigen Intendanten, pardon: „General“-Intendanten Peter Spuhler für eine weitere Amtszeit von 5 Jahren verlängert hat. Es musste zwar dazu, beinahe demokratisch, der Verwaltungsrat des Badischen Staatstheaters sein Votum abgeben. Aber der hat einstimmig zugestimmt, wie die Vorsitzende des Verwaltungsrates Theresia Bauer – Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst – erfreut mitgeteilt und es als „ein sehr gutes Signal“ bezeichnet hat.1

Diversitäts-Entwicklung

CDU/CSU unter Führung von Angela Merkel, SPD, die Linke und nicht zuletzt die Grünen betreiben die Politik der offenen, unkontrollierten Grenzen, über die seit Jahren Millionen von Flüchtlingen, aber überwiegend Wirtschaftsmigranten, aus Asien und Afrika ins Land strömen. Das ist zwar ein fortwährender schwerer Verfassungs- und Gesetzesbruch2, was aber geleugnet bzw. mit Hilfe der brüderlich verbundenen Medien vor dem Volk verborgen gehalten und mit moralisierenden Floskeln von Humanität, Menschenrechten, Achtung der Menschenwürde, Weltoffenheit, Bereicherung durch ethnische und kulturelle Vielfalt überdeckt wird.

Insbesondere wird verborgen, dass aufgrund der unterschiedlichen demographischen Entwicklung der einheimischen und zugewanderten, überwiegend islamischen, Bevölkerung die Deutschen in ein bis zwei Generationen absehbar in der Minderheit sein und die gesellschaftliche Gestaltungsmacht verlieren werden. Und es wird in der Regel verschwiegen, dass genau dies beabsichtigt ist. Der frühere Außenminister Joschka Fischer von den Grünen hatte laut „Die Welt“ bereits am 7.2.2005 offen die Parole ausgegeben: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“ Und der parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen in Sachsen-Anhalt, Sebastian Striegel, brachte es am 18.3.2015 twitternd knapp auf den Punkt: “Zuwanderung bis zum Volkstod”.

Der Erste Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für „Bessere Rechtssetzung, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta“, der Niederländer Frans Timmermans, drückte unter vielen anderen Globalisten am deutlichsten aus, worum es mit der Diversität im Grunde geht. So forderte er im Oktober 2015 Mitglieder des EU-Parlaments auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren“ und den Prozess der Umsetzung der „multikulturellen Diversität (Vielfalt)“ bei jeder Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Ziel.3
Das Volk als homogene Kulturgemeinschaft soll eingeebnet und seine staatliche Verfasstheit in einem EU-Superstaat aufgehen.

Kulturinstitution als staatliche Propaganda-Anstalt

Es ist bezeichnend und im Grunde auch entlarvend, dass die neue Propagandakraft am Badischen Staatstheater „Agentin für Diversitätsentwicklung“ genannt wird. Ein*e Agent*in ist nach dem Duden u.a. eine „Person, die im Geheimauftrag einer Regierung, einer militärischen oder politischen Organisation o. Ä. bestimmte, meist illegale Aufträge ausführen soll.“ Geheim und illegal ist ihr Auftrag zwar nicht, doch sie handelt im staatlichen Auftrag, um das Staatstheater „auf die Anforderungen einer modernen, offenen Gesellschaft hin (zu) überprüfen und aus(zu)richten“ und  „auf dem Feld der Diversität weiter voranzubringen – im künstlerischen Programm, im Umgang mit unserem Publikum und den Mitarbeiter*innen sowie innerhalb der Strukturen unseres Hauses“ (s.o.).

Doch sie soll nur intensivieren, was schon länger an politischer Propaganda vom Staatstheater praktiziert wird. Im Juni dieses Jahres reagierte das Haus auf eine Anfrage der AfD im Landtag, die sich Sorgen um den deutschen künstlerischen Nachwuchs machte, zur Nationalität von Theaterkünstlern mit einem Beitrag auf Facebook. Darin wird Generalintendant Peter Spuhler mit den Worten zitiert: „Vielfalt ist uns Verpflichtung und Vergnügen“, Theater habe in jedem Jahrhundert versucht, die besten Künstler aus aller Welt zu gewinnen. Herkunft habe dabei nie eine Rolle gespielt, sondern „immer Qualität“. Das sei auch heute noch so. „Wir freuen uns über jede Künstlerin und jeden Künstler von nah und fern, der oder die sich für Karlsruhe als Heimat entscheidet.“ Darunter sind vier internationale Künstler mit einem Plakat des Bad. Staatstheaters abgebildet, auf dem es in Großbuchstaben heißt: „WIR SIND STOLZ AUF UNSERE MITARBEITER*INNEN AUS 46 NATIONEN“.4  Auch im oben erwähnten Hausmagazin sind gleich auf der ersten Innenseite neben dem Editorial die Worte des Plakats ganzseitig abgedruckt.

Nun ist es ja völlig richtig, dass die Künstler an den großen Opernhäusern schon immer international sind, dass dafür selbstverständlich ihre Qualität entscheidend ist und sie eine große künstlerische Bereicherung bedeuten. Nur sind es Menschen anderer Nationen, die in die deutsche und europäische musikalische und dramatische Kunst, die an den deutschen Opernhäusern geboten wird, voll integriert und künstlerische Fachleute darin sind. Das lässt sich überhaupt nicht mit den völlig kulturfremden und zum großen Teil kulturfeindlichen Menschen aus überwiegend islamischen Ländern vergleichen, die ohne „Qualitätskontrolle“ an den Grenzen in das Land fluten und die zumeist aus ihrer totalitären Religion und kollektiven Lebensweise weder fähig, noch willens sind, sich in die europäische individualistische und freiheitliche Lebensauffassung, die das staatliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben hier prägen, zu integrieren.
Beides hat nichts miteinander zu tun.

Wenn also die Agentin für Diversitätsentwicklung weiter schreibt, das Staatstheater setze mit Mitarbeitern „aus 46 Herkunftsländern schon jetzt ein Zeichen, dass es Unterschiedlichkeit als Bereicherung wahrnimmt“, und dass sie sich freue, „Teil einer gelebten Kultur zu werden, die Vielfalt nicht nur wertschätzt, sondern auch aktiv fördert“, so stellt sie suggestiv die Vielfalt internationaler Interpreten der deutschen und europäischen Kultur als Vorbild für eine angeblich wertzuschätzende Vielfalt von kulturell unvereinbaren Parallelgesellschaften dar. Sie vermischt unzulässig zwei völlig gegensätzliche Dinge miteinander.

Es geht dem Badischen Staatstheater um linke Propaganda für die grenzenlose Zuwanderungspolitik der Regierung und der sie stützenden Altparteien. Und es bezieht weitere politisch korrekte Themen dabei ein. So heißt es „FARBE BEKENNEN HALTUNG ZEIGEN“ auf zwei folgenden Seiten des Hausmagazins über dem zweiseitigen Foto einer „FridaysForFuture“–Veranstaltung vor dem Theater. „Deutschland, Europa und die Welt verändern sich. Alle sind aufgerufen an dem Veränderungsprozess teilzunehmen, ihn demokratisch und vielfältig zu machen und ihn aktiv zu gestalten. Das STAATSTHEATER beteiligt sich an diesem gesamtgesellschaftlichen Dialog und geht hinaus in die Stadt. (Hervorhebungen im Orginal)
Vieles ist gerade im Fluss. Schüler*innen demonstrieren mit Fridays For Future für den Klimaschutz, die LGTBQ-Community gelangt mit ihrem Anliegen ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit, klare Statements gegen rechts sind gefordert; um unsere Gesellschaft so bunt, vielfältig, offen und frei zu erhalten, wie sie die Visionär*innen des Grundgesetzes vor 70 Jahren angelegt haben. Die Sorge um Erhaltung der Lebensgrundlagen unserer Erde ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass unsere westliche Sichtweise nicht mehr der bestimmende Blickwinkel auf die Welt sein kann.“

Es sind Sätze wie aus einem grün-linken Wahlprospekt, die dann in dem offenen Bekenntnis gipfeln: „Um solche Veränderungen aktiv mitzugestalten, wichtige Fragen zu stellen und zu informieren, ist auch das STAATSTHEATER gemäß seines gesellschaftlichen Bildungs- und Mitwirkungsauftrags aktiv und bildet ein Forum für den demokratischen Meinungsbildungsprozess.“
Das ist die totale Politisierung und Prostituierung des Theaters, der Kunst, im Dienste der herrschenden politischen Kaste.
Wer hat dem Theater einen „gesellschaftlichen Bildungs- und Mitwirkungsauftrag“ an demokratischen (also politischen) Meinungsbildungsprozessen“ erteilt? – Der grüne Landesfürst und seine grüne Fachministerin, zugleich Vorsitzende des Verwaltungsrates des Staatstheaters, denen es untertan ist.

Dann folgen im Magazin weitere voll bebilderte Seiten mit den Überschriften:
–   „WIR SETZEN UNS EIN FÜR EINE OFFENE GESELLSCHAFT Kundgebungen und Demos gegen Rassismus und Ausgrenzung“. –
Wobei man unter „offener Gesellschaft“ offene, unkontrollierte Grenzen versteht, und die Einschränkung der Zuwanderung auf überschaubare und integrierbare Zahlen, wofür die weit überwiegende Mehrheit der Kritiker eintritt, als Rassismus und Ausgrenzung beschimpft.
Was für ein Niveau der Auseinandersetzung!

–   Bilder von der Demo der „Vielen“ 5 in Stuttgart und von „künstlerischen Aktionen gegen Fremdenhassvor den Staatstheatern in Karlsruhe und Stuttgart mit der Überschrift: „WIR STEHEN ZUSAMMEN EIN FÜR VIELFALT UND FREIHEIT DER KUNST“. –
Dabei bemerkt man offenbar nicht, wie die „Vielfalt und Freiheit der Kunst“ gerade durch den staatlichen finanziellen und personalpolitischen Rahmen eingeschränkt und ausgehöhlt wird. Man sieht den Balken im eigenen Auge nicht.

Das „Trojanische Pferd“ wird zum „Musengaul“

Aufgab der Kunst ist es, aus den originären Quellen des Moralisch-Geistigen zu schöpfen, die auch der Politik, dem Recht, zugrunde liegen müssen. Von da hat sie grundlegende Themen des menschlichen Lebens, Freiheit und Unterdrückung, Macht und Ohnmacht, Brüderlichkeit und Ausbeutung usw. mit künstlerischen Mitteln darzustellen und der Politik den Spiegel vorzuhalten. Mit den Mitteln dramatischer Bilder und musikalischer Inspiration wirkt sie unmittelbar erschütternd, anregend und bildend auf die Seelen der Menschen selbst, aus denen das moralische oder unmoralische Handeln erst hervorgeht.
Wenn sich die Künstler auf die Ebene des politischen Handeln begeben, Propaganda für eine bestimmte politische Auffassung betreiben und gar Partei für die Politik der Mächtigen ergreifen, verraten und prostituieren sie die Kunst, sie schneiden sie ab von ihren Quellen.

1974 schuf der Bildhauer Jürgen Goertz für den Innenraum des Badischen Staatstheaters die Skulptur eines großen Pferdes von 6,60 Meter (Höhe), 5 Meter (Länge) und 2 Meter (Breite), der er den Namen „Trojanisches Pferd“ gab. Das Kunstwerk sei aber nicht zum Zuge gekommen, wie Stadtwiki Karlsruhe berichtet, man habe einem Wandteppich den Vorzug gegeben. Die Sache war den Verantwortlichen wohl etwas suspekt. Doch 1981 habe die Landesregierung das Kunstwerk für 230.000 Mark gekauft und es als „Dauerleihgabe“ vor seinem Staatstheater aufstellen lassen, allerdings nicht ohne seinen Namen in „Musengaul“ zu ändern.6

800px-Musengaul,_Badisches_Staatstheater,_Karlsruhe

Der vom Künstler hintersinnig gewählte Name „Trojanisches Pferd“ war der staatlichen Aufsicht doch zu unangenehm, denn er hätte dem Staatstheater einen gefährlichen Auftrag attestiert.
Es war der schlaue Grieche Odysseus, der nach Homers Epos über den Trojanischen Krieg nach langer vergeblicher Belagerung Trojas den listigen Gedanken hatte, ein großes hölzernes Pferd zu bauen, in dessen Bauch sich einige griechische Kämpfer verbargen. Das Heer zog zum Scheine ab und ließ das Pferd vor den Toren Trojas als Weihegeschenk an die Göttin Athene für eine sichere Heimfahrt zurück. Die arglosen und neugierigen Trojaner zogen das Pferd in die Stadt, wo die griechischen Kämpfer in der Nacht aus dem Bauch des hölzernen Pferdes kamen und die Stadttore für das zurückgekommene Heer öffneten, das die Trojaner so von innen überwand.

Die siegreiche Kunst, im Bauch des Theaters eines Staates listig verborgen, der ihrer Freiheit feindlich gesinnt ist; das Badische Staatstheater als „Trojanisches Pferd“, um den obrigkeitlichen Staat durch die Kunst, die die Menschen zum Aufwachen bringt, von innen zu überwinden – das war die Botschaft des Künstlers.
Doch das edle „Trojanische Pferd“ wurde zum nichtssagenden „Musengaul“ degradiert und vor den Karren der staatlichen Indoktrination gespannt. Und im Inneren des Theaters wirkt eine Agentin des Staates für dessen politische Ziele. –

Ach, Odysseus …

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1    mwk.baden-württemberg.de
2    Vgl. Rechtsbruch der offenen Grenzen;
Das Volk, ein „Mythos“
3    Vgl. UNO, EU und USA-Kreise planen
4    bnn.de 28.6.19
5    Auf die bundesweite „Erklärung der Vielen“ einzugehen, würde hier zu weit führen.
6    https://ka.stadtwiki.net/Musengaul

 

11 Kommentare zu „Die Staats-Agentin für Diversitätsentwicklung im Staats-Theater und der Musengaul“

  1. Eine erfrischend klare Analyse jener Entwicklungen, wie sie nicht nur im kulturellen sondern auch im Bildungssektor mit unterschiedlichen Gewichtungen und Sichtbarkeiten vor sich gehen mag. (z.B. Waldorflehrer laufen an vorderster Front lauthals skandierend bei „friday for future“ mit) „Kultur“ im Dienste von Ideologie, die sich höchster Werte bedient. Der (Mit) Menschlichkeit und (Arten) Vielfalt. (Abgesehen davon dass Vielfalt auch dort ist, wo Einfalt mehr wird… 😉 Dieser kybernetischen Trickkiste ist schwer beizukommen, da bei Kritik an bestimmten Vorgängen, jener Anders Denker scheinbar zu einer Variante des Un-Menschen mutiert (wird). Ein Circulus vitiosus bei dessen Offenlegung dann der abgenutzte Verschwörungstheoretiker als vorletzter Versuch zur Neutralisierung anderer Sicht der Dinge, zum Einsatz kommt. Was ich mit „vorletzter“ meine? Bei“ Verschwörung“ klingt im Hintergrund gleich „der Antisemit“ mit…u.s.w.

    Schon im Herbst 2015 schrieb ich unter dem Titel, RENDEZVOUS MIT DER GLOBALISIERUNG, ODER AUTOKRATIE VIA „HUMANISMUS“ ?:

    „Stellen wir uns nur versuchsweise einmal vor, die Bürger der BRD ahnten eines nahen Tages, dass bestimmte Sphären ihrer kollektiven deutschen Geschichte möglicher Weise nicht stimmen könnten und würden begreifen und lernen, dass die Herrschenden und „ihre“ Medien mit Unwahrheiten über damals, den Protest von heute zu steuern und zu disziplinieren versuchten. Wäre es nicht naheliegend und wünschenswert für die dann gefährdete Macht, die Ahnung jenes Volkes bis zum Eintritt dessen Gewissheit „verschwinden“ zu lassen; Bewusstsein also zu tilgen. Im Jargon von Bevölkerungspolitikern, Identitäten bis hin zur „Verschmelzung“ aufzulösen. Soziologisch gesehen einen Prozess des Kulturwandels zu intendieren. Kulturpessimistische gesprochen: Vergessen zu machen.“

    https://klarschicht.art/2019/01/04/rendezvous-mit-der-globalisierung-oder-diktatur-via-humanitaet/

    Letztendlich ist diese Art der Kulturpolitik die in: „Die Staats-Agentin für Diversitätsentwicklung im Staats-Theater und der Musengaul“, trefflich beschrieben ist, ein Instrument der Umerziehung, eine identitäre Umprägung von keimendem noch freien Bewusstseins. Über die Hintergründe und Ziele dieser politischen Agenda darf weiterhin spekuliert werden. Ich habe meine These bereits 2015 genannt. Der Begriff Kulturbolschewismus kann durchaus darauf angewendet werden. Sein Instrument des „neuen Menschen“ heute? Der Mensch „an sich“. circulus closed…. Wer wagte da noch zu kritisieren?!?

  2. Quatsch. Der Intendant gibt das Geld für sich aus, und er denkt kaum an die Mitarbeiter des Theaters. Alles ist oberflächlich, und seine Träumerei.

  3. Sonntag, 22. Oktober (1939)
    „Ich machte einen Spaziergang im Garten, der in seiner herbstlich roten Glut einen unvergleichlichen Anblick bot, und unterhielt mich mit ‚Lionel de Rothschild‘, der überaus freundlich war. Er empfahl als Kriegsziel, Deutschland den Juden zu überlassen und die Deutschen unter den anderen Völkern dieser Erde aufzuteilen, mit anderen Worten, die Rollen der beiden Völker zu vertauschen. >Aber dannwerden sich die Juden in Deutschland darüber beschweren, daß Deutschland die internationale Finanzwelt beherrschen!<"

    John Colville, Downing Street Tagebücher, 1939-1945;
    Ohne Kommentar !!!

  4. Ich lebe in Karlsruhe und habe Bekannte die im BT arbeiten, soll ich mal nachforschen was dort los ist? Gruss j. C. Denton

  5. Kann es sein dass dem Autor obiger, kritischer Zeilen der feste (also realitätsblinde) Glaube an das grosse und visionäre Ziel der in Friede und EU vereinten Menschheit fehlt?

  6. ZITAT @ Herbert Ludwig:
    „Am Badischen Staatstheater Karlsruhe hat mit der neuen Spielzeit eine „Agentin für Diversitätsentwicklung“ ihre Arbeit aufgenommen – finanziert aus einem Förderprogramm der Kulturstiftung des Bundes…“

    Wenigstens diesmal nur eine von Berlin gekaufte „Agentin“ und keine „GEHEIM-Agentin“ – wie Berlin derartige Verbrechen gegen den Rechtsstaat & die Demokratie normalerweise in Szene setzt – wenn sie mit den Steuern der Bürger den Rechtsstaat untergräbt . . .

    WARUM aber „DIVERSITÄT“ entwickeln – wenn es dieses Wort bisher garnicht gibt – WELCHE ABSICHT versteckt sich hinter dieser neuesten Berliner Wortschöpfung . . . ?

    Am nächsten kommt dem laut meinem „WAHRIG, Deutsches Wörterbuch“ noch der bereits existierende Begriff: „DIVERSION“ = Ablenkung, Richtungsänderung; [kommunist. Sprachgebrauch] polit. Störung, Sabotage [zu lat. „diversus“ = abgekehrt, entgegengesetzt]

    In Karlsruhe schaltet & waltet ja das von Berlin aus ferngesteuerte Bundesverfassungsgericht – das mit intelligenter Rechts-Beugung von sich Reden gemacht hat – weil es gegenüber den diversen RECHTS-BRÜCHEN der Berliner Polit-MAFIA auf beiden Augen blind ist, und seit Dr. Peter Gauweilers Klagen den echten WIDERSTAND aus dem VOLK gegen ALLE derartigen Rechtsbrüche der Berliner Polit-Clique brachial abgebügelt hat, um der Globalisten-Sekte bei ihren abstrusen Menschen-Versuchen zur Erschaffung neuer globaler Misch-Rassen jeden Rechts-Bruch & jede Verletzung des deutschen Grundgesetzes genehmigt hat, WAS DER WAHRE GRUND FÜR DIE RADIKALISIERUNG DES ENTMÜNDIGTEN VOLKES IST . . .

    Mit Angela Merkels „HEHLEREI-Affäre“ ging es 2006 los, als sie mit 4,3 Millionen deutschem Steuergeld einem bereits rechtskräftig verurteilten Liechtensteiner Bank-Betrüger ein Luxusleben in Saus & Braus organisierte – damit der durch Raub & Betug die Kundendaten seiner Bank klaute . . .
    https://www.geolitico.de/2016/09/27/der-groessenwahn-der-eliten/

  7. Wie wäre es, wenn wir ein Schild vor dem Pferd aufstellen:“Der Gaul ist schon da ! Die Musen waren ihm zu schwer, die hat er unterwegs von Troja nach Karlsruhe abwerfen müssen.“ ?

  8. P.S.: Wie konnte das mir passieren ? Statt „Äpfel“ schrieb ich „Musen“hin.. Aber Musen hätte das Pferd ja nicht abgeworfen. Nie und Nimmer !

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